Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Die Macht der liebeshungrig Machthungrigen“ von August Sonnenfisch


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...August, wenn es die Macht nicht gäbe, dann gäbe es paradiesische Zustände. Niemand müsste sich so getrieben fühlen und wir hätten alle mehr Zeit für uns selbst. Wir würden vielleicht nicht hundert Jahre alt, aber wir hätten gelebt, geliebt, gelacht. So verkümmern wir immer mehr im eigenen Selbstmitleid und die Achtung füreinander bleibt auf der Strecke. Macht schafft Reichtum für die eh schon Reichen und macht Arme noch ärmer. Du hast das sehr gut dargestellt und es gibt auf jeden Fall zu denken auf.
LG Bertl.

(Tippfehler...die furchtsame Arroganz ihrer Burgen..., soll's heißen)

August Sonnenfisch (23.03.2016):
Es fängt halt bei den Kindern schon an, lieber Adalbert! Der englische Satiriker, Komödienschreiber und Pastor Edward Young (1683-1765) hat es m. E. auf den Punkt gebracht: "Wir werden als Originale geboren und sterben als Kopien!" ... Ich danke dir! Herzlich: August

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Lieber August, da brauche ich nicht viele Worte, „sie werden immer mehr Geld und Machtgeiler!“!!! Schrecklich!!! Sonnige Grüße Franz


August Sonnenfisch (23.03.2016):
Lieber Franz! Allein, was heute wieder passiert ist in Brüssel! Äußerst schmerzlich! Und im Kleinen wird der Umgang miteinander immer mehr ein Gegeneinander! Heftig! ... Ich danke dir! Herzlich: August

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Nein, Gustl, ich glaube, auf Erden kann nie Friede werden...
LG der Paul

August Sonnenfisch (21.03.2016):
Lieber Paul, die WIR-Formulierungen in meinem Schlussabsatz habe ich geändert in DU-Formulierungen: es geht mir also nur um den Einzelnen - ob das menschliche Kollektiv auf Erden, je Frieden finden wird - wir wissen es nicht wirklich - Frieden, wie in manchen primitiven Gesellschaften (so berichtet zumindest der Psychologe und Ehnologe Arno Gruen (1923-2015), die noch Kooperation und Empatrhie lebe(t)en und eine Wertschätzung der Kindheit. ... Doch Einzelne, die können Frieden finden. Dafür gibt es als Beispiele diese sog. Aufgewachten oder Erleuchteten (komisch anmutende Begriffe: für mich sind es einfach Mystiker, die allesamt auf Youtube zu hören und zu sehen sind) - wie ein Eckhart Tolle (* 1948), ein Christian Meyer (* 1952), ein Samarpan (1941), eine Pyar (Franziska) Troll-Rauch (* 1960) ... Wie auch immer: ich danke dir, lieber Paul, für dein Mitgehen und deinen markanten Antwortsatz! Herzlich: august

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Du sagst eigentlich, das das Ganze nur noch eine riesige Show ist. Und die Einen werden als Akteure von dem ganzen in den Wahnsinn getrieben. Und die anderen als Zuschauer. Viel Schein aber kein Sein mehr. Es fehlt an Menschen mit Kern. Also Menschen die wirklich wissen was sie wollen. Menschen mit Sein. Oder Menschen die wieder das Leben und sagen was sie wirklich wollen. Wobei Sein für mich der Mut ist seine Träume zu verwirklichen. Und sich seiner Kraft bewusst zu werden. Etwas mit meinem Leben zu wagen. Das formt Persönlichkeiten. Ich meine nicht diesen Neoliberalismus. Also dieses Denken, das sich jeder selbst der Nächste ist. Es geht mehr darum, die Freiheit und die Macht des eigenen Denkens zu finden. So ungefähr. Wie immer ein interessantes Gedicht! Ich schreibe zur Zeit mehr experimentell. Und versuche neues. Und der Wahrheit des ICH etwas Poesie zu geben. Grüße Klaus

August Sonnenfisch (23.03.2016):
Lieber Klaus! Ich danke dir für dein Mitgehen und deine tiefschürfenden Ausführungen. ... Vielleicht sollten wir uns ja wieder mit den Mystikern befassen, die zur Erfahrung ihres inneren Seinsgrundes in der Lage waren! ... Herzlich: August

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