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Brigitta Firmenich (10.11.2006):
Liebe von dir, Margit, aber gegen Verschleiß von Bandscheiben und den damit zusammenhängenden Schmerzen, vor allem Gelenk- und Kopfschmerzen, kann man nicht viel machen. Meine Ärzte raten zu Gymnastik, die ich bedingt ausführen kann, ich fahre Rad, ich mache gerne Nordic Walking, ich schwimme gerne. Aber Anwendungen von Masseuren o.ä. kosten den Ärzten zuviel Geld. Die verschreiben sie nicht gerne. Man sagte mir, dass nur eine OP helfen könnte. Darauf lasse ich mich aber nur dann ein, wenn ich es anders wirklich nicht mehr aushalte.
Brigitta Firmenich (10.11.2006):
Ich bin da ganz hoffnungsfroh, dass es mir nach dem Übergang in eine andere Welt gut geht. Und so erträgt man auch Wehwehchen leichter. Danke für deinen Kommentar, den ich so spät erst kommentiere.
Brigitta Firmenich (08.11.2004):
Hallo Helga! Mein Rückenmarkskanal ist um ein Drittel enger als normal. Und nun drücken vorgewölbte Bandscheiben in das Rückenmark. Daher Rücken- und Kopfschmerzen, Einschlafen von Armen und Händen usw., usw. Außer einer OP läßt sich daran nicht viel verändern. Und was eine OP von mir übrig läßt, steht in den Sternen. Deshalb halte ich lieber erst mal noch die Schmerzen aus und mache Gymnastik und ähnliche Behandlungen. Bei einem bin ich sicher: irgendwann habe ich keine Schmerzen mehr.
Brigitta Firmenich (08.11.2004):
Ja, Sonja, ich glaube, dass du mich verstehen kannst. Dinge, auch Krankheiten, kommen oft schleichend und stellen einen Einschnitt ins Leben dar. Damit muss man sich dann auseinandersetzen, so schmerzhaft das auch sein mag. Man muss es hinnehmen, wie es ist. Danke für deine Worte.
Brigitta Firmenich (08.11.2004):
Danke, Julia. Es ist der normale Ablauf eines Lebens mit seinen Höhen und Tiefen. Mich hat nur gerade mal die Bestätigung einer Vermutung umgeworfen, woraufhin das Gedicht entstand. Ja, es besteht kein Grund zum Trauern, und trotzdem bin ich im Moment traurig. Vielen Dank auch für das Kompliment meine Aquarelle betreffend. Das tut gut, Julia.
Brigitta Firmenich (08.11.2004):
Liebe Karin, auch wenn man es in unserem Alter normalerweise weiß, dass wohl die längste Phase des Erdenlebens vorbei ist, sind wir sicher Meister der Verdrängung. Ich wurde durch eine Kernspin-Untersuchung mal wieder in die Realität zurück katapultiert. Wenn die Schmerzen nicht wären, würde mich das nicht berühren. Aber jetzt sehe ich doch allmählich "meine Lebensfelle" wegschwimmen. Danke für deine lieben Wochenanfangsgrüße. Ich werde mich aus meinem Tief auch wieder noch oben krabbeln.
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