Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Die Sekunde“ von Klaus Lutz


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Lieber Klaus,

aus jeder derart gelebten Sekunde
spricht Erfahrung aus liebendem Munde.

Liebe Grüße
Faro

Klaus Lutz (07.10.2016):
Das Leben ist schon ziemlich verrückt. Und um so mehr ich darüber nachdenke, um so verückter wird das Ganze. Es dreht sich eigentlich immer um das Gleiche. Aber die Kunst, ist das alles immer wieder neu zu sehen. Mit neuen Informationen. Mit einem neuen Nachdenken. Mit einem neuen Wissen. Und aus dieser Perspektive heraus, kann ich nur sagen: "Wie können Menschen Atomwaffen bauen? Biologische Waffen? Oder chemische Waffen? Oder wie können Menschen Geld ohne Ende ansammeln? In dem Glauben, sie wären dann reich? Oder wie können Menschen Ämter anstreben? In dem Glauben, sie hätten dan Macht! Oder wirkliche Macht! Oder wie könnnen Menschen Berichte in Zeitungen veröffentlichen, die nachweislich falsch sind. In dem Glauben, das wäre etwas positives für irgend jemand. Oder wie kann die Masse eine Politik akzeptieren, die sich künstlich Feinde erschafft? In dem glauben das diese Lüge, mit Kriegen zur Wahrheit wird. Oder wie kann die Masse es überhaupt zulassen, das Milliarden und Abermilliarden von Euro, für Rüstung ausgegeben wird? Obwohl das Geld für die Sanierung von Schulgebäuden fehlt. Oder, für die Sanierung von Strassen. Für die Infrastruktur im Gesamten. Für Hochschulen. Für die Forschung. Alles Dinge, ohne die eine Gesellschaft verloren ist. Und um so mehr ich über all das nachdenke. Um so mehr suche ich eine Wahrheit, in diesen ganzen Leben. Ich denke darüber nach ob es einen Gott gibt? Oder wie sich wirklich etwas verändern lässt? Oder, was der tiefere Sinn des Lebens, so überhaupt ist? Und was das Denken so überhaupt ausmacht? Oder, was wollen die Religionen in Wahrheit vermitteln? Was soll der Mensch wirklich verstehen? Oder, wozu ist die Politik da? Und, was ist der wahre Zweck von Politik? Oder wozu ist die Kunst da? Und was ist der tiefere Sinn von Ihr? Oder was macht eine Kultur so überhaupt aus? Und da sehe ich so auf die ganze menschliche Geschichte. Und die ist immer von Kriegen und Ungerechtigkeit durchzogen. Von der Tatsache das immer einige Menschen total reich sind. Und andere Menschen total Arm. Und dann frage ich mich: "Wo ist der Ansatz, der dies überhaupt ändern kann?" Und da, komme ich dann zur Kunst. Oder zur Poesie. Oder zur Kreativität. Ich meine, es gibt eben nichts grösseres für dem Mensch, als sein ganze eigenes Denken zu entdecken. Seinen ganze eigenen Blick für die Welt. Seine ganz eigene Sprache zu finden. Und sich sein ganze eigenes Wissen anzueignen. Um dann, so irgendwie mit einem neuen Bewusstsein zu leben. Und bewusst über das Leben nachzudenken. Und bewusst, über das Leben zu reden. Und bewusst, über das Leben zu schreiben. Und so, die Kunst des lebens zu sehen. Und so, die Kunst des Lebens zu sein. Und so, sich selbst zu verändern. Und damit, die Welt zu verändern. Das einzig sinnvolle, das der Mensch erschafft. In all der Ungerechtigkeit die Ihn umgibt. In all den Kriegen, die immer wieder die Welt heim suchen. Und all den Katastrophen die sich immer wieder ereignen. Die auch der Mensch verursacht. Das einzig Sinnvolle, was er in all dem zustande brinbgt, ist die Kunst. Die Kunst, als der Wille sein eigenes Denken zu finden. Seine eigene Sicht für das Leben. Sein ganz eigenes Mensch sein zu entdecken. Und dafür bietet e-stories eine gute Möglichkeit. So eine gute Kraftquelle auf dem Weg zur Wahrheit. Zu dem Wissen, was will ich? Und wie wird mein Leben wichtig, für andere Menschen? Für die Welt! Wie bekommt es einen Wert? Oder ein Denken, mit dem ich nicht stehen bleibe. Und, mit dem ich den Wert meines Lebens und den dieser Welt etwas besser erkenne. Etwas, mit dem ich die Einzigartigkeit und das Wunder des Lebens klar sehe. Auf meinen Reisen ist mir die Schönheit dieser Welt etwas klarer geworden. Die Schönheit mit allen Kulturen. Und Landschaften. Mit diesem Blick der das Besondere wahr nimmt. Also wie Menschen reden und handeln. Und wie das ist, wenn das Leben gelingt. Mit allem was dazu gehört. Oder was Landschaften an Ruhe und Kraft vermitteln können. Das alles ist ein Wunder. Und das richtig zu sehen ist Poesie. Und nicht aufgeben. Das ist die wichtigste Erfahrung bei all dem. Das Wissen um die eigene Kraft. Um die Unbesiegbarkeit eines Menschen. Das ergibt sich aud em Wissen das ich nicht aufgebne darf. Und das es immer lohnt um die Liebe zu kämpfen. Und so das Leben ein wenig besser zu begreifen. Tag für Tag. Immer weiter gehen. Um alle Widerstände hinter mir zu lassen. Mit kleinen Schritten. Mit grossen Schritten. Was das Leben gerade so hergibt. Aber, immer weiter machen. Um so, das Leben mit aller Kraft zu erfahren. Um so, der Mensch zu bleiben der etwas will. Und dem nicht alles gleichgültig ist. So sehe ich das mit der Kunst. Dem Leben. Und der Poesie. Danke für den Kommentar! Grüße Klaus

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Lieber Klaus,
ergreifende Worte von dir und sie zeigen uns mit Liebe wie das Leben geliebt werden soll! Jeder Vers ein Gedicht, mit Lebensweisheit und so ausdrucksstark mit Herzenswärme.
Liebe Morgengrüße schickt dir Gundel.

Klaus Lutz (07.10.2016):
Diese ganze Behinderung. Und dieses ganze Rollstuhlleben. Mit all der Einsamkeit, die das mit sich bringt. Da bleibt es nur die Vorteile zu nutzen die sich aus all dem ergeben. Und das sind so Spazierfahrten mit dme Rollstuhl. Und mal gemütlich in einem Cafe zu sitzen. Und so das Schreiben. Gedichte online stellen. Und auf e-stories kommentieren. Und auf Kommentare antworten. Und so den Tag sinnvoll zu nutzen. Und da bleibt hin und wieder ein gutes Gefühl zurück. Dieses Leben ist nicht ganz so umsonst. Danke für den Kommentar. Grüße Klaus

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Wieder hast wunderschöne Worte für das Leben und alles, was darin ist, gefunden!
LG, Christa

Klaus Lutz (07.10.2016):
Heute mal ganz kurz! Aber mit einem grosßem Danke für den Kommentar! Grüße Klaus

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