Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Drei Küsse“ von Andreas Vierk


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Es ist, als spürte ich
- ganz tief im Innren -
so eine Ängstlichkeit,
wenig Vertraun.

Es ist, als würde sich
der Küsser nicht getraun,
die Augen ganz zu schließen
beim Genuss.
Abgelenkt von ihren Augenbrauen,
zerstört er sich die Weichheit
dieses Kuss'.
Er kann nicht fallen
in eine Hingabe hinein,
- die Krallen
und der Späherblick
des "Bussards",
die wollen ihm
Geleit noch sein...
Erst später,
als die inn're Motorsäge,
störende Laute im Wind verweht
und der "Bussard" sich
zum Wegflug erhebt,
ist er frei geworden für das,
was auch sehnsüchtig in ihm lebt...

Zu viel Misstrauen kann die
schönsten Momente verbauen!

(Fehler: 1. Strophe, 2. Zeile:
...will ein (an) meiner blauen)

Interessant aufgebaut mit den vielen
Bildern, die für mich diesen Sinn er-
gaben.

Liebe Grüße von Renate

Andreas Vierk (22.10.2016):
Liebe Renate, zuerst dachte ich, dass dir die Bilder des Gedichts ein wenig durcheinander geraten seien, aber doch: so kann man es lesen. Meine Metaphern sollen ja auch nach vielen Seiten offen sein. Den Fehler hatte bislang niemand bemerkt. Ich habe ihn inzwischen korrigiert. Liebe Grüße ins Wochenende Andreas

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Lieber Andreas,

die drei Küsse versinnbildlichen für mich den Ablauf des Tages in seinem ruhigen und zufriedenen Gang. Was wird die Nacht bringen?

Liebe Grüße von deiner Irene

Andreas Vierk (21.10.2016):
Liebe Irene, eigentlich ist die Zeitspanne des Gedichtes von Vormittag zu Nachmittag. Und Momente wie die Motorsäge stören auch etwas die Zufriedenheit. Aber du hast natürlich die Quintessenz des Gedichtes erfasst. Liebe Grüße von deinem Andreas, der am Sonntag wieder in der Kirche liest.

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Stimme Dir dahin zu, dass auch ich von Küssen nie genug kriege, Andy!
Sehr geschmunzelt: der Paul

Andreas Vierk (21.10.2016):
Na ja, Paul, erst kürzlich war ich in eine Gesellschaft gebunden, die man vielleicht als Busserl-Gesellschaft sehen könnte. Aber auch das ist jetzt erstmal vorbei. Liebe Grüße vom kussarmen Andreas

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