Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Einsamer Hirte“ von Sandra Pulsfort

wieder einmal klasse geschrieben, ist schlimm zuschauen zu müssen wie jemand in selbstmitleid ertrinkt.
liebe grüße von gini

Großartig Sandra. Dein Talent ist firstklassig.
Lieben Gruss,
Karl-Heinz

Hallo Sandra, dickes Kompliment! Mehr ist nicht hinzuzufügen.
Gruß Viola

Liebe Sandra, das Gedicht ist wieder einmal wortgewaltig, im doppelten Sinne. Der Inhalt, so wie du ihn darstellst, eine Konfrontationstherapie, frei nach Dornier...ich kanns nicht genau erklären, anklagend, aber gleichzeitig schon das Urteil verkündend...so schafft es niemand der Isolation zu entfliehen...nicht, wenn derjenige schon über einen längeren Zeitraum diesen emotionalen Aggregatzustand gehalten hat. Diese Interpretation bezieht sich nicht auf deine Person, sondern nur aufs Gedicht. Ganz liebe Grüße an dich von Ramona

Sandra Pulsfort (06.08.2005):
Hallo Ramona, wer auch immer von der Außenwelt isoliert ist, er muss die Stufen ins Leben selbst schlagen. Zumindestens muss er sie wollen und vermissen. So lange man sich stets nur selbst bejammert und man wohl noch nicht lang genug allein. Klingt hart... Vielleicht vergesse ich auch immer, dass das Kraftpotenzial eines jeden Menschen unterschiedlich ist. Ich vergleiche jeden immer mit mir, kann dann dieses ständige selbstbemitleiden kaum ertragen. Doch wir Menschen sind halt unterschiedlich. Was der eine schafft kann der andere noch lange nicht... Irgendwann werde ich das vielleicht mal akzeptieren und verstehen können. Ich grüße zurück, Sandra