Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Die Zufälle im Leben“ von Karl-Heinz Fricke


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Lieber Karl-Heinz, dein besinnliches Gedicht ist wie aus dem wahren Leben gegriffen, das auch solche Geschichten schreibt. Sehr gut von dir bedichtet!

Herzlich grüßt dich Uwe

Karl-Heinz Fricke (16.11.2016):
Lieber Uwe, Vorfalle dieser Art, das Kinder ausgesetzt werden, wird es wohl immer gegeben. Meistens ist es Not bei Minderbemittelten oder Angst bei Teenagern diesen ungewöhnlichen Weg zu gehen. Ich danke dir und grüße dich herzlich, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,

sehr lebensnah geschrieben und
wunderbar
rhythmisch! Ja, leider kommen auch
heute noch solche Fälle vor, obwohl es
nicht nötig wäre, da es ja die
sogenannte Babyklappe gibt. Dort
können Frauen, die in großer
seelischen Not sind, anonym ihr
Neugeborenes abgeben.

Herzliche Grüße sendet Helga

Karl-Heinz Fricke (16.11.2016):
Liebe Helga, erfreut über deinen guten Kommentar. Jedes Lebewesen hat ein Recht zu leben und es muss geachtet werden. Mein Gedicht ist extrem und es trifft nur auf Einzelfälle zu aber wert bedichtet zu werden. Ich danke und grüße euch herzlich, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
auch zum Nachdenken anregendes sehr gutes Gedicht mit einem aus dem Leben gegriffenen Thema. Ich denke auch die Babyklappen sind noch keine generelle Problemlösung, die sozialen Bedingungen verbessern wohl eher. Aber im Vordergrund stehen Fragen der Menschlichkeit, die Kindern durch Erwachsene häufig nicht vorgelebt aber auch oft durch Gesetze begrenzt werden. (Findling musste zur Polizei).
LG Ernst


Karl-Heinz Fricke (16.11.2016):
Lieber Ernst, in der Vogelwelt ist es der Kuckuck, der seine Eier in ein fremdes Nest legt, weil er zu faul ist sie selbst auszubrüten. Er ist aber immrhin darauf bedacht, dass der Nachlass gewährleistet ist. Bei Menschen kann alles Mögliche mit einem ausgesetzten Säugling passieren und es muss deswegen als eine strafbare Handlung angesehen werden. Ich danke dir und grüße dich, Karl-Heinz

Musilump23

15.11.2016
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Lieber Karl-Heinz,
einfach profihaft wie du aus dieser von Tragik und Episoden gemischten Geschichte, poetisch Reime
herausdestillierst. Nicht nur das Erzählerische dominiert in deinen Zeilen, auch die optische Güte
im Verlauf der Situationen ist konstant. Der Überraschungseffekt, mit der zweiten Schicksalseröff-
nung am Ende deines Gedichtes, macht diese Geschichte nicht nur so magisch, sondern schlägt
nochmals Wunden und überschwemmt einen Gedankenraum für Spekulationen.
PS: Eigentlich schade, dass das Amtsgericht deine weiteren Gedanken ausbremste, ich hätte diese
Geschichte gern noch weiter gelesen. Nein, so wie du es bewerkstelligst muss ein Gedicht dieser Art
einfach sein, um den Leser so richtig mitzunehmen.
Mit frdl. GR. Karl-Heinz

Karl-Heinz Fricke (15.11.2016):
Lieber Karl-Heinz, dank Gingho Biloba scheine ich im Moment eine gute Denkphase zu haben. Wahrscheinlich ist die bessere Gesundheit von Hildegard der Grund und ich bin noch mit mindestens zwei Gedichten pro Woche mit dabei. Mein Gedicht, die Gottesgabe, wurde von einem Verlag angefordert, um es einer Anthologie zuzufügen. Das metrische Schreiben hat es gemacht. Unverständlich ist es jedoch, dass die Zahl der Kommentare im Vergleich zu früher gewaltig abgenommen haben. Lieben Dank für den, wie immer guten Kommentar. Es grüßt euch herzlich Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,

dann wollen wir nur hoffen, dass die beiden nicht dieselbe Mutter hatten. Schön erzählt,

liebe Grüße,

Heidi

Karl-Heinz Fricke (15.11.2016):
Liebe Heidi, das Gedicht war ziemlich lang, so liess ich das Ende wie es ist. Es hätten auch Zwillinge sein können. Herzlich grüßt dich Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz.
Leider kommt es immer wieder vor, das einer Mutter ihr Kind nicht will.
Herzlich grüsst euch,
Ursula

