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„DAS INNERE“ von Renate Tank


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Liebe Renate,

das hast du ausgezeichnet beschrieben.
Ein einfühlsames und besinnliches Werk.

Herzlich grüßt dich Uwe

Renate Tank (07.12.2016):
Und du hast mir dazu eine schöne Anerkennung geschenkt. Dafür danke ich dir und grüße dich in deinen Abend. Renate

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Liebe Renate,

man glaubt sich besser zu kennen als
andere. Was es auch immer ist, man
muss mit sich zufrieden sein und sich
sagen können, ich bin zufrieden mit
dem was ich tue und ohne
Schuldgefühle.

Herzlich grüßt dich Karl-Heinz

Renate Tank (01.12.2016):
So einfach ist das aber nicht, denn es kommt auch immer darauf an, was ich mir selbst abverlange. Welche Maßstäbe setze ich im Leben? Dann wird es keine Gerade geben, denn die Abweichungen bringen mich wieder in die richtige Spur, wenn ich meinem eigenen Anspruch treu bleibe. Fallen und Aufstehen - das ist grob gesagt die Lebens-Schiene. Wir sind immer in Übung. Wenn ich am Ende meines Lebens Rückschau halte und dann sagen kann: Alles ist gut. Ich habe mein Bestes gegeben. Ich habe Fehler gemacht, die ich mir selbst auch verzeihen konnte - ich glaube, dann hat man wirklich eine Zufriedenheit mit einem tiefen Frieden erreicht. Vielen Dank für deine Überlegungen und ganz liebe vorweihnachtliche Grüße nach Kanada! Renate

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Das Innenleben. Ich habe das immer, als das wahre erfahren, von Freiheit erlebt. Das hat dann etwas unbeschreibliches. Die Leichtigkeit und die Schöheit der Gedanken. Und, so das Gefühl mit jedem Schritt zu schweben. Das Leben, mit dem alles möglich ist. Die Freiheit erlaubt Dir, das Beste, zu denken. Und öffnet den Blick, in das Wesen der Dinge. Und, lässt Dich so das Paradies sehen. Und das Wunder begreifen, das dieser Planet ist. Die Freiheit ist immer Licht. Den alles was Du willst ist Licht: "Klar sehen! Klar denken! Klar leben! Als ich gereist bin, hatte ich diese Freiheit. Ich hatte einfach den Mut zu leben. Das was ich träume, wahr werden zu lassen. Und glabue mir: "Jeder der Gott finden will! Oder die Wahrheit! Oder das Glück! Der sollte diesen Mut besitzen!" Geld sparen. Und für ein Jahr, sich von dem normalen Leben befreien. Um dann seine Träume zu leben. Und wirklich zu erkennen: "Was da Leben ist! Und der Mensch! Und die Welt!" Und wie, wunderbar das sein kann. Es gibt eben mehr. Mehr als das was in Schulen erzählt wird. Oder in Zeitungen geschrieben steht. Es gibt eben ein Wahrheit. Jenseits von all dem. Ich habe das gesehen. Bei Menschen die ein eigenes Denken gefunden haben. Und die ihren ganz eigenen Weg, zu leben gefunden haben. Und ich bin viel, mit solchen Menschen gereist. Und habe viel, von ihnen, erfahren. Es ist das zu sagen was ich denke. Und zu leben was ich fühle. Das ist es, was den Funken an leben entzündet. Mit dem, am Ende, dann jeder Tag voller Licht ist. Wage die Freiheit. Auf deine ganz eigene Art. Das muss nicht reisen sein. Lesen und sich zu bilden. Mit anderen Leuten reden. Die Stille geniessen. Und den richtigen Blick, für das Leben finden. Und das, ist dann der Gedanke der alle Türen öffnet. Mit der der Mensch zum Riesen wird. Denn er hat seine Freiheit gefunden. Und wem das klar wird. Und wer das lebt! Der entdeckt das Paradies! Die Kunst des Lebens! Und allen Reichtum den es geben kann! Das fällt mir zu den Text, von Dir, ein! Kann sein, etwas zu persönlich geschrieben. Aber so sehe ich das! Grüße Klaus

