Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Geh doch mal unter Menschen...“ von Christa Astl


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Liebe Christa,
schoene Zeilen. Ich mußte meinen Kommentar zur thematisch passenden Kurzgeschichte hier wiederholen.
Liebe Grüsse, Wolfgang

Christa Astl (09.10.2016):
Lieber Wolfgang, auch mein Gedicht ist fast eine Wiederholung der KG, doch auf dieser Seite wird sie öfter gelesen :-))) Liebe Grüße ins Ende deines Sonntags,meiner kann noch 4 Std. dauern, Christa

edreh

07.10.2016
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Liebe Christa,
oft wie die Suche nach einer
Stecknadel im Heuhaufen,
doch sie gefunden,
kannst du getrost nach Hause oder
sonst wohin laufen,
die Nadel ist dann dein,
steck sie in das Nadelkissen rein ...
Es ist so wie du es beschreibst!
Liebe Grüße
Bernd


Christa Astl (07.10.2016):
Lieber Bernd, Nadeln suche ich lieber nicht, die könnten stechen :-)) Aber "Menschen" treffe ich beim Gang durchs Dorf eher als im Gedränge einer Stadt. Da ist es Zufall, oder Glück?, den richtigen zu begegnen. Liebe Grüße in ein angenehmes WE, Christa

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Liebe Christa,

die letzten Zeilen deines Gedichtes treffen den Nagel auf den Kopf.

Zuerst tauscht man Blicke,
dann folgt ein Wort,
man redet mitsammen, -
und geht wieder fort,
fühlt sich froher und leichter,
kommt man nach Haus,
vielleicht wird so auch eine Freundschaft daraus?

Habe das schon erlebt, dass man plötzlich einen WEGBEGLEITER gefunden hat, eine ungezwungene, schöne Begegnung.
Herzlich grüßt Chris


Christa Astl (06.10.2016):
Liebe Chris, am Montag ging ich nur durchs Dorf zum Einkaufen, und da traf ich einige Menschen zu einem guten Gespräch, das ist dann viel wert, mehr als ein Tag in der Stadt "unter Menschen". Liebe Grüße und eine gute, schöne Zeit, Christa

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Liebe Christa,

ich kann dich verstehen. Man macht
eigentlich zu verschiedenen Zeiten
Freunde sein lebenslang. Wenn man
jedoch eine gewisse Altersgrenze
überschritten hat, ist es schwer neue
Freundschaften zu schließen, die zumal
das gleiche Interesse haben sollten.
Zum anderen, in unserem Falle, sind
nur noch einige Freunde am Leben und
die sind zum Teil krank. So geht es
vielen, die im Alter vereinsamen.

Liebe Grüße von Karl-Heinz

Christa Astl (06.10.2016):
Lieber Karl-Heinz, Es kommt drauf an, was man unter Freunden versteht: Ob man gemeinsam etwas unternehmen will, ob man sich vertrauensvoll im Gespräch öffnen darf, ohne dass "andere Freunde" das weiter erfahren, und auch wo diese Freunde sind, wie viel Kontakt man haben kann.... Danke und liebe Grüße von Christa. (nächstes Jahr möchte ich Goslar besuchen...)

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Sehr gut ab- und erwogene Worte in diesem schönen Gedicht, liebe Chris! Gern gelesen, herzl., Heino.

Christa Astl (06.10.2016):
Danke lieber Heino. Ich wollte nur den "gut gemeinten Rat" widerlegen, der einem die Einsamkeit (unter Menschen) nur noch stärker erleben lässt. Da bin ich lieber ganz allein, in bester Gesellschaft mit mir. Lieben Gruß, Christa

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Liebe Christa,
unter der goßen Menge der Menschen kannst du suchen und bleibst doch allein. So wirst niemanden kennenlernen, überlass es ganz einfach dem Zufall. Es sind Augenblicke, auf die man zuerst nicht achtet. Ohne Vorurteile die Menschen annehmen wie sie sind, vielleicht entwickelt sich auch mehr daraus.
Liebe Grüße von Hildegard


