Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„*Geiseldrama in Beslan*“ von Susanne Kobrow


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Heike

04.09.2004
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Dein Text und ohnehin die ganze Geschichte berührt mich sehr und alle Wörter können nicht ausdrücken was ich empfinde...also empfinde ich weiterhin...in voller Hoffnung... Auch dir ein ruhiges und weniger Sorgen machendes Wochenende... Herzliche Grüße, Heike

Josef Schenk

04.09.2004
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Liebe Susanne, kann deine Zeilen sehr gut nachvollziehen. Mir geht es ebenso. Es ist für mich sehr schwer zu verstehen, dass die Menschheit einfach nichts dazulernt. Ich würde jetzt gerne positive und hoffnungsvolle Zeilen folgen lassen, aber ich denke, dass es diese Art von Wahnsinn existieren wird, solange es Menschen gibt. Was bleibt, ist Hoffnung, dass ich mich täuschen könnte... Liebe Grüße, Josef aus Wien PS: Ich finde es sehr gut, dass du zu den aktuellen Ereignissen Stellung nimmst.

monika

04.09.2004
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der "starke" nimmt immer den "schwachen" um seine machtgier zu stillen...oder des fanatismus ziel zu erreichen....und alle "spielen" mit....auf eine weise...werden wieder einige "materiell" gewinnen in diesem schrecklich "spiel"....hab hinter allen grenzen gesehen..ein film der zur zeit in den videotheken läuft...spricht genau diese thematik an...und vor wenigen tagen dann ein gedicht geschrieben "für ein funken lächeln"...glg..monika

Kathy Smith

04.09.2004
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Liebe Susanne, als ich gestern auch den Fernseher einschaltete war ich zu tiefst schockiert, wütend und traurig. So etwas ist unverständlich, wie kann man so etwas machen? Es ist einfach so schlimm :-( Alles Liebe und dir auch ein geruhsames Wochenende, Kathy

Mona

04.09.2004
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Mir gingen genau dieselben Gefühle durch den Kopf! Ich verstehe es auch nicht, wie man so etwas tun kann... und dann noch die vielen Kinder, die halbnackt angstvoll in alle Richtungen liefen, die gar nicht wissen, was mit ihnen geschieht... grausam, ich konnte nur noch weinen als ich diese Bilder sah. Ich wünsche mir so sehr, daß diese Menschen gestoppt werden und die Familien und die Kinder, die noch leben, dieses Trauma verarbeiten können. Ein gutes, wenn auch sehr schlimmes Gedicht liebe Su! Liebe Grüße von Mona

Elke Morschhäuser-Martin

04.09.2004
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Liebe Su..ich finde das alles so schrecklich..und ich mag fast keine nachrichten mehr sehen,überall Tote,Kriege,Hunger,Morde,Kinder müssen sterben..leiden..all dieses Elend macht mich krank.Ich antworte auf deine Zeilen mit einem Gebet. Mögen eines Tages endlich diese schrecklichen Dinge aufhören..aber das wird es wohl nie.Leider. Vater, unsere Träume und unsere Kinder sind das Kostbarste, was wir haben. Es ist so schlimm, daß es Tage gibt, wo wir beide zu Grabe tragen müssen. Den Traum von Sicherheit und Schutz, und schlimmer noch: Unsere Kinder selbst. Sprachlos macht die Gewalt, verzweifelt und hilflos. Gott, bewahre uns gerade heute aber vor einseitigen Schuldzuweisungen und zu schnellen Antworten. Wende Dein Angesicht nicht von uns ab. Bitte, stehe uns bei ! Amen einen lieben,herzlichen Gruß von deiner elke

Christa Krt

04.09.2004
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Liebe Susanne! Finde ich super, was du da geschrieben hast. Auch mir ging so einiges durch den Kopf, konnte aber wegen der starken Emotionen nichts umsetzen. Meine Hoffnung, dass das jemals aufhören wird, habe ich schon lange aufgegeben. Wir Menschen lernen einfach nichts dazu. Lieben Gruss, Christa

thomas wagner

04.09.2004
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es gibt keine entschuldigung für das geschehene, aber die palästinenser haben unsere sympathie, die tschetschenen nicht, obwohl sie eine weitaus grausamere behandlung erleben müssen. wir dürfen nicht vergessen, das der konflikt 10 jahre dauert und nicht so angefangen hat... sollte es tatsächlich so sein, das die brutalität der täter nur ein spiegelbild von einer noch größeren tragödie und ungerechtigkeit gegen über viel mehr menschen ist, bitte ich um zurückhaltung von wohlgenährten mallorkaurlaubern aus kölner einkaufspassagen, wenn sie beim shoppen nach ihrer meinung gefragt werden und in immer gleichen hilflo hohlen stereotypen ihrer betroffenheit und unwissenheit preisgeben und damit auf unbewußte zynische art den tätern im nachhinein recht geben mit ihrem versuch auf ein vergessenes millionenvolk aufmerksam zu machen... noch dümmer ist allerdings die berichterstattung. keiner der journalistenschaffte es an 2 fingern abzuzählen, das es NIEMALS eine friedliche lösung des dramas geben konnte, solange die forderung bestehen blieben und vor allem eine friedliche lösung des tschetschenienkonflikts vielleicht vor oder nach einer solchen geiselnahme möglich ist, aber niemals während, oder durch!

andrea renk

04.09.2004
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Liebe Susanne, auch ich verfolge dies mit Schrecken. Deren Denkweise kann kein normaler Mensch nachvollziehen. Ich bin erschüttert und Entsetzt. Genau wie du und wie ganz viele andere auch. Und wenn ich diese Sache verfolge, dann nehmen ich in Gedanken mein Kind in den Arm und hoffe und bete zu Gott, das sie aufhören damit und die Kinder leben lassen. Es könnte eines Tages unser eigenes betroffen sein......andrea renk

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