Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Die Sonne Weint“ von Veith Weidenfeldt


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Der Schluß ist schön...
:-)

MyKona

14.01.2005
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Hallo Veith (ein interessanter Name übrigens, habe ich bisher noch nicht oft gehört)!

Endlich habe ich ein bisschen Zeit gefunden, um mich hier wieder um das Kommentieren zu kümmern.

Nun, dieses Gedicht ist nicht nur vom Versmaß her gewöhnungsbedürftig.
Der zweite Teil gefällt mir vom Inhalt und auch von der Wortwahl sehr gut, lediglich "Schwachkeit" mutet für mich etwas seltsam an, "Schwachheit" hört sich in meinen Ohren besser an.

Der erste Teil dagegen scheint mir mit dem zweiten nicht besonders viel zu tun zu haben, muss ich gestehen. Natürlich könnte man es so oder so interpretieren, dass es passt, aber das Gedicht selbst liefert da im Bezug zum zweiten Teil in meinen Augen zu wenig Anleitung.

Er ist mehr verwirrend, als dass er etwas zur (Auf-)Lösung des Gedichts beiträgt.
Auch der lange Schachtelsatz macht das alles nicht leichter - nur vom Standpunkt eines Lesers ausgesehen, ich kann es schwer beurteilen, da ich selbst keine Gedichte schreibe.

Fazit: Das Gedicht wäre für mich besser, wenn es nur den zweiten und nicht den ersten Teil umfassen würde.

Liebe Grüße,

Katharina

Veith Weidenfeldt (26.01.2005):
Der Morgen ist erschreckend fortgeschritten. Jens-Johann kann der schlußendlich ficktechnisch erfolgreichen Abend nicht über seine verrohte Existenz vertrösten. Grigori übergibt den Tag, bevor er begonnen hat, dem Suff, den er sich mühsam finanziert. Ich halte die abschließende Botschaft durchaus für passend. Ich halte gar den ersten Teil, den ich eines verschneiten Dezembertages frierend im Görlitzer Park in Kreuzberg zurechtschusterte, für unverzichtbarer als den etwas kitschigen Rest. Durch die Trostlosigkeit, die ich zu vermitteln suchte, kann der Anfang allein stehen, um die Botschaft zu vermitteln: Nimm das Deine und das Glück der anderen selbst in die Hand. (Herz) Das mit der Schwachkeit war ein Tippfehler, vom Alkohol verantwortet. Danke für Deinen Aufwand und den Kommentar; Lang lebe der Zirkel

ThomasTheo

22.12.2004
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Welch rührend versöhnlich auffordernder
Schluss! Und das Bild davor!
Klasse find ich dein Gedicht lieber Veith!

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