Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Todesnähe“ von Jürgen Wagner

Morgen wird, vielleicht,
vielleicht auch nicht,
der Himmel den Garten wässern.
Aber jetzt, unendlich lange schon,
viel zu lange,
ist die Gießkanne leer.
Und sie bleibt leer.

So würde ich dein Gedicht interpretieren
wollen. Lieben Gruß ... Inge hg

Jürgen Wagner (04.10.2016):
Der Vers stieg an einem Abend auf, an dem ich nicht mehr glaubte, noch etwas tun zu können. - Man kann diese Bilder so und so betrachten. Die Leere hat ja auch ihren Segen. Entscheidend ist, dass die Dinge im Fluss bleiben - oder wieder kommen. Ich bin selber erstaunt, was die letzte Zeit noch hervorgebracht hat .... LG! Jürgen

Lieber Jürgen,

ohne Titel hätte ich das
nicht unbedingt mit "Todesnähe"
in Verbindung gebracht.

Aber nun gelingen mir zwei Denkweisen.

Liebe Grüße von Renate

Jürgen Wagner (03.10.2016):
Ja - ich ahne, wie Dein erster Zugang aussieht. Ist auch stimmig. LG! Jürgen