Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Einsamkeit“ von Ursula Rockenfelder

Hallo Uschi, beim Lesen dachte ich an manche Gespräche zwischen uns beiden (auf unseren gemeinsamen Reisen)und möchte dir nur zurufen "ich wünsche dir alles Glück der Welt!" Gleichzeitig erinnerte ich mich an einige nachdenkliche Zeilen Herzschmerz Wenn Dein Herz leise zerbricht, wenn Deine innere Stimme nicht mehr spricht, wenn Deine Seele erbitterlich weint, wenn die Zukunft absolut hoffnungslos scheint, wenn Deine Gedanken sich ganz wild drehen, wenn Deine Augen nicht mehr die Realität sehen, wenn Dein Mund die richtigen Worte nicht mehr findet, wenn das Glück in Dir ganz langsam schwindet, wenn Dich Deine Träume allmählich verlassen, wenn Du beginnst Dich und das Leben zu hassen, wenn das Verlangen in Dir einfach nicht verfliegt, wenn Deine Sehnsucht im Bereich des Unmöglichen liegt, dann liebst Du vergebens... (unbekannt) einen, trotz mancherlei Sorgen, erfreulichen Tag wünscht dir die Zauberfee

Ursula Rockenfelder (25.10.2004):
Ach liebe Herta, wieder ein so schönes aber melancholisches Gedicht. Du weißt doch... von unseren Reisen... wir haben beide Schwimmen gelernt, und sind manche Strecke zusammen geschwommen, gelle? Und wenn mich mal die Kraft verlässt, ziehst du mich wieder hoch *freu* ...Deine Uschi

hallo Ursula ...wie schön erleichternd kann es doch sein ,wenn man seine ganzen Emotionen, schriftlich darlegen kann...wenn man dadurch ein lautloses Schreien von sich geben kann..wie hilfreich...schreie dich weiter frei ,es hilft ..L.G. sieghild

Ursula Rockenfelder (25.10.2004):
Danke liebe Sieghild für dein Verständnis und dein Mutmachen. Aber weißt du: Wenn man einmal einen Schrei von sich geben kann, das tut unheimlich gut. Und manchmal reicht das dann auch... um weiter zu schwimmen... (s. Wolfgangs Kommentar)

Ursel.. ich umarme dich.... Ich kann dir nachfühlen wie leer es in dir aussieht. das ist, glaub ich,mit eines der schlimmsten Sachen die einem pssieren können . Viel Kraft und Gottes Segen.. L.G. Anette

Ursula Rockenfelder (25.10.2004):
Danke auch dir liebe Anette für deine lieben Zeilen... Weißt du, erst wenn etwas ganz leer ist, kann man wieder anfangen, etwas hineinzutun. Ganz lieben Spätabendgruß von Uschi

Merke: ein "Kopf hoch!" macht nur Sinn, wenn einem das Wasser (nur) bis zum Hals steht... und da Du noch sprechen kannst und Dein Gedicht nicht nur ein Gluckern ist, macht es ja auch Sinn loszuschwimmen zu einem neuen Ufer - denn ein Meer der Enttäuschung, so groß es auch scheint, ist nur deshalb ein Meer, weil es von Land umgeben ist... Wähle Dir einen Siberstreif am Horizont und schwimm darauf zu und bedenke - Leben ist häufig mehr Schwimmen als Ankommen, nur dass viele Menschen in der Krise entweder unproduktiv rumplantschen, oder verzweifelt mit Armen und Beinen rudern und ermüdet und unterkühlt versinken... Liebe Grüße - Thomas

Ursula Rockenfelder (02.11.2004):
Lieber Thomas du hast es ganz richtig erkannt. Der Kopf ist über Wasser, mein Gedicht kein Gluckern... Kurz gesagt, ich hab schwimmen gelernt.. Danke für deinen lieben Kommentar. Uschi

Wie gut, liebe Uschi, dass es e-stories gibt, gelle? Nun auch für dich. Denn wenn ich dein Gedicht richtig interpretiere, bist du -nicht nur- in deinem Schmerz um deinen Sohn allein gelassen. Sehr mutig, deinen Text zu veröffentlichen, sicher hat das Aufschreiben dir ein bisschen geholfen, den Druck loszuwerden. In einer Beziehung voller Einsamkeit zu leben, stelle ich mir grausam vor. Nebeneinander, ohne sich auszutauschen, ohne Liebe zu empfangen. Schade, dass sich deine Hoffnung zerschlagen hat, es würde alles gut werden. Lass dich ganz doll trösten, und mach's weiter wie jetzt: Schreib dir deinen Kummer von der Seele! Und: versuch, deinen eigenen Weg zu gehen, der vielleicht zuerst steinig sein wird, aber irgendwann an ein Ziel führt. Ganz liebe Wochenanfangsumarmungsgrüße von Karin.

Ursula Rockenfelder (25.10.2004):
Einfach DANKE liebe Karin, für den Trost und den Mut die du mir mit deinen Worten übermittelst. Deine Uschi