Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„"Enfer" ne sonne pas si mal ! (deutsches Gedicht!)“ von Patrick Rabe

Zemlich dunkelgrau, das - aber ich hab's mit Begeisterung gelesen, Pat!

Lieber Patrick,

du schreibst dir alles von der Seele,
damit es dich nicht mehr so quäle.
Du siehst die Schwächen alter Zeiten,
willst 's Leben neu dir aufbereiten.
Vieles hast du hier benannt,
was deine Suche lang gebrannt...
Kannst das Verruchte gut erkennen,
was immer wieder will verbrennen.
Wo reine Lust herrscht, ohne Liebe,
das sind dann einfach nackte Triebe.
Ihnen fehlt die Köstlichkeit,
nach der man sich sehnt,
- im Schmerz raus schreit...

Der Mensch verliert sich und irrt sich.
Gedankenlos scheint sein Los...
Doch das ist es nicht bloß!
Er ist ein unruhiger Vagabund
und oft auch ein triebiger Hund.
Alles wird gelebt, vieles wird erlegt,
und doch ist wenig dabei, was belebt...
Die Maschinen laufen heiß,
der Mensch dreht sich im Kreis.
Er sucht den Sinn des Lebens
und ortet ihn vergebens,
weil er nicht einmal weiß,
wie sein Sinn des Lebens heißt...

Ein umwerfend gutes Gedicht, ein
"nacktes" Gedicht, das wirklich
Klartext spricht und doch ist es
vermischt mit großem Schimmer:
Glaube - Hoffnung - Liebe: Immer

Herzliche Grüße von mir zu dir - Renate

Patrick Rabe (16.11.2016):
Liebe Renate, so ein "Shitstorm" auf Papier reinigt ungemein. Besser als Verdrängen ist es allemal. Heute bin ich wieder funky drauf. Funkige Grüße von deinem Illegal-Funker Patrick

Oh Mann lieber Patrick, starker Tobak,
klasse geschrieben und gern gelesen.
Aber das Leben ist kein Kloster und kein
Babylon, glaube ich.
Die letzte Zeile kann ich aber selbst als
Heide unterstreichen.
Liebe Grüße, Ralf

Patrick Rabe (16.11.2016):
Danke, Ralf. Man muss sich diese Sachen auch gar nicht immer getrennt vorstellen, denn manches Kloster IST ein Babylon! Liebe Grüße, Patrick