Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Er löffelt weiter seinen Kaviar“ von Wally Schmidt


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edreh

05.03.2016
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Liebe Wally,
irgendeiner von dieser Sorte
meinte einmal zynisch:"Wenn die Armen
kein Brot haben, warum essen sie
dann keinen Kuchen?"
Schlimmer geht es nimmer!
Sehr sozial von dir empfunden!
Liebe Grüße
Bernd

Wally Schmidt (06.03.2016):
Danke, lieber Bernd. Es ist schon komisch was Menschen über die Armut schreiben. Jeder gibt seine Meinung ab, ist ja auch richtig.Kannst mal lesen, was ich Christiane geschrieben habe. Herzlich Wally

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Liebe Wally!

Da muss ich dir zustimmen.
Wehe, wenn solche Menschen einmal in Not geraten,
dann bringen sie sich selbst noch um.
Herzliche Wochenendgrüße senden euch

Horst + Ilse

Wally Schmidt (06.03.2016):
Ihr Lieben, wir können von Glück sagen, dass wir immer genug haben. Manchmal sogar zu viel! Leider sehen viel die andere Seite nicht. Heute gibt es viel Unterstützung, doch um etwa Schönes zu machen, da reicht es nicht. Herzlich Wally

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Ich beobachte dies in Frankfurt immer wieder! Schrecklich!!! Grüße Franz

Wally Schmidt (06.03.2016):
Lieber Franz, das ist gut, dass Du das schreibst. Es gibt immer wieder Menschen(die im Fettnapf sitzen!)die behaupten, es gibt keine Armen mehr!!! Herzliche Grüsse von Wally

Musilump23

04.03.2016
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Ja liebe Wally,
leider ist es so, der Mächtige und der Niedere werden längst nicht gleichgeachtet in
unserer Gesellschaft.
Mit frdl GR. Karl-Heinz

Wally Schmidt (06.03.2016):
Lieber Karl-Heinz, ich glaube, dass es sich "nie" ändern wird. Traurig. Euch alles Gute wünscht herzlich Wally

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Liebe Wally, natürlich entspricht der
Inhalt deines Gedichtes oft der
Wahrheit, doch klingt, nach meiner
Auffassung, zuviel Neid darin mit.
Reichtum geht oft harte Arbeit voraus
und ihn zu erhalten ist auch nicht
leicht.
Herzlich grüßt
Christiane
heute bei den Kurzgeschichten

Wally Schmidt (06.03.2016):
Liebe Christiane, von Neid ist bei dm Gedicht bestimmt keine Rede, sonder von Erfahrungen, die ich leider mit Menschen gemacht habe.Wir zählen uns zu den"Reichen", wenn man von anderen ausgeht. Mein Mann war Beamter und bekam "immer" sein Geld, eben auch heute noch die Pension.Trotzdem mussten wir alles zusammenkratzen, um hier in der Provence ein Haus zu kaufen. Wir hatten ein Riesenglück,es war "damals" sehr günstig. Doch ich bekomme eine "kleine" Rente, war im Handwerk tätig.Alleine, wäre ich ein Sozialfall. Doch das nur nebenbei. Das ist eben die Ungerechtigkeit in der Welt. Wenn Menschen genau so viel arbeiten wie andere, und es eine ungleiche Bezahlung gibt. Man könnte jetzt sagen, dass die Beamten natürlich einige Jahre studiert haben, stimmt. Es hört sich komisch an, doch habe ich, so lange mein Mann studierte , oft für ihn etwas bezahlt. Ich habe hier eine Freundin, die ist alleinstehend, hat 40 Jahre gearbeitet im Büro. Sie bekommt jetzt monatlich gerade mal etwas über 900 Euro.Ist doch was, nicht? Die Menschen haben vielleicht eben genug zu essen, aber wenn sie alles andere bezahlt haben,keine Lebensqualität mehr.Ferien sind nicht drin. Da schrieb ein "lieber" Freund von uns, dass man eben auf Ferien verzichten muss!!! Klar, warum auch Ferien machen! Gerade Frauen in meinem Alter(bin 82) haben es nicht leicht. Natürlich haben viele Menschen, die Reichtum haben, auch dafür tüchtig arbeiten müssen. Doch andere machen das auch, und haben nichts. Und das ist die "Sache" mit dem "Kaviar"! Dir alles Gute wünscht herzlich Wally Lies mal was zu meinem Gedicht was einer schreibt von wegen Kuchen essen!

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Für mich spielt 's immer eine Roll,
ob der Gutsituierte ist ein Proll
und meint: die sind ja selber schuld!
Mich hat auch keiner unterstützt
und habe wirklich viel geschwitzt.
Und beißt in Eigenanerkennung,
ohne jegliche Hemmung,
vor flehenden Augen in sein Brot
und fragt scheinheilig: "Ihr habt
doch wohl nicht Not?"...

Ich gönne den Betuchten sehr wohl
auch ihr Glück, wenn sie halten
widerwärtige Reden zurück und würden
auch mitdenken/mithelfen ein kleines Stück...

(...für ihn, da existiert da(s) nicht.)

Liebe Grüße von Renate

Wally Schmidt (06.03.2016):
Liebe Renate, komisch, dass viele Menschen die Armut gar nicht wahrnehmen, oder wollen sie nicht??? Wer viel hat gebe dem, der wenig hat, habe ich als Kind oft gehört. Vielleicht war das nur im, und nach dem Krieg möglich. Herzlich Wally

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