Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Der bewegende Abschied von Hendrikje“ von Michael Reißig


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...das sind sehr bewegende Worte, Michael;-) Lebensmut ist immer gut!
LG Bertl.

Michael Reißig (17.04.2016):
Hallo Adalbert, diesen unerschütterlichen Lebensmut halte ich besonders dann für so bewundernswert, wenn ein Mensch weiß, dass dessen Krankheit völlig unheilbar ist. Ich danke dir für den schönen Kommentar! LG. Michael

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Mir gefällt die sensitive Tonalität
deines gelungenen Gedichts. Danke dafür,
Michael. Herzlichst RT

Michael Reißig (10.04.2016):
Lieber Rainer, der Grund ist, dass mich ihr Tod auch sehr berührt hat, zumal ich schon viele Teile dieser Serie selbst gesehen habe. Ihre einfühlsame Art hat mich sehr beeindruckt. Vielen Dank für den sehr schönen Kommentar! LG. Michael

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Sie hatte den Kampf
ein zweites Mal aufgenommen
und spornte sich selbst an.
Sie wollte nicht verzagen,
- der Mut war ihr Gespann.
Doch manchmal glaubte ich,
es deutlich zu erkennen:
Die "Rüstung" war unendlich schwer,
- wollt 's trotzdem LEBEN nennen...

Sie ging auf ganz besondere Weise
mit ihrer Krankheit um. Das machte
mich manchmal fast unruhig und un-
gläubig, ob sie es auch "erfasst" hat.
Aber es scheinen ihr Kräfte
geschenkt worden zu sein, die ihre
Seele in eine gewisse "Gelassenheit"
getaucht haben.

Ich wage das so auszudrücken, da ich
selbst, fast im gleichen Alter wie sie,
mit dieser Krankheit konfrontiert war.

Die Nachricht bewegt mich gerade sehr.

Liebe Grüße von Renate





Michael Reißig (10.04.2016):
Liebe Renate, da kannst du dich in diese unfassbare Situation ja besonders hineinversetzen. Drum wünsche ich mir von ganzem Herzen, dass sich dieser heimtückische Krebs bei dir nicht wieder zurückmeldet. Ich danke dir für die sehr herzlichen Worte! LG. Michael

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Eine sehr schöne Frau und eine Krankheit, die immer mehr zum Schrecken wird!!! Grüße dir Michael der Franz

Michael Reißig (10.04.2016):
Lieber Franz, obwohl die Medizin heute schon viel mehr möglich macht, ein Schreckgespenst wird diese Krankheit auch künftig bleiben. Obwohl ich damit gerechnet hatte, hat mich diese Nachricht doch sehr schockiert, zumal mich ihr unwiderstehlicher Lebensmut zutiefst beeindruckt hat. Nicht jeder hat die Kraft dazu. Vielen Dank für den sehr herzlichen Kommentar! LG. Michael

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Heute stirbt, in Wahrheit, jeder zweite an Krebs. Und mit der Verseuchung durch Fukushima wird das noch schlimmer. Das war so die Radioaktivität von 1000 Hiroshimabomben. Und Tchernobyl kommt mit so einer Verzögerung von 30 Jahren. Dann zeigt sich diese Verstrahlung, in einer hohen Rate an Leukämie. Und die normalen Schwermetalle und Gifte, in der Umwelt und der Nahrung, geben dem Körper den Rest. Und wenn Dir klar wird was hier so abgeht in der Pharmaindustrie. Und wie die Leute mit Impfungen vergiftet und zerstört werden, dann bleibt nur noch Müsli und Bio als Trost. Oder ein Cognac. Das Leben ist schon ziemlich bekloppt. Und die Leute sind schon so bekloppt, das Ihnen das egal ist. Mit etwas Bewusstsein von dem was da in Wahrheit geschieht. Mit der Flüchtlingskrise. Und in der chem. Industrie. Und der Zerstörung von Mensch und Natur durch Multi Nationale Konzerne! Und, das das alles Lug und Trug ist, bis zum geht nicht mehr. Von all dem ausgehend, müssten die Menschen schon zu Millionen auf der Strasse sein. Und richtig Dampf machen. Anders ändert sich nichts. Sonst enden irgendwann 90% der Leute im Niedriglohnsektor. Mit gesundheitlicher Basisversorgung. Einem bankrotten Staat. Und bei Arbeitslosigkeit auf der Strasse. Obdachlos ohne irgendwelche Hilfe. Was da kommt ist die Hölle. Aber wie gesagt: Irgendwie ist die Masse noch nicht aufgewacht. Oder tröstet sich damit, das es noch schlimmer kommen könnte. Ohne das Wissen das es noch schlimmer kommt. Und das dann alles verloren ist. Du wirst es noch erleben, in den nächsten Jahren, das hier die Leute an Hunger auf der Strasse sterben. Und die Leute die dann heute noch sagen: Wir sind doch ein reichens Land: "Und wir können Griechenland retten! Und den Euro retten! Und die Flüchtlinge retten!" Die sind dann endlich in der Irrenanstalt. Da wo auch dieses ganze Gruselkabinett hin gehört. So weit! So gut! Ich habe nie etwas von dieser Frau im Fernsehen gesehen. Aber an so einer Krankheit zu sterben ist schrecklich. Und 54 Jahre ist kein Alter. Grüße Klaus

Michael Reißig (10.04.2016):
Lieber Klaus, ich finde es ganz toll, dass du diese schrecklichen Ereignisse in der Politik mit dem Tod dieser tapferen Frau in Verbindung gebracht hast. Die Atomindustrie und die allgegenwärtige Verseuchung spielen wirklich eine herausragende Rolle. Ich danke dir herzlich für den sehr ausführlichen Kommentar! LG. Michael

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