Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Bis der letzte Traum zerbricht“ von Hermann Braun

Lieber Hermann,

mit Walter Steinmeier wurde der einzig und wohl einigermaßen ernsthafte Gegenkandidat aus dem Spiel genommen.
So dämmern wir halt dahin...
Dein Gedicht ist wie immer sehr gut geschrieben.

Herzlich grüßt dich Uwe

Hermann Braun (22.11.2016):
Danke, lieber Uwe, und lies bitte meine E-Mail, die ich auch an Wally ... gesandt habe. Herzlichst Hermann

Lieber Herrmann,
in der verkorsten Welt findet man sich
bald nicht mehr zurecht.
Wenn man wüsste wer was taugt. Doch
sie führen uns alle hinters Licht.
Vielleicht hast du mitbekommen wie das
jetzt hier in Frankreich läuft. Alles
Nieten, doch man muss einen( eine)
wählen, damit das schlimmere Übel
nicht an die Macht kommt.
Herzlich Wally

Hermann Braun (22.11.2016):
Es ist zum verzweifeln, liebe Wally. Und wenn man den "S t ü r m e r der Neuzeit" liest, erkennt man sofort, wohin der Zug geht. Die Zeitung mit den vier großen Buchstaben sollte zur Pflichtlektüre - ja, zur Pflichtlektüre - gemacht werden, damit der letzte Unbedarfte erkennt, durch wen und wie das Volk durch genau diese Zeitung hinters Licht geführt wird. Aber bitte: schalte DLF ein und höre dir den im zweiten Teil aus der Deutschlandfunk-Sendereihe über die aktuelle Brauchbarkeit von "Das Kapital": ein Essay des Soziologen Wolfgang Streeck über die "ursprüngliche Akkumulation" und die Gewalt im Kapitalismus, an. Habe mich gewundert, dass das überhaupt gesendet wurde. Herzlichst Hermann