Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Der Zirkus“ von Jürgen Wagner

Lieber Jürgen,
Um dem ganzen Zirkus zu entfliehen ist es wahrhaftig so, andächtig knieend für einen Ausweg aus dem Labyrinth zu finden.
Herzliche Grüße zum 4.Advent von Hildegard

Jürgen Wagner (18.12.2016):
Die Knie scheinen etwas übertrieben, aber ich glaube, das geht tatsächlich nicht ohne eine wirkliche tiefe Anstrengung und Besinnung. LG! Jürgen

Dem Zirkus zu entfliehen...
dem Weltzirkus, das wäre schön

Jürgen Wagner (18.12.2016):
Ja, so war es gemeint. Und natürlich ist heute auch Advent! LG! Jürgen

Im Zirkus wird viel auf den Kopf
gestellt;
im Welten-Zirkus ist stets
auch die Kuppel erhellt.
Wir gehen mit
mit Augen und Ohren
und finden manches sehr unverfroren
und mancher Clown-Witz scheint auch
vergoren...

Wie gut ich so etwas vertragen kann
hängt auch von meiner Stimmung ab.
Manchmal hält es einen in Trab
und manchmal schaltet man lieber ab...

Die STILLE lädt sich gern bei mir ein.
Viel früher bin ich ihr weggesprungen.
Da mochte ich gängige Lieder mitsummen,
doch diese sind mittlerweile verklungen.

Ich will gern mit mir zusammensein,
kann mich an vielem still erfreun.
Zum Beispiel jetzt am Kerzenschein,
der fängt mir traute Bilder ein.

Liebe Grüße kommen zum 4. Kerzlein

Jürgen Wagner (18.12.2016):
Ja, lass uns einen Augenblick verweilen, uns an etwas Schönem erfreuen, oder einfach still genießen, und die Wasser dürfen fließen - Die 'fahrenden Leute' sind gewiss die letzten, die schuld sind an dem großen Gerenne und Getue! LG Dir! Jürgen