Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Was ist eigentlich ´deutsch´?“ von Jürgen Wagner


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Lieber Jürgen, es ist die sehr gut gelungen unser "Deutschtum" aufzuzeigen. Liebe Grüße Norbert

Jürgen Wagner (13.11.2016):
Auch der kollektive Charakter ändert sich ja mit der Zeit. Ich glaube, wir Deutschen sind unserem Miesepeter-Ruf etwas enteilt und sind fröhlicher, humorvoller und offener als früher. Allerdings nur in Teilen ... LG! Jürgen

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Ich lass mich gerne überraschen
von allen "Banderolen" dieser Welt.
Ob man es genau auf den Punkt bringt,
das sei noch dahingestellt.
Ist es denn wirklich so wichtig,
an was man Deutschtum gut erkennt!?
Mir wäre wichtiger, alle bewegen sich
als gereifte Menschen in dieser Welt.

Die besonderen Merkmale sind sowieso
vorhanden - auch in anderen Landen.

Das ist nicht als Kritik an deinem
Gedicht zu verstehen, Jürgen, sondern
nur ein Reflektieren meinerseits.

Liebe Grüße von Renate

Jürgen Wagner (11.11.2016):
Das kann ich nachvollziehen. Das Gedicht habe ich geschrieben, weil ich vor ein paar Tagen auf der AfD-Facebook-Seite war, wo man Trump unverhohlen gratulierte und auf die Zeitenwende hofft, die er einläuten soll. Da konnte ich nicht anders als auch zu kommentieren und war daraufhin den ganzen Abend lang beschäftigt. Die Leute möchten vor allem die Ausländer und den Islam aus dem Lande schaffen und Deutschland wieder den Deutschen 'zurückgeben'. Was 'deutsch' ist, darüber macht sich aber keiner Gedanken. Würden sie die unsere gewachsenen Werte wirklich leben, würden sie nicht so ideologisch und polemisch auftreten. Ich habe dieses Gedicht mal dort gepostet: da kam keine einzige Rückmeldung ... Regenreiche Grüße! Jürgen

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Lieber Jürgen! Dein Foto ist ziemlich "fies" (smile), weil es
graue (!) statt roter Dächer zeigt. Da trau ich mich an eine
Interpretation gar nicht ran. Witzig finde ich die Bandbreite
zwischen Heinz Erhardt und Paul Gerhardt, und das vor dem Hinter-
grund, dass ich beide (!!!!) verehre (so viel zu den vielen
Seelen in einer Brust). Angetupfte Grüße ... Inge

Jürgen Wagner (12.11.2016):
Das Foto sagt mir, dass wir weitgehend friedliebende Christen-Germanen geworden sind, die einen im überschaubaren naturnahen Dorf, die anderen in der trubeligen Stadt - und viele in den Zwischenbereichen. - Ich mag die beiden auch. Hatte zuerst Meister Eckhart im Blick, aber der war zu ka-ig. Sonnengrüße von hier! Jürgen

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Lieber Jürgen,
besonders die Deutschen reden schlecht
über die Deutschen. Doch hier hast du
uns allen einen Spiegel vorgehalten,
der uns sehr positiv aussehen lässt,
und das in Wahrheit und mit einem
Schuss Ironie. Mich erinnerte es ein
Bisschen an einen Song von Billy Joel.
Liebe Grüße und Danke für den
seelischen Aufbau,
Andreas

Jürgen Wagner (10.11.2016):
Danke - das ist mir eine Ehre, denn solch kollektive Beschreibungen sind doch immer nur kleine Ausschnitte und Annäherungen. LG! Jürgen

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Hallo Jürgen!
Du hast die Deutschen gut beschrieben!
Wenn das alles zutrifft, bin ich froh ein Deutscher zu sein!
Dir liebe Grüße!
Horst Werner

Jürgen Wagner (10.11.2016):
Ein kleines Stück haben wir es ja auch selbst in der Hand, in dem, wie wir leben und uns äußern. Abendgrüße! Jürgen

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