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Rolf Bormuth (25.05.2005):
Ja, das sehe ich auch so, liebe Roxana, ich sehe es fast so. E-Stories ist kein Gerichtssaal und auch kein Forum in dem ich es gut finde, wenn bei einem Konflikt auf die Personen geschlossen werden kann. Da habe ich neben meinem ersten Fehler einen zweiten Fehler gemacht, ich hatte in meinem Kommentar auf den betroffenen Menschen schließen lassen. Als man mich darauf hinwies, habe ich es geändert. Und es gab Kommentare, die ebenfalls direkte Schlüsse zuließen. Das wollte ich aus Respekt und Achtung vor dem lieben Menschen, der gemeint ist, nicht tun, darum habe ich auf die Löschtaste gedrückt und dies zusätzlich in einer persönlichen Mail erklärt. Aus Fehlern lernen, heißt für mich aber auch, sich zusammen zu setzen - konstruktiv - und beiderseitig für eine Beilegung zu ringen. Ist es nicht so, daß 99% aller Konflikte aus einer Unachtsamkeit entstehen, ohne daß einer der beiden wirklich den Konflikt will? Wenn es der Beilegung dient, bin ich auch bereit, dieses Gedicht komplett heraus zu nehmen. Denn Du hast Recht, man sollte kein Drama daraus machen und auch nicht auf Standpunkten pochen. Die Wahrheit schreiben: Bedingt, finde ich, bedingt. Wenn es andere verletzt, dann nein. Ich wollte und ich will mit diesem Gedicht nicht und niemanden veletzen. Wenn dem aber so ist, werde ich es löschen - und zwar sofort. Herzliche Grüße, Rolf
Rolf Bormuth (25.05.2005):
Wunder scheint es nicht zu geben, Wunder geschehen aber doch, dann nämlich, wenn man sich wieder die Hand reicht, obwohl man es gar nicht zu hoffen wagte. Ja, liebe Kathi, wir sitzen irgendwo alle im gleichen Boot, darum ist es doch das schönste was wir tun können, wenn wir darum ringen nach einen Gewitter wieder die Sonne scheinen zu lassen. Ich glaube, es ist gerade dabei Morgen zu werden. Ein schönes Gefühl, wenn die Sonne aufgeht. Herzliche Grüße, Rolf
Rolf Bormuth (20.05.2005):
Wie soll ich Dir da widersprechen, liebe Nicole, am Ende werden wir wissen, ob es zu viel, zu wenig oder gar chancenlos war. Wenn sich die Sache eines Tages wieder gekittet haben sollte, waren die Bemühungen auf dem Weg dahin zumindest nicht falsch. Ich glaube auch, daß die Details eines Weges gar nicht so sehr entscheident sind, sondern vielmehr die Bereitschaft, auch mit sich selbst kritisch umzugehen und einander die Hand zu reichen. Steuern kann man sowieso nicht alle Prozesse im Leben, viele Dinge nehmen schnell eine Eigendynamik an. Ich hätte nie gedacht, daß dieses Thema so viele Kommentare zum Leben erweckt. Aber so ist es jetzt geschehen. Viele herzliche Grüße und Dir ein wunderschönes Wochenende, Rolf
Rolf Bormuth (20.05.2005):
Schön gesagt, liebe Sieka, ja, damit hast Du sehr recht. Doch denke ich schon, daß die Grenzen des Gegenüber manchmal einfach so hoch liegen können, daß ein Fehler zu schwer wiegt. Innere Größe liegt darum meiner Ansicht nach erst dann vor, wenn man einen Fehler eingesteht, den anderen um Verzeihung bittet, ihn aber nicht nötigt, auch zu denken "Schwamm darüber." Fühle Dich ganz herzlich gegrüßt und genieße Deinen Tag, irgendwo hält jede Tag ein kleines Geschenk für einen versteckt, kannst Du es sehen?.... Rolf
Rolf Bormuth (20.05.2005):
