Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Ein Leben in der Fremde“ von Karl-Heinz Fricke


Das Gedicht lesen - oder weitere Beiträge und Infos von Karl-Heinz Fricke anzeigen.

Beiträge anderer Autorinnen und Autoren aus der Kategorie „Autobiografisches“ lesen

Musilump23

10.02.2011
Bild vom Kommentator
Lieber Karl- Heinz,
mit großen Respekt habe ich dieses Gedicht gelesen.
Vor dem Nichts stehen, in der Fremde Fuß fassen, sich integrieren in einem Land,
dessen Sprache man nicht beherrscht, das ist sicherlich für jeden Menschen eine
Herausforderung.
Ich erlaube mir auch aus weiter Ferne folgendes dazu zusagen:
Dank eurer intakten Familie und deiner Beharrlichkeit, die nun mal deine Eigenschft ist,
hast du diese Herausforderung in vorbildlicher Weise gemeistert.
Mit frdl. GR Karl- Heinz

Karl-Heinz Fricke (10.02.2011):
Lieber Karl-Heinz, Entweder man beisst sich durch oder man geht vor die Hunde. Dazu waren wir uns zu schade, obewohl der Anfang schwer war. Ich danke dir und grüße euch Karl-Heinz

Bild vom Kommentator
Die Heimat wird niemand vergessen können, sehr schöne Worte Karl Heinz.LG sendet dir Margit
Bild vom Kommentator
Lieber Karl-Heinz,
große Hoffnung setzt der Emigrant
immer in das fremde Land,
vieles wird erfüllt,
manches bleibt eingehüllt.
Die Sehnsucht nach dem Heimatland,
wird aus dem Herzen nie verbannt.
Liebe Grüße zu dir, Karin

Karl-Heinz Fricke (21.05.2006):
Liebe Karin Lissi, Ich danke dir für den netten poetischen Zusatz zu meinem Gedicht. In der Fremde leben ist nicht immer einfach, wenn man an der Heimat hängt. Liebe Grüße, Karl-Heinz

Bild vom Kommentator
Lieber Karl-Heinz,
Heimweh und Fernweh ist ein starkes, einnehmendes Gefühl.
Ich habe gelesen und Beides empfunden.
Vielen Dank dafür.
Llebe Grüße Bärbel

Karl-Heinz Fricke (16.09.2005):
Liebe Bärbel. Ich danke dir für deine Worte und Kommentar. Man kann ein halbes Leben in einer schönen Gegend leben. Man erkennt die Schönheit aber erst, nachdem man fortgezogen ist und nach Jahren wiederkommt. Liebe Grüße, Karl-Heinz

Annemarie

09.09.2005
Bild vom Kommentator
In diesem Gedicht kommt eine gewisse Wehmut zum Ausdruck. Man erfährt von deinen Beweggründen, die Heimat zu verlassen, aber auch, dass du im Zweifel darüber bist, ob du erneut so handeln würdest. Aber Mut und Durchhaltevermögen hast du bewiesen. Allein das zeigt einen starken Charakter. Die Verbundenheit zur Heimat kannst du immer noch pflegen, auch wenn das nichts rückgängig macht. Lieber Gruß, Rita!

Karl-Heinz Fricke (09.09.2005):
Liebe Rita, Ich lebe seit 50 Jahren in diesem freien, sehr schönen Lande. Im Herzen jedoch, bin ich immer in Sprache und Schrift deutsch geblieben. Das kommt auch in meinen häufigen Besuchen in die Heimat zum Ausdruck. Die beiden letzten Besuche habe ich nicht so sehr gemocht, hauptsächlich wegen dem Straßenverkehr. Eine sehr beängstigende Sache, die sich immer mehr ausbreitet. Wie soll das enden? Ich danke dir. Liebe Grüße, Karl-Heinz Liebe Grüße, Karl

Xana

26.08.2005
Bild vom Kommentator
Lieber Karl-Heinz, wieder ein wunderbar geschriebenes Gedicht. Immer ist es ein Genuss, Deine Gedichte zu lesen.
Könnte man in die Zukunft sehen, würde vieles nicht geschehen. Stimmt. Aber all dies, was wir nicht sehen können, gehört wohl zu der Lebensaufgabe von jedem uns Puzzle-Teilen.
Und Du scheinst sie nicht schlecht gemeistert zu haben.
LG

