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Maximilian Gatzen (09.01.2005):
beim sex aus liebe geht es wohl weniger darum, sich einmal kurz so richtig zu befriedigen. eher ist es ein prozess, in dem sich die liebenden so nahe sind wie niemals sonst, sich einander ganz offenbaren und sich dem anderen auch in gewisser weise "ausliefern" - ein riesiger vertrauensbeweis also.
sry, wenn es missverstanden wird, aber ich hab versucht, den kommerzialisierten sex von dem einzig richtigen zu unterscheiden...und, ich wage auch zu behaupten, dass dieser ständige medieneinfluss mit teilweise sexistischem inhalt, der schon als "normal" gilt und für kleinste kinder zugänglich ist, sich so dermaßen auf das sexualleben des konsumenten auswirkt, dass der sex aus liebe schon die züge des sex annimmt, den die medien so munter propagieren.
Maximilian Gatzen (09.01.2005):
hast du irgendwas gegen kritische töne? oder warum ziehst du so drüber her...du schreib' deine komischen gedichte, ich schreib meine weniger komischen und benenn die sachen beim namen.
werd dann deinen kram demnächst auch so zynisch abhandeln. ziehe meinen hut vor deinem witz, aber du solltest dir überlegen, wann er angebracht ist und wann weniger.
Maximilian Gatzen (09.01.2005):
stimme dir voll und ganz zu, petra...ich hab ja auch versucht, den sinnlichen sex zwischen sich liebenden zu unterscheiden von dem, was die mediale gehirnwäscherei daraus macht. und das ist einfach nur abartig in jeder hinsicht - sowohl wenn es darum geht, wie menschen sexuell ausgebeutet werden, wenns um raffinierte werbestrategien geht oder darum, wie mit der triebhaftigkeit des menschen gespielt wird. das ist eine gefahr! und das senkt die hemmschwelle immer und immer weiter runter (schon bei kleinen kindern, die mit so nem mist konfrontiert werden)...
drück dich auch :-)
max
Maximilian Gatzen (09.01.2005):
recht hast du ;-) hab ich ja auch mit dem gedicht auszudrücken versucht
lieben gruß von max
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