Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Gedanken“ von Hans Werner Surey

Lieber Werner,wie gut ich Dich verstehen kann, weiss ich nur alleine.Deshalb bin ich auch den schweren Weg gegangen.Es ist besser alleine,als zu zweit, einsam zu sein. Sich immer wieder sehen und riechen,macht alles nur noch schlimmer.Ich lebe im Moment von meiner Fantasie.Tief getroffen,konnte ich mich nicht mehr öffnen.Und ist Deine Liebe auch noch so groß,was nutzt sie, wenn sie einseitig ist.Du musst wieder Leben dürfen.Sorry,ich bin total fremd für Dich,doch Deine Zeilen haben mich berührt.Lieber ein Ende mit Schrecken....Dieses Sprichwort behält wohl immer seine Wertigkeit. Ganz sanfte,verständnisvolle Grüße Kordula

Lieber Hans-Werner, deine Frau kann keine GEDANKEN lesen, warum zeigst du ihr nicht einfach dein Gedicht, welches mir sehr gut gefällt. Auch wenn es traurig klingt, weil es deine Hilflosigkeit und Angst widerspiegelt. Oder suche das Gespräch mit ihr. Vielleicht weiß sie gar nicht, wie sehr du dich vernachlässig fühlst und leidest. Dinge, die nicht angesprochen werden, können auch nicht geklärt werden. Wünsche von Herzen, das sich bald wieder alles zum Guten für dich wendet. Liebe Grüße von Petra

Hans Werner Surey (10.10.2004):
Hallo Petra,
ich danke dir für den guten Ratschlag.Das dumme daran ist nur,ich habe mit ihr öfter schon darüber
gesprochen.Es ist,als stehe eine unsichtbare Wand
zwischen uns.Sie schaut jeden Tag fern, egal was läuft,hauptsache der Fernseher läuft.Vor etwa 2Monaten,habe ich sie mal zum schmusen überredet.Es kommt mir vor,als wäre ich ein gieriger Sexprotz
und sie hält nur still und denkt bestimmt\"Hoffentlich
ist er bald fertig.\"Das sie keinen leichten Job hat,
rechtfertigt sie noch lange nicht,mich links liegen
zu lassen.
Ich werde noch einen letzten versuch starten und mit
ihr reden.Nochmals vielen Dank für deinen Kommentar.
Viele liebe Grüße
Werner