Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Septemberstrand“ von Andreas Vierk


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Lieber Andreas, die Stunden gehen mit den Gezeiten, der Sommer mit den Sonnenwellen, der Wind bringt den Herbst an den Strand, die Zeit geht voran. Zeitbetrachtung in poetischen Bildern. Dir liebe Wochenendgrüße, Inge

Andreas Vierk (19.09.2016):
Liebe Inge, mit dem Gedicht über den Septemberstrand habe ich die Verbindung mit meinem seit zwei Jahren veröffentlichten Buch *Septemberstrand* gezogen. Und jetzt habe ich auch gleich noch Buchwerbung gemacht. ;-)) Liebe Grüße von Andreas

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Lieber Andreas,

das Bild der "Zeit als Droge" spiegelt für mich die Seelenunruhe wider, die gegen Ruhe auszutauschen ist ...

Liebe Grüße
Faro

Andreas Vierk (18.09.2016):
Lieber Faro, im Gedicht ist, wie für die Inder, die Seele unverletzlich. *Seele* ist der alte Ausdruck für *Selbst*, griechisch *Psyche*. Nur in der westlichen Welt kann die Seele krank oder verdammt werden, oder gar sterben. Ich löse den Widerspruch gern auf, indem sich die Oberfläche oder Atmosphäre der Seele entzünden kann. Das wäre für die Inder der Spiegel der Maja... Poetische Grüße ins Wochenende, Andreas

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Lieber Andreas,

..."wenn Zeit sich aus dem letzten Hauch entfernte"...dann beginnt das Eingebettet-Sein der Seele im allumfassenden Zeitlosen? Verstehe ich das richtig? Dann ist sie erlöst?

Liebe Grüße von deiner etwas ratlosen Irene

Andreas Vierk (17.09.2016):
Liebe Irene, so ungefähr habe ich es gemeint. Der Seele kann nichts schaden und sie ruht in sich selbst, sagen die Inder. Nun wissen wir aber, dass die Seele auch krank werden kann. Das Gedicht versucht diesen Widerspruch zu lösen. Es vermittelt vielleicht den biblischen Trostspruch *Fürchte dich nicht*. Aber es ist Lyrik und sollte nicht allzu philosophisch betrachtet werden. Liebe Grüße von deinem Erklärbär Andreas

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Lieber Andreas

Der Septemberstrand der Zeit,
hält nicht nur gute Gedanken bereit.
Denn Zeit ist das was wir nicht haben
und auch nicht kaufen in einem Laden.

Doch denk dir, solang wir versuchen zu kaufen,
solang wir im Alter die Haare noch raufen,
so lange wir wissen, was ist und was war,
-ist Leben noch da.

L.G. Roland

Andreas Vierk (17.09.2016):
Lieber Roland, - es geht auch um das Ruhigsein der Seele, / auf dass sie sich nicht psychologisch quäle. / Nur an der Oberfläche tut was weh, / wenn ich in Wind und Regen steh. - LG Andreas

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