Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„He Demenz“ von Horst Rehmann

Lieber Horst,
sehr gute Zeilen von Dir.Ich weiss im
Moment wie dir zu Mute ist. Unser
Sohn, Downsyndrom 47 Jahre, ist
plötzlich sehr Demenz.Wir haben ihn
gerade in Köln besucht, es war sehr
schwer, das zu erleben. Er wusste
nicht , dass ich seine Mama bin, und
das hat mich sehr getroffen.
Vielleicht liest du mal mein Gedicht
von gestern" Es tut weh".
Wir vergessen sehr viel, doch wenn man
erst mal über 80 ist, darf man das!
Doch man muss das Beste aus allem
machen, einfach daran denken "was" man
noch alles kann.
Herzlich Wally

Bedrückend, aber leider oft Realität.

Ein Abendgruss, Bernhard

Lieber Horst
Du hast es gut beschrieben, aber schmerzlich für den, den diese heimtückische Krankheit befällt. Anfangs lacht man noch darüber "Ach, hab' ich vergessen" doch das Ende kann füchterlich sein.
Freundliche Grüße Gerhard

Horst Rehmann (27.05.2016):
Ich betreue hier ehrenamtlich eine 76 jährige Dame und sehe täglich ihr Leiden - traurig, dass es bis heute kein wirklich wirksames Medikament gegen diese Krankheit gibt ! LG H. Rehmann

Gut und anschaulich beschrieben. Im sehr forgeschrittenen Stadium merken es die Betreffenden zwar nicht mehr, wie schlecht es ihnen eigentlich geht, umso schlimmer ist es für die Angehörigen...
Lieben Gruß, Christ

Horst Rehmann (27.05.2016):
Ich betreue hier ehrenamtlich eine 76 jährige Dame und sehe täglich ihr Leiden - traurig, dass es bis heute kein wirklich wirksames Medikament gegen diese Krankheit gibt ! LG H. Rehmann

Ja, das ist wohl unser aller Schicksal und Ziel...
LG der Paul