Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„ABSCHIED AUF RATEN“ von Renate Tank


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manchmal muss man loslassen, verzichten, grade wenn man liebt, liebe Renate.
Das hast du sehr wahr in deinen Zeilen beschrieben.
LG von Monika

Renate Tank (31.12.2016):
Liebe Monika, ich sage nichts anderes. Das kann man aber nur, wenn man seine eigene Liebe "erweitert", denn man gibt etwas auf, was man gern behalten hätte. Wenn man etwas unter Wut aufgibt ist es etwas anderes, als wenn man aus Liebe darauf verzichtet. Danke sehr und herzliche Grüße zu dir - Renate

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Liebe Renate, wenn ein Mensch nicht weiter
weiß, kommen Widersprüche auf. Und wer wäre noch
nie in dieser Situation gewesen?
Deine Überschrift (in Großbuchstaben) "Abschied auf
Raten" suggeriert etwas anderes als deine
Schlusszeilen, die wohl einen Wunsch zum Ausdruck
bringen, dessen Erfüllung etwas herbeizaubern wollen.
Nur diese Ehrlichkeit verlangt mir Respekt ab ..
herzlich ... Inge

Renate Tank (28.12.2016):
Liebe Inge, diese Gedanken lassen dem Leser einen großen Spielraum, denn das gesamte Leben ist ein Abschied auf Raten. Meine Titel schreibe ich immer in Großbuchstaben, darauf lässt sich nichts schließen. Wenn man sein ICH/EGO nicht zurücknimmt, passiert es leicht, dass sich viel Bitteres im Menschen ansammelt. Das ist wie eine Eigenvergiftung. Besser ist es, die eigene Liebesfähigkeit weiter zu vertiefen, Verluste hin- und anzunehmen, so dass Schmerzliches heilen kann. Ich danke dir für deine Überlegungen und grüße dich ganz lieb. Renate

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Du sagst es bestens und ich muss mich
lange zurück besinnen, ob ich so was
schon durchgemacht habe. Ist mir
eigentlich fremd, bin schliesslich ein
Mann und recht einfach gestrickt. Sage
Dir einfach: Lass fahren. Herzlich
Robert

Renate Tank (28.12.2016):
Lieber Robert, diese Gedanken lassen dem Leser einen großen Spielraum, denn das gesamte Leben ist ein Abschied auf Raten. Wenn man sein ICH/EGO nicht zurücknimmt, passiert es leicht, dass sich viel Bitteres im Menschen ansammelt. Das ist wie eine Eigenvergiftung. Besser ist es, die eigene Liebesfähigkeit weiter zu vertiefen, Verluste hin- und anzunehmen, so dass Schmerzliches heilen kann. Ich danke dir für deine Überlegungen, die wohl in eine ganz bestimmte Richtung gingen, aber das habe ich schon hinter mir. Ich danke dir und grüße dich herzlich! Renate

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Hallo Renate!
Welch schwere Gedanken!
Finde die Freude des Lebens!
Verscheuche die düsteren Gedanken der einsamen Weihnachtszeit!
Das wünscht Dir dein Spezi!
Horst Werner

Renate Tank (28.12.2016):
Das ganze Leben ist ein Abschied auf Raten, lieber Werner. Das fängt schon im Kindesalter an. Von allem, an dem man hängt, ist es schwer, sich zu lösen. Mein Enkelkind wird sich bald von seinem Schnuller lösen müssen, das geht auch nicht ohne Tränen ab. Für das kleine Kind ist das bereits eine Herausforderung! Hier ist viel Spielraum gegeben, sich seine Gedanken zu machen. Und viele werden vom eigenen Leben daran erinnert werden. Wenn wir Bitterkeit entwickeln, weil das Leben nicht so wollte wie wir, wenn wir trutzig werden und unser Leben mit Wut anschauen, dann vergiften wir uns selbst. Besser ist es, seine Liebesfähigkeit zu vergrößern, damit das Negative und Schmerzvolle besser angenommen werden kann. Dann stellt sich auch wieder Ausgeglichenheit und Freude ein... Liebe Grüße und einen guten Beginn und Fortdauer für 2017. Renate

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Liebe Renate,
dein Gedicht ist zart und ernst. Es wird
der schwierigen Gratwanderung zwischen
Verlust und Kraft gerecht.
Liebe Grüße zwischen den Tagen - Andreas

Renate Tank (28.12.2016):
Ein sehr schöner Kommentar von dir, lieber Andreas. Dein Feingeist hat die Strömung erfasst. Ich danke dir sehr und grüße dich nach Berlin. Renate

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