Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Helm ab zum Gebet“ von Hermann Braun

Lieber Hermann,

Arm und Reich wirds immer geben
auf dieser Erd in unserm Leben.
Den einen setzt man auf den Thron,
als des Volkes Königssohn.
Der andere im Negerkral,
der stirbt bald an Hungerqual.
Sein Ende ist drum jung schon nah
der Königssohn es nicht mal sah.
Niemand kann wissen wann und wo
als Kind man reinigt seinen Po.

Lieber Hermann,

wie wär 's mit dem Himmel auf Erden,
wo Menschen sich gleicher dann werden?


Liebe Grüße
Faro

Beim Beten ist ein Helm geboten,
Denn gibt es Schläge mal von oben,
Dann bringen nichts die besten Voten,
Es bringt auch nichts herum zu toben.
Man ist und bleibt ein armes Schwein,
So wird es wohl für immer sein.
Schmunzelgruss Robert

Wie sagte doch neulich Pfarrer Meurer aus Köln: Religion ist gefährlich!

Lieber Herrmann,
mit dem Himmelreich kann man bei mir
sowieso nicht kommen. Und hier auf
Erden gibt es natürlich auch gerechte
Menschen. Leider sind die "anderen" in
der Überzahl.
Wir müssen wenigstens versuchen
gerecht zu sein. Doch wo guckt man
schon hinter die Fassaden?Uns
"bescheisst" man täglich, und wir
Dummköpfe merken es erst zu spät.
Nix für ungut, einen schönen Sonntag
für Dich, mit vielen
Frühlingsgedanken,
herzlich Wally

Mojn Hermann
man macht zwar bei der Bestattung noch zu oft große Unterschiede, doch dies war es dann auch! Rest bei allen gleich!!! Dir Sonntagsgrüße Franz
**Göttliche Gerechtigkeit!!!

Lieber Hermann,
warum schreibst Du, ungerecht zu sein,
sei der beste Fall? Warum gehst Du
davon aus, dass niemand das ist, was
er sein möchte? So schlecht ist für
viele unser irdisches Leben wirklich
nicht.
Herzlich grüßt
Christiane