Renate Tank (01.12.2016):
Man könnte sagen, man surft in seinem Inneren. Man schaut sich um und bemerkt auch immer mal wieder kleine Risse und Schadstellen. Um mich wieder "ganz" zu fühlen, muss ich die Schwachstellen bearbeiten. Das ist eine interessante Sache, denn man gelangt immer wieder an gewisse wunde Punkte, die mehr Mühe machen als man ursprünglich dachte. Auch die Gedanken bleiben ja nicht konstant bestehen. Bevor sie sich yu einer Meinung manifestieren, sind viele Wenn und Aber zu hinterfragen. Neue Erkenntnisse ändern auch Bestehendes. Aber es gibt einen roten Faden im Leben, den man beibehalten möchte, weil man ihn als wesentlich und gut erkannte. Dieser spielt bei allen Entscheidungen eine große Rolle. Um zu erforschen, was das LEBEN für mich ist, muss ich oft den Weg nach innen gehen. Zeit muss ich mir für die Gedanken und Gefühle nehmen. Ich muss mich selbst wichtig nehmen, wichtig in dem Sinne, dass ich mir selbst nachgehe... Immer wieder mal Bilanz ziehen und mich GENAU anschauen. Der Austausch mit anderen Menschen ist wichtig. In jungen Jahren mehr als im späteren Lebensalter, denn da wird noch so viel geformt, geändert, abgeglichen. Die wesentlichen Dinge sieht man nur mit dem Herzen richtig; das kann einem niemand beibringen, das muss in einem "angelegt" sein. Und um diesen Punkt muss sich alles ranken und aufbauen. So in etwa sehe ich das, denn das gibt dem Leben Fülle. Diese kann man nicht kaufen. Es ist Segen von oben... Vielen Dank für deine ausführlichen und inspirierenden Gedanken. Den rechten BLICK für das LEBEN finden, das ist gut... Wenn er nicht mehr stimmig ist, kann man ihn jederzeit überprüfen und ändern. Alles Liebe, Renate

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Du sagst es sehr schön und voller
Passion. Für mich ist der Begriff
Seele nur mit Psyche vereinbar, alles
andere ist Glauben/Religion d.h. Tand
von Menschenhand. Unsterblich wozu?
Herzlich Robert

Renate Tank (30.11.2016):
Lieber Robert, weil ich glaube, dass der Tod in Wahrheit eine Geburt in ein unauslöschliches SEIN auf rein geistiger Ebene ist. In der wahren LIEBE gibt es keinen Überdruss, keine Langweile, keine Mängel. Der Menschensohn und Gottessohn hat es uns angekündigt. Warum soll ich gerade Ihm misstrauen, der von sich sagt, dass er dem Tod den Stachel genommen hat? Seine Worte werden die Worte der Menschen überdauern. Danke sehr für deine Gedanken dazu. Auch ich grüße dich herzlich! Renate

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Die Seele ist ein Wunderding
an dem das Göttliche wohl hing.

Nachdenkesnwürdiges Gedicht!

Renate Tank (01.12.2016):
Danke fuer den guten Reim< ich denke auch, so wird es sein... Liebe Gruesse kommen von Renate

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Liebe Renate,

wie kann der Mensch sich fremd bleiben,
wenn die Seelenfäden sich aneinander reiben,
zur Blüte sich zusammenbinden,
ihren Weg zum Höchsten finden?
Da ist der Geist doch wohl im Wege
und verwehrt dem Glauben die Stege
zu eigenen Innenwelt Ja zu sagen
und nicht über Ratlosigkeit zu klagen.

Liebe Grüße
Irene

Renate Tank (30.11.2016):
Liebe Irene, Menschen sind ja nicht von heute auf morgen mit sich im Reinen. Wir sind mit Verstand ausgestattet, und dieser ist auch streitbar. Unser Wachstum erstreckt sich über das gesamte Leben. Also, denke ich, wird der Mensch, der sich schon "fertig" glaubt, immer wieder über sich selbst fallen. Das sind dann die Reifesstufen, die Prozesse, die sich niederschlagen in der Seele, bis sie IHREN STAND erreicht hat, der für sie alleine wichtig war... Seelenfäden nehmen (in meinem Denken!) immer schönere Farben an, je mehr wir an uns selbst in Richtung Liebe/Verständnis arbeiten. Das ist so ein Bild, das sich bei mir einstellt. Dazu brauchen wir viele Erkenntnisse, die nicht ohne Schmerzen abgehen. Wir sind Zerbrechliche und gehen manchmal mit uns selbst und anderen ziemlich grob um. Wir erschrecken über unser Denken und Handeln! Und das ist dann wiederum ein Fingerzeig zu einer inneren Reinigung. Wir gehen einem Ziel entgegen, und so lange wir darauf zugehen, so lange werden wir uns selbst immer wieder befremden und somit zeitweise selbst fremd werden/sein (weil wir uns selbst vielleicht schon in schöneren Formen sahen...), denke aber, die Seele hat immer die Sehnsucht, sich der LIEBE in einem hohen Grad anzunähern und sich somit zu verwandeln in eine geistige Blume, die ihren eigenen Duft schenken wird. Vielen Dank für deine Worte und Gedanken, und einen herzlichen Gruß sende ich dir! Renate

