Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Digitalitis“ von Karl Wiener


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Lieber Karl, wohin das wohl noch führt? Da hat man dann Hunderte Freunde (lt. facebook) und war noch nie so einsam wie heute...?
Mir wäre ein echtes Gegenüber, mit dem ich reden kann, lieber.
Abendgruß von Christa

Karl Wiener (09.09.2016):
Liebe Christa, mit mir kannst du reden. Ich habe mich sehr über deinen Gruß gefreut. Leider habe ich wenig Zeit, mich im Internet zu bewegen. Was ist nur los in dieser Welt? Da werden die sozialen Bindungen der Menschen untereinander zugunsten des eigenen Profits zerstört. Alle, die ein sogenanntes "soziales" Netzwerk anbieten, scheffeln binnen kurzer Zeit Milliarden. Jetzt setzen die "User" schon Brillen auf, um im Cyberspace Achterbahn zu fahren statt auf den Rummel zu gehen, oder sie machen Jagd auf fiktive kleine Monster, wenn es sein muß auch auf dem Friedhof. Herzliche Grüße, Karl

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Das zeigt auf, wie durch die Sch... Technik - nein, durch das Gewinnstreben der Industrie - der Mensch vereinsamt.
Digitalis ist übrigens auch der Name des Fingerhutes...
LG der Paul

Karl Wiener (07.09.2016):
Mir erschien es angemessen, die giftige Pflanze Digitalis durch Einfügen des –it zu Digitalitis als entzündliche Krankheit des digitalen Wahnsinns kenntlich zu machen. Ich habe u.a. zwei Jahrzehnte in der Softwareentwicklung gearbeitet und weiß deshalb, daß automatisierte Datenverarbeitung bestimmte Prozesse in Technik, Medizin und Wirtschaft positiv verändern oder gar erst ermöglichen kann. Wenn aber jeder Niemand in sog. \\

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Lieber Karl,
viel öfters sollten wir zur Feder greifen und einen Brief schreiben:-))
Dein Titel hat mich neugierig gemacht, du hast eine wahres Gedicht in Sachen Kommunikation verfasst.
Liebe Grüße schickt dir Gundel

Karl Wiener (07.09.2016):
Wenn Kinder nicht miteinander spielen, Jugendliche nicht miteinander flirten, Familienväter nicht mit ihren Kindern lachen, dann klingt das Geld im Kasten derer, die an diesem Wahnsinn verdienen. Herzliche Grüße, Karl

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