Karl-Heinz Fricke (15.11.2016):
Liebe Ursula, das traf besonders kurz vor dem Kriegsende zu als deutsche Frauen auf der Flucht von den Rotarmisten vergewaltigt und geschwängert wurden. Ich danke und grüße euch herzlich, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz! So spielt manchmal das Schicksal. Leider ist es heutzutage kein Einzelfall, dass Mütter ihre Säuglinge abschieben. Ich kann so etwas nicht fassen. Traurige Welt!!! Herzliche Grüsse Karin

Karl-Heinz Fricke (15.11.2016):
Liebe Karin, meistens sind es junge Mütter, die nicht ein und aus wissen, wie sie ein Kind behalten können. Später, wenn sie besser gestellt sind, bereuen sie es. Ich danke dir und grüße dich herzlich, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,

das sind Schicksale, die es wirklich gibt.
Sie stimmen mich einfach nur traurig.
Morgengruß v. Chris

Karl-Heinz Fricke (15.11.2016):
Liebe Chris, es gescheht Vieles auf dieser Welt und ganz besonders in der heutigen, dass man nur den Kopf ungläubig schüttelt kann. Ich danke dir und grüße herzlich, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz
Dein Gedicht habe ich gelesen,
wie das Leben so spielt.

Kinder die nicht willkommen,
werden oft mal nicht angenommen,
sie auszusetzen ist, wie ich find
dann doch noch die größere Sünd'.

Herzliche Grüße Gerhard

Karl-Heinz Fricke (15.11.2016):
Lieber Gerhard, man muss bedenken, dass es unvorbereitete Situationen gibt in denen ungewollte Schwangerschaften ausgelöst werden. Ich danke dir und grüße euch, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
immer wieder liest man, dass wieder eine Mutter ihr Kind aussetzt hat. Wie kann sie es mit ihrem Gewissen vereinbaren, das frage ich mich. Sehr lebensnah dein Gedicht.
Liebe Grüße zum Wochenanfang von Hildegard

Karl-Heinz Fricke (15.11.2016):
Liebe Hikdegard, oftmals ist es Not das ein junges Mädchen oder auch arme Frau veranlasst ihr Kind auszusetzen, was allerdings nicht richtig ist, aber es nur abzugeben, künnte Komplikationen nach sich ziehen. Herzlich grüßt dich und dankt dir, Karl-Heinz

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Mir gefällt, lieber Karl-Heinz, welche Spektren du auch lyrisch bedienen kannst.
Herzliche Grüße von RT.

Karl-Heinz Fricke (15.11.2016):
Lieber Rainer, wenn man sehr alt geworden ist, hat man wohl einen vergrößerten Gedankenkreis aus dem man Themen herausangeln kann. Ich danke dir und grüße dich, Karl-Heinz

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Man vernimmt dies immer wieder Karl –
Heinz! Vieles werden wir niemals
verstehen!!! Grüße Hildegard und Dir der
Franz

Karl-Heinz Fricke (15.11.2016):
Lieber Franz, es gibt für Frauen und besonders ledige Mädchen, allerdings im geringen Masse, immer wieder Situationen mit denen sie nicht in solchen Lagen fertig werden und die zum Kurzschluß führen. Ich danke dir und grüße euch, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz, Zufälle gibt es öfter im Leben, aber diese in deinem Gedicht sindeinzigartig. Liebe Grüße Norbert

Karl-Heinz Fricke (15.11.2016):
Lieber Norbert, besonders unerwünschte Kinder gab es damals nahe Kriegsende als die Russen die Frauen auf der Flucht schwängerten. Wie viele Kinder davon ausgetragen und aufgezogen wurden, kann statistisch nicht festgestellt werden. Ich danke dir und grüße euch herzlich, Karl-Heinz

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...wie Zufälle oft im Leben spielen. Ohne Eltern aufzuwachsen ist für jedes Kind sehr schwer.
Karl-Heinz, sehr gut gereimt, lG Bertl.

Karl-Heinz Fricke (15.11.2016):
Hallo Bertl, ein Thema, das nicht nur ungewöhnlich, aber doch auch immer wieder vorkommt. Die Aussetzung entspringt meistens einer Notlage. Ich danke dir und grüße herzlich, Karl-Heinz

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