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Dieser geistigen Blume bin ich dankbar, dadurch lebe ich ja erst...
Herzlich der Paul

Renate Tank (01.12.2016):
Ja, so kann man es denken, lieber Paul. Vielen Dank fuer deinen Kommentar und liebe Gruesse von Renate

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Hallo Renate,
Ein gutes Gedicht!
Voll Schwermut und Resignation, wohl dem Alter geschuldet.Geht mir auch so!
Liebe Grüße!
Horst Werner

Renate Tank (01.12.2016):
Na, wenn du da Schwermut und Resignation hineinliest, kann ich es nicht ändern. Es spricht aber von ständiger Pflege der Seelenbeschaffenheit, denn der Mensch hat Zeit seines Lebens immer Nacharbeiten an sich vorzunehmen, sonst wäre er ja schon hier auf Erden vollkommen. Ich bedanke mich sehr für dein Interesse und grüße nach Hamburg - Renate

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Liebe Renate,
wunderschön hast du es beschrieben, die Seele ist eine geistige Blume und sie wird mit den Jahren immer bunter und reifer. Die Seelenfäden schwingen unaufhalsam und kommen nicht zur Ruhe, um sich dann wieder neu zu finden.
Es gefällt mir sehr und schicke dir liebe Grüße von Hildegard

Renate Tank (01.12.2016):
Danke sehr für deine Anerkennung, liebe Hildegard. Ich freue mich, dass du es auch so betrachten kannst und grüße dich ganz herzlich! Renate

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Liebe Renate,

"die Seele ist eine geistige Blume" -
besinnliche Gedanken hast du in
wunderschöner Poesie verfasst! Ja, die
Seele, der Göttliche Funke im
Menschen, unterliegt im Leben einem
steten Reifeprozess, denn sie will ja
zur Liebe, zum Licht gelangen!

Herzliche Grüße, Helga


Renate Tank (01.12.2016):
Auch dir ein herzliches Dankeschön, liebe Helga. Eine wunderschöne und ganz zutreffende Aussage deinerseits zum Gedicht! Herzliche Grüße kommen nach Salzburg - Renate

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ich denke nicht, liebe Renate, dass wir uns nicht kennen. Wir wollen uns nicht (er)kennen, denn täten wir es, müssten wir uns all unsere Schwächen eingestehen.Und da liegt die Krux. Schuld sind immer die anderen.
Ein Gedicht, das sehr nachdenklich macht und sicherlich ewas angelehnt ist an das Sonett von Abdreas. Es passt zumindest genau dazu.
Gerne gelesen mit lG von Monika

Renate Tank (02.12.2016):
Liebe Monika, ich bin einmal an einen Punkt gekommen, der zeigte mir, dass der Mensch sich nicht immer richtig einschätzen kann. Diese Erkenntnis hat einen großen Ruck in mir verursacht und mich diesbezüglich äußerst vorsichtig gemacht. Das Gedicht ist am 12.08.2016 geboren worden, wie du auch sehen kannst und hatte seine "Taufe" damals bereits schon im Netz. Es ist ganz unabhängig von dem von Andreas entstanden. Ich danke dir für deine Meinung und sende dir Grüße - Renate

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" Und Abglanz wie von dunklen Kerlen":
gut, dass du dieses Gegengewicht
geschaffen hast, sonst wäre mir das Gedicht,
aus meiner - zugegeben - materialistischen Sicht,
zu abgehoben. Gleichwohl versuche ich, alle Verästelungen/
Flüge nachzuvollziehen ... lieben Gruß ... Inge

Renate Tank (02.12.2016):
Liebe Inge, da der Mensch ja helle und dunkle Anteile in sich trägt, muss der Seelenhaushalt immer mal wieder "geputzt" werden. Die dunklen Perlen mussten selbstver- ständlich zur Sprache kommen, denn auf Selbstkorrekturen basiert ja das Gedicht. Unsere Seele soll ja einmal Aufnahme finden...(sofern man daran überhaupt glaubt!). Danke sehr und liebe Grüße von Renate

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