Christa Astl (06.10.2016):
Liebe Hildegard, diese Beobachtung habe ich auch gemacht. Es ging mir nur darum, diesen "guten Rat" zu widerlegen. Vorurteilslos und mit einer gewissen Neugierde auf Menschen zugehen, so kommt man durch.... Liebe Grüße, Christa

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Hallo Christa, Menschen findest Du in der Menge wohl nicht, die Du meinst zu treffen. Das sagt Dir ein Städter, Münchner. Geh mal in die Stadt, da ist alles anonym, obwohl du 1000en von Menschen begegnest. Wenn Du willst dann kannst Du Kontakte knüpfen, ob's hinhaut weiß ich nicht, die Chemie muß halt stimmen. Liebe Grüße Bernhard

Christa Astl (06.10.2016):
Ganz richtig, lieber Bernhard, genau so ist es! Da ist es im Dorf leichter.... Liebe Grüße, Christa

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Liebe Christa,
das sind Gedanken,
die ab und zu überfallen.
Aber es ist wie mit allem:
Man darf nicht ZU kritisch sein
mit seinem Denken und sollte
von sich aus auch Schritte lenken,
die BEGEGNUNG möglich machen.
Gute Überraschungen gibt es immer;
sie setzen die Freude in besonderen
Schimmer.
Die Gemüter der Menschen
sind sehr verschieden,
doch wen es ehrlich intressiert,
dem ist EIGNE Zuwendung ja verblieben...

Liebe Grüße von mir - Renate

Christa Astl (06.10.2016):
Liebe Renate, es geht mir nicht darum, WIE man Begegnung möglich mach kann/sollte. In meiner KG habe ich den klaren Ablauf geschildert, wie es ist/sein könnte, wenn jemand diesen "gutgemeinten" Rat zu befolgen sucht. In der Masse, unter Menschen, findet man das Ersehnte NICHT. Das kann man im Gespräch mit Einzelnen finden. Liebe Grüße, Christa

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Liebe Christa,

da hast du deine Kurzgeschichte zum Gedicht genacht. Es sagt mehr aus als die Geschichte über die Seelenverfassung eines einsamen Menschen. Er ist nicht zufrieden, aber hoffnungsvoll, dass es klappen könnte mit mehr Nähe, wenn er einen Gesprächspartner findet, der auf gleicher Wellenblänge fühlt.

Liebe Grüße, deine Irene

Christa Astl (05.10.2016):
Liebe Irene, in der GEschichte habe ich nur die Realität aufgezeigt. Es geht mir darum, diesen unbedachten, wenn auch vielleicht gut gemeinten Rat zu entkräften. "Menschen" findet man nicht in der Masse, wie Klaus es auch richtig bemerkt hat. Ich traf sie am nächsten Tag im Dorf, bei der Gartenarbeit, beim Einkauf, an der Busstation... Einzelne, die reden wollen, die auch zuhören wollen. Übergens fühle ich mich hier nicht "einsam", im Gegenteil, bin mit mir und vielem um mich beschäftigt und froh um die Zeit dazu. Liebe Grüße, deine Christa

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Stimmt! Das sind auch die Erfahrungen von mir. In der Menge, geht jeder Mensch unter. Im Fussballstadion. Oder bei Demonstrationen, hat die Menge noch ein Ziel. Und der Mensch ist ein Teil von etwas. Aber, ohne Freunde hat das Leben keine Tiefe! Freunde, geben dem Leben erst einen Sinn. Also: Parteifreunde! Oder Familienfreunde! Oder Schulfreunde! Daraus werden dann die Menschen die man liebt. Und mit denen das Leben, einen Inhalt besitzt.
Ein nachdenkliches Gedicht! Grüße Klaus


Christa Astl (05.10.2016):
Lieber Klaus, du siehst es richtig. In der Menge geht der Mensch unter. Freunde sind wichtig, wenn sie nicht allzu weit entfernt sind. Mit den anderen hat man wenig Kontakt. Aber "Menschen" findet man überall, wenn man offen für Begegnungen ist... Grüße in den Tag, Christa

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