Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Unvollkommenheit“ von Sandra Pulsfort


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harald fiebiger

21.07.2005
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richtig handeln die beschränkten,
denn die wahrheit ist zu groß.
teizuhaben am beengten
horizont - das stört uns bloß!
wahrhaftigen gruß von harald

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ein ewiges laufen...hetzen rennen...nach.....und niemals ankommen.....da wir nie sehend sind.....

danke für die zeilen, sandra

monika
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ein ewiges laufen...hetzen rennen...nach.....und niemals ankommen.....da wir nie sehend sind.....

danke für die zeilen, sandra

monika
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Hammer,wirklich...anspruchslosigkeitsbethront...habs beim Sprechen auf der Zunge zergehen lassen...und trotzdem hab auch ich mich in dem Gedicht wiedergefunden...
Liebe Grüße Dir
Andi

NicTimeless

20.07.2005
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diesmal nicht von mir ;-)

rechne deinem nächsten seine missetat nicht an, und behandle ihn niemals von oben herab! ( sirach 10, 6 )

oder auch ;-)

wer gottes gebot hält, der folgt seinem eignen kopf nicht; und gott mit ernst fürchten ist weisheit. (sirach 21, 12 + 13 )


von herzen in deine mittige woche Sandra,

nicole
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Was soll ich bloss dazu sagen?
Genial - finde mich absolut darin wieder, was Du geschrieben hast.
Meinst Du, die Vollkommenheit wäre zu erreichen?
Glückwunsch zu diesem Meisterstück, liebe Sandra!
Herzlichst, Anke

Sandra Pulsfort (20.07.2005):
Hallo Anke, das hängt ja völlig davon ab, von welcher Vollkommenheit zu sprichst. Wenn du sie in Bezug auf absolut fehlerfrei und alle Weisheiten dieser Welt besitzend siehst, dann ist sie ganz sicher niemals zu erreichen. Man kann zwar täglich versuchen, sich dem Gipfel der eigenen geistigen Höhe zu nähern, doch man sollte dabei nie vergessen, dass man ihn nie erreichen wird! Doch Vollkommenheit in Bezug auf Verhalten gibt es sicher. Zugegeben selten, doch es gibt noch Menschen, die alles, was sie machen, mit vollem Einsatz erledigen. Ganz Zuhören, ganz freuen, ganz treu sind, ... Es gibt sie, diese wunderbaren Charaktere. Gruß, Sandra

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Das sind meine Worte...von allem ein bisschen ist niemals genug, die Rezeptur eines Kuchens zu kennen, reicht ja auch nicht aus, um ihn auch gebacken zu bekommen und satt, wird man davon auch nicht. :-) So erkläre ich es immer meinen Kindern...Nochmals lieben Gruß von Ramona
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Liebe Sandra, ich bin immer wieder beeindruckt von dir...du weißt hoffentlich, dass du großes Talent zum Schreiben hast?? Die Unvollkommenheit hast du in einzigartiger Vollkommenheit zum Ausdruck gebracht, stark! Ganz liebe Grüße an dich von Ramona

Sandra Pulsfort (20.07.2005):
Hallo Ramona, nun ja, ich habe mir Mühe gegeben, doch wirkliche Vollkommenheit in diesem Sinne kann man wohl nie erreichen. Das ist aber auch gar nicht schlimm. Wenn man immer sein Bestes gibt, dann macht es nichts, nicht der Beste zu sein. Was mich hingegen unendlich stört, dass sind Menschen, die immer nur alles ein wenig machen. Ein wenig freuen, ein bischen treu sein, etwas Zuhören... usw... Was man macht sollte man ganz machen. Liebe Grüße auch von mir, Sandra

Gerdchen

20.07.2005
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Hi Sandra - und doch stellst Du die "Unvollkommenheit" so vollkommen klar dar! Herzliche Grüße

Ja, verjüngte Tattergreise,
rollstuhlmäßig arrangiert;
träumen kaum in dieser Weise,
fahren durch die Sehnsuchtsschneise,
schon im kleinsten Teil geniert!

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