Liebe Gadiska, ich danke Dir für Deine liebevollen Worte. Ich weiß gar nicht wie ich fühlen soll, ich habe einen Fehler gemacht und werde selbst getröstet. Ja, ich habe ihr sofort geschrieben, hoffentlich diesmal mit den richtigen Worten. Wir Menschen werfen Freundschaften oder auch Kameradschaften oft sehr leichtfertig weg, das finde ich nicht gut. So habe ich es versucht, wieder gut zu machen. Nun werden wir sehen, was geschieht. Aber ich denke, man sollte trotzdem auch respektieren, wenn der andere den Versuch der Wiedergutmachung nicht akzeptieren will. Auch eine Kameradschaft kann man nicht erzwingen. Sie sollte immer von Freude und nie von Bedrängnis getragen werden. Viele herzliche Grüße und einen herrlichen Tag wünscht Dir, Rolf
Rolf Bormuth (20.05.2005):
Danke, liebe Kathy, für Deine Worte, sie berühren gleich mehrere Themen. Klar machen wir Fehler und es kann ja auch sein, daß ich meinen Fehler verziehen bekomme. Doch als ersten Schritt liegt es an mir, um Verzeihung zu bitten. Das habe ich getan. Das mit der Hilfe ist so eine Sache, das kann gut wie gefährlich und zuweilen sogar fehl am Platze sein. Denn man darf Hilfe nie aufdrängen, jeder hat ein Richt, Hilfe auch gar nicht zu wollen. Ich gebe räumütig zu, es ist mir schon passiert, ja, ich habe schon darum gekämpft Hilfe zu geben. Manchmal war das gut, war man mir im Nachhinein sogar dankbar, aber ich habe es auch schon übertrieben. Deshalb werde ich mein Wesen nicht ändern, doch man sollte immer akzeptieren, wenn der andere ein Angebot, gleich welcher Natur, nicht möchte. Und schließlich: Ja, ich glaube schon, daß ich auch aus diesem Fehler gelernt habe. Viele herzliche Grüße an Dich und ein warmes Lächeln, Rolf
Rolf Bormuth (21.05.2005):
*lach* Du bist süß, liebe Ramona......natürlich kannst Du den Fehler nicht sehen, ich habe etwas ziemlich Dummes in eine Ironie packen wollen. Das ging gründlich daneben. Herzliche Grüße sendet Dir, Rolf
Rolf Bormuth (20.05.2005):
Du sprichst wahre Worte, liebe Loona..... dann wird man unvorsichtig und begibt sich in die Gefahr zu verletzen. Nur bei längeren Freundschaften sehe ich das ein wenig anders, sowíe auch bei einer Beziehung: Ich finde, wenn man bei einer Beziehung nicht auch darauf vertrauen darf, daß der andere weiß, man meint es nie böse, dann wird aus schönen Gefühlen ein Belast, eine ewige Anstrengung, nur keinen Fehler zu machen. Furchtbar die Vorstellung, dann verliebe ich mich lieber in ein Känguru. Die sind da nicht so kompliziert. Oder doch? ...ich muß mal eines fragen. ...ich will damit sagen, mir ist das Leben viel zu wertvoll, als daß ich alles zu ernst nehmen möchte, das Leben zu schnell herum, als daß ich zu viel Energie darauf fokusieren möchte. Lachen ist doch irgendwie schöner, als ewig nur zu grübeln, was mache ich falsch. 1000 liebe Grüße und vielen Dank, Rolf
Rolf Bormuth (25.05.2005):
Aus der Haut des anderen die Dinge verstehen. Ja, liebe Viola. Empathie leben, das ist eine schöne Lebensphilosophie. Und auch dann noch an das Gute glauben, wenn eine Sache vermeintlich verrannt. Manchmal dauert es ein wenige länger aber dann blühen die meisten Pflanzen doch noch und alle Warterei ist vergessen. Ist es nicht auch so, wenn man sich die Hand gereicht hat, ist dann nicht auch ein einstiger Konflikt bald vergessen? Darum lächle ich, wünsche liebe Gedanken und sehe vor meinem geistigen Auge einen wohl duftenden Frühlingsmorgen. Herzliche Grüße sendet Dir, Rolf
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