Karl-Heinz Fricke (26.08.2005):
Danke für deine lieben Worte, Roxana. Wir haben in Kanada erreicht, was für uns erreichbar war. Sind gottseidank finanziell unabhängig dank der Früchte unserer Arbeit. Geschenkt wurde uns nichts in diesem Lande. Liebe Grüße, Karl-Heinz

Bild vom Kommentator
Karl-Heinz....wenn ich diese Teleskoparme hätte, würd ich dich jetzt mal kurz dolle drücken...
traurigschön dein Gedicht...

Ich schick dir ganz liebe Grüsse...ein Stückchen aus deiner Heimat
Birgit

Karl-Heinz Fricke (26.08.2005):
Danke dir Birgit für die netten Worte. Ein wenig Wehmut ist schon dabei. Allerdings könnte ich in Deutschland nicht mehr leben, wenn man die Weite dieses riesigen Landes gewöhnt ist. Kanada ist ein schönes Land, nur, dass die Heimatglocken nicht läuten. Liebe Grüße an dich, Karl-Heinz

Bild vom Kommentator
Ein ernstes Thema in Deinen Zeilen, da die 'Umwelt'
eine wichtige Rolle spielt und solche Leben in jeder
Richtung beinflusst. Ich wünsch allen Offenheit und
Glück in den Herzen! :-)
Liebe Grüße-
Cindy!

Karl-Heinz Fricke (26.08.2005):
Hallo Cindy- bin sehr erfreut von dir zu lesen und danke für deine Worte. In ein fremdes Land zu gehen um dort zu leben ist nicht immer leicht. Ich lebe nun fast 50 Jahre hier, bin aber im Herzen immer deutsch geblieben. Liebe Grüße, Karl-Heinz

Bild vom Kommentator
da kommt wieder ganz stark die Sehnsucht zum Harz durch, Karl-Heinz - kann dich da sehr gut verstehen ;-)

Liebe Grüße an den Harzer von Detlef

Karl-Heinz Fricke (26.08.2005):
Hallo Detlef - Wo ich lebe ist es landschaftlich ungeheuer schön. Ja der Harz ist auch sehr schön aber nicht Heimat allein. Den Thüringer Wald z.b. hab ich genaus so gern und die Rhön und und. Heimat sind liebe Verwandte und Freunde, die man immer vermisst. Lieben Gruss, Karl-Heinz

Gerdchen

26.08.2005
Bild vom Kommentator
Ich konnte jede Zeile mitfühlen, glaub mir das lieber Karl-Heinz. Ich sah Dich diese Zeilen niederschreiben, vielleicht weil ich die Grenze zu diesem Wagemut nicht berühren konnte oder wollte...

Aufrichtige Grüße - Gerd

Karl-Heinz Fricke (26.08.2005):
Hallo Gerd, ich danke dir für deine Worte. Ungestüm in der Jugend und weise im Alter. Ich konnte damals in Deutschland einfach keine Zukunft für meine Kinder sehen, die nun, fast im Rentenalter, ihr Glück auf diesem Kontinent (sprich Los Angeles) gefunden haben. So war nicht alles so betrüblich. Dass die Heimat mir fehlt, habe ich nie bestritten und nie mein Deutschtum abgelegt, wie das viele Landsleute gemacht haben, um nicht als "böse" Deutsche angesehen zu werden. Trotzdem habe ich nicht einen Feind hier. Liebe Grüße an dich, Karl-Heinz

Bild vom Kommentator
Wie Wahr!!!
Ein wunderschönes Gedicht gefällt mir sehr gut!
Wünsche dir ein schönes We. Lg Su

Karl-Heinz Fricke (26.08.2005):
"Es schuf der Herr in seinem Zorn....." Du wirst sicher den Spruch vervollständigen können. Schön erstmals von dir zu lesen und danke für deinen netten Kommentar liebe Susanne. Liebe Grüße aus Kanada, Karl-Heinz

Bild vom Kommentator
Lieber Karl-Heinz,
wieder ein Text von dir, der mir besonders gut gefällt. Vor allem deine letzten beiden Zeilen, denn mit ihnen kann sich wohl ein jeder Mensch identifizeren. Auch umgekehrt hat diese Aussage wohl Gültigkeit. Würde man vorher wissen, was klappt und was nicht, so würde man häufig mehr Mut aufbringen. Denn der Mensch sucht mehr die Garantie als die Herausforderung...

