Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Kurz gesagt“ von Stefanie Dietz

Liebe Stefanie,
ein sehr gutes Thema hast du aufgegriffen. Wenn die Liebe in einer Ehe gestorben ist, sollte man wirklich nicht nebeneinander herleben. Egal, ob man eine neue Liebe gefunden hat oder nicht, ein Trennen ist ratsam, um nicht in Depressionen zu verfallen, es tut so oder so weh, aber dann lieber mit der Richtung in ein neues Leben!

Stefanie Dietz (28.05.2006):
Das stimmt liebe Karin. Es ist halt nicht immer so einfach. Ich finds immer nur lustig, dass diese Menschen dann glauben, sie könnten dies vor allen verheimlichen. Das funktioniert nicht. Liebesglück seh ich jedem sofort an der Nasenspitze an :)) Aber es ist schon richtig. Wenn die Liebe gestorben ist sollte man einen vernünftigen Weg zur Trennung finden. Muss ja nicht unbedingt die Freundschaft drunter leiden. Ganz ganz herzliche Sonnengrüße Dir in Deinen Sonntag und auch ganz liebe Grüße Deiner Mutti, Stefanie

Nenne mich miss marple, ich bin tüttelig. Ich habe den Kom. bei Beschwerden geschrieben. Also noch einmal. Ich finde des Fremdgehen stilistisch im Schnellduchgang richtig gut.

Solche Menschen fügen sich selber schmerzen zu,aber leider auch den jeweiligen anderen,anstatt sich und den anderen eine neue Chance zu geben glücklich zu werden.
Lieben Gruß,Manu

Tja Stefanie, das gibt es leider mehr als wir denken...ich habe auch so ein Paar im Freundeskreis, welches im Grunde nur den Schein aufrecht erhält...oft frage ich, warum...ja, die Kinder...all das sind nur Ausreden, Lügen...vielleicht ist es nur die Angst, wirklich den Schritt zu wagen. Ich glaube nicht mehr dem Schein, wenn ich Paare zusammen sehe...es steckt so oft nur viel Lüge dahinter.

Ganz liebe Grüße, Petra

hi stefanie,
Solch eine situation ist wirklich nicht leicht zu durchleben.
die wahrheit bringt oft schmerzen, doch auch die vergehen mit der zeit.
toll geschrieben, lege es den betreffenden menschen mal vor!
es könnte helfen.

lg
der uli

Super klasse...
Traurig, das es solche Ängste heute noch geben muss. Doch Angst unbequeme Wege zu gehen, und seine Bequemlichkeit zu verlieren, die wird immer in den Menschen bleiben - weil man so wenig wie möglich Komplikationen in Kauf nehmen möchte.
Also lieber das Altbewährte, als etwas Neues unbestimmtes...
Schade, ich kann Dir hier nur zustimmen, weil es so ist, das die Menschen ihre Ehrlichkeit verlieren!
Liebe Grüße Antje Auel

Macht Spass dieses Gedicht zu lesen.... liest sich fliessend leicht und schwebend, obwohl.... liest man da von Problemen...
Gruss eDith

Stefanie Dietz (06.01.2005):
Hallo, liebe Edith und danke für Deinen Kommentar. Probleme sind es wohl, aber zum Glück nicht meine. Ich hab nur sehr viel mit Menschen zu tun, und immer wieder erlebe ich, wie sich 2 anschmachten, die es eigentlich gar nicht dürften :). Mit der Zeit kriegt man einen Blick dafür. Schade, daß sie durch ihre Mutlosigkeit und vielleicht auch Angst vor Herzschmerzen ihrem eigenen Glück oft selbst im Wege stehen. Viele gehen auch den "heimlichen" Weg, was man dann wohl "Verhältnis" nennt. Doch wenn das rauskommt ist der Ärger oft so groß, daß er in keinem "Verhältnis" mehr steht. Glücklicherweise bin ich nicht in dieser Situation. Also keine Sorge :)) Ganz liebe Grüße, Stefanie