Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„die kleinen Dinge“ von Petra Virbinskis

Deine Leitmotive sind, größtenteils aus der Natur gewählt, gehen damit ganz einher mit der Natürlichkeit eines Kindes, das ist stimmig. Der Aufbau nun setzt mit "Beispielen" ein, einer Natur, die bei genauem Ansehen einzigartig wirkt, die ersten fünf Strophen. Dann das Kind, das für meine Begriffe ein Fazit bildet. Dann folgt die Strophe, aus der die Überschrift stammt, anschließend aus dem Erkennen die Konsequenz der letzten drei Strophen, die verdeutlichen, welche Lehre man daraus ziehen sollte. Dann aber misse ich einen guten Schluss, dein Gedicht beginnt mit einer Frage, sehr geschickt, du hast die Antwort, aber diese zu präzisieren, wäre wichtig, in einer abschließenden Strophe. So wirkt es wie ein Endlosgedicht und verliert damit den an sich guten Aufbau etwas aus den Augen.

Petra Virbinskis (18.12.2002):
Hmm... so habe ich eigendlich noch nie darüber nachgedacht... Ich werde dir eine Mail schreiben, denn ich denke, meine Antwort würde hier zu viel werden...

Ich habe mir das Gedicht, weil es mir am besten gefällt. Die Form ist konsequent im Reimschema, im Metrum mit leichten Unreinheiten, die man aber auch nicht unbedingt bemängeln muss. Der Gehalt der Worte trägt einige starke Metaphern, gerade das "Kind" schwingt sich zum leisen Leitmotiv des Gedichtes auf. Hier wurde ein Gefühl gelebt, verstanden, wieder gelebt und in Sprache gebunden, ohne es dabei zu zerstören (das meinte ich im Forum auch). Lediglich über den Aufbau und die Konzentrierung einer Aspekte könnte man sich noch länger unterhalten. Gefällt mir wirklich, vor allem, da es hinter dem Lebensnahen auch eine höhere Einsicht aufweist.

Petra Virbinskis (18.12.2002):
Hey! Ich habe mich riesig über deinen Komentar gefreut! Das nenne ich eine wirklich sachliche Kritik, noch dazu eine Positive! Vielen Dank! Ich würde mich freuen einige Aspekte mit dir zu \"besprechen\". Einen lieben Gruß. Pedi

... trete das Leben niemals mit den Füßen... Wenn du wüsstest, wie Recht du damit hast. Soll vorkommen, dass durch einen einzigen Tritt gleich zwei Leben zerstört werden. Unwiederbringlich, nicht zu ersetzen und die Scherben sind in alle Winde verstreut. Sie aufzusammeln ist die Hölle. Ich vermisse immer noch einige und weiss nicht, wo ich sie suchen soll.

Petra Virbinskis (09.10.2002):
Ich weiß C. Ich kann mich da hinein versetzen, wenngleich ich auch nicht das Ausmaß kenne... Doch laß dir sagen... dadurch bist und bleibst du trotzdem ein sehr wertvoller Mensch! Es geschehen unvorhergesehene Dinge und Geschicke... Und Niemand hat Einfluß darauf... Es ist eine Bereicherung für mich, daß es dich gibt.... Nimm dieses \"kleine Ding\" einfach so von mir an!!! ..und laß dir beim finden der Scherben helfen, von Menschen, die dich lieben.

wunderbares gedicht *seufz* hast du echt total schön geschrieben.

Petra Virbinskis (06.09.2002):
Vielen Dank, Thomas, für dein dickes Lob. Ich freue mich sehr darüber :-)

Hallo Petra! Ich möchte mich ganz herzlich für Dein liebes und tröstendes Gedicht bedanken. Es gibt mir neuen Mut! Vielen Dank! Liebe Grüsse,Mona

Petra Virbinskis (25.08.2002):
Dein Dank und Dein lieber Komentar geben mir mehr, als alle \" kleinen Dinge\". Ich danke Dir ganz herzlich für Deine Worte. Und ich wünsche Dir ganz viele von den kleinen Dingen, die ich mir auch immer wieder bewußt ansehen muß... Liebe Grüße. Petra