Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Der weiße Tag“ von Andreas Vierk


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wieder ein wundervolles Sonett von dir, liebr Andreas. Wei ist die Farbe der Unschuld und der weiße Kirschblüttenbaum mag manchen darab erinnert , dass er ganz so unschuldig nicht ist. Aber kann man leben ohne je Schuld auf sich zu laden? ich denke nicht. Eine poetische Auseinadersetzung m it einem philosphischen Thema ist dir super gelungen!
LG von Monika

Andreas Vierk (30.09.2016):
Liebe Monika, die Schuldfrage habe ich in meinen Metaphern noch gar nicht gesehen! Nun wird mir mein eigenes Gedicht erst schlüssig! Philosophisch ist es ja eher, weil es etwas mit Heideggers Wortgenauigkeiten spielt. Über *Wenn das Hiersein hier sein Dasein träumt* musste ich selber schmunzeln, als ich es schrieb. Ich danke dir sehr für deinen lieben und durchblickenen Kommentar! LG von Andreas

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Manchmal streift uns
ein blütenreines Staunen.
Wir sind der derben Welt
für kurze Zeit enthoben.
Wir wollen nun mit allen
Sinnen loben:
ergießen uns ins Samtene der Luft,
- gleiten als Meereswogen.
In Blütenkelchen werden wir zum Duft;
als Lerche steigen wir zu Wolkenhöhen.
Mit Segen kehren wir ins Grob zurück;
verlieren niemals mehr
dieses Hochgefühl von Glück.

Ich kann es auch nur in Zusammenhang
mit dem EINSWERDEN bringen.

Liebe Grüße von mir - Renate

Andreas Vierk (27.09.2016):
Liebe Renate, das sind wundervolle Worte von dir. Ich danke dir. Liebe Grüße von mir zu dir - Andreas

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Lieber Andreas,

vielleicht ist man der weißen Blüten Sinn, wahrscheinlich auch der Sinn von anderen lebenden Dingen, denn wir tragen das Leben in uns und damit auch den Sinn, ohne ihn letztendlich definieren zu können.

Gute Fahrt! In Erwartung, deine Irene

Andreas Vierk (26.09.2016):
Liebe Irene, so bleibt man bei aller Lebens-Absurdität mit allem Sein verbunden. Möglicherweise kommt die absurde Sichtweise auf das Leben auch nur aus uns selbst. Liebe Grüße von Zimmer zu Zimmer, dein Andreas

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