Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Der Tod, dann nichts mehr“ von Hungki Park

und doch ist dieser jemand in der seele des anderen, dem er einmal seele schenkte...auf die eine oder andere weise...tief verwurzelt...so kann ich diesen schon verstorbenen in jedem einzelnem menschen auf eine weise sehen...wenn ich wiederum meine seele öffne und seele schenke..es kommt zu einem "liebesaustausch" der eigentlich immer ident zu dem damaligen ist...vielleicht viele jahre schon vergangen..doch auf ähnlicher gefühlsebene

so seh ich da einen großen liebestopf...in dem die all umfassende liebe wohnt...und wo ich den verstorbenen bereits leblos toten in mir fühlen darf....

und doch vielleicht hab auch ich das wiederum geschafften..und doch fühl ich es so....und darfs wissend empfinden

danke! und ganz lieben gruß nach seaul

moni

Hungki Park (01.06.2005):
Liebe Moni, ja ohne diesen Liebestopf wäre unser Irdenleben trostlos, wenn nicht fast unmöglich, und die guten Momente, erlebten Glückseligkeiten, Seelenverwandtschaften vergehen nie, werden vom Topf zum Topf weitergereicht, aus dem dann die nächsten Generationen aus dem Vollen schöpfen können und dürfen. Übrigens schrieb ich diese Zeilen vor rund acht Jahren und denke zur Zeit in Bezug auf Leben und Tod gewiss etwas anders als damals. Mit freundichen Grüßen- Hungki Park