Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Der Hirsch“ von Jürgen Wagner


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Lieber Jürgen,
so ein kapitaler Hirsch ist schon ein stolze Erscheinung.
Ich frage mich, woher er nur sein ganzes Kapital hat?
Vielleicht weil er regelmäßig was abwirft?
Oder hat es was mit dem bekannten Spruch zu tun:
"Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei."
Ja, und ein kapitaler Hirsch hat sogar acht oder zehn.

In meinem Gedicht "Reh–Kapitulation"
kommt der Hirsch allerdings nicht ganz so gut weg.

Traurig klagt ein Hirsch dem Reh:
"Mir tun alle Knochen weh,
mir wehen alle Glieder ...„

Doch Hirsch, der singt falsch Lieder.
Drum tut Reh essen Kirschen,
nicht gut mit diesem Hirschen.

LG Siegfried



Jürgen Wagner (17.10.2016):
Ich glaube, dass wir zu viel Menschliches auf den Hirsch projizieren als dem Patriarchen mit großem Harem, dem röhrenden und kämpfenden Platzhirschen und dem stolzen Mann mit Imponiergehabe. Ist er nicht das einzige der großen Tiere, die uns in Westeuropa geblieben sind? Er ist 80% seiner Zeit allein, lebt eine Freiheit und strahlt eine Würde aus, die achtenswert ist. Ich habe einmal im Wald an einem frühen Morgen einen Hirsch vorbeigaloppieren gehört - das war eine der stärksten Erfahrungen in meinem Leben. Gut Kirschen essen ist mit ihm sicher nicht - wenn man sich ihm in den Weg stellen sollte. Danke für Deine humorvollen Anmerkungen - Spass muss sein! LG! Jürgen

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