Nette Grüße in die Fremde,
Sandra

Karl-Heinz Fricke (26.08.2005):
Ich danke dir, liebe Sandra, für deine netten Worte. Eigentlich tief bereut habe ich meinen damaligen Schritt nicht. Es war auch viel Positives dabei. Unsere beiden Kinder hatten vielleicht eine bessere Zukunft hier und wir hatten ein ruhiges friedliches Leben. Ausserdem hatte ich zwei leitende Stellungen. Nur, die Heimat hat eben gefehlt. Aber man kann auch nicht alles haben. Elfmal habe ich die Heimat besucht. Liebe Grüße an die famose Dichterin, Karl-Heinz

Bild vom Kommentator
Lieber Karl-Heinz!
Deinem Gedicht kann ich all das entnehmen, was mir bei meiner Arbeit mit Emigranten und Asylanten (Deutschunterricht) so berichtet wird oder selbst beobachten kann.

Lg
Ingo

Karl-Heinz Fricke (26.08.2005):
Danke dir Ingo für deine Antwort. Mein Problem war hauptsächlich, dass mir ein einschlägiger Beruf gefehlt hat. Eien abgebrochene kaufmännische Lehre durch den Krieg bedingt, später Zollbeamter. Beides war nicht gefragt und ins Bergwerk konnte ich und wollte ich nicht wieder. Lieben Gruss, Karl-Heinz

NicTimeless

26.08.2005
Bild vom Kommentator
wehmut im alter über die verzweifelte entscheidung junger jahre ...

ich bin berührt, Karl-Heinz ...
und wer weiß schon - was gewesen wäre.


hier bist du in jedem fall aus der ferne fast unheimlich nahe ;-)

herzlichst,
Nicole.


Karl-Heinz Fricke (26.08.2005):
Hallo Nicole und danke für die netten Worte. Es ist nicht ganz so schlimm. Ich habe immerhin vieles erreicht in diesem Lande und......immer in Frieden gelebt. Die Heimat habe ich jedoch nie vergessen können und sie sehr oft besucht. Heimat ist für mich in erster Linie die lieben Menschen, die wir verlassen haben. Manche haben wir nie wieder gesehen. Liebe Grüße an den Niederrhein, Karl-Heinz

Bild vom Kommentator
sehr wahre zeilen lieber karl-heinz. aber das wir nicht in die zukunft sehen können finde ich persönlich gut, denn wir würden viele wege gar nicht erst
gehen mir dem wissen.
liebe grüße dir von gini

Karl-Heinz Fricke (26.08.2005):
Hallo Ginette und danke für deine lieben Worte. Im Grunde genommen waren wir auch glücklich in Kanada, allerdings mit dem Unterschied, dass wir die lieben alten Freunde und die Verwandten nicht um uns hatten. Ein verlorenes Leben ist es nicht. Liebe Grüße, Karl-Heinz

Gabi Oberst

26.08.2005
Bild vom Kommentator
...zu Hause, ist dort,wo man geliebt wird,wurde und selber liebt und im >Herzen,kann man dann auch noch die Heimatglocken hören...(meine Ansicht)
...aber Komplimet,zum Gedicht...und Kompliment,an Deinen Mut und Durchaltekraft.

mit einem lieben Gruss,Gabi

Karl-Heinz Fricke (26.08.2005):
Herzlichen Dank, liebe Gabi, für den netten Kommentar. Du hast recht, ich höre die Heimatglocken sehr oft, nicht nur in Gedanken, denn ich habe davon eine Kassette. Ganz liebe Grüße, Karl-Heinz

Bild vom Kommentator
hallo ka-he,ich empfinde es als ein wehmütiges,nach den wurzeln sehnender,der aus den zeilen spricht...ja,wenn man schon vorher wüßte,was im nachhinein geschehen wird,dann sähe vieles anders aus...
sieghild grüßt dich aus der aus der Uelzenerheide

Karl-Heinz Fricke (26.08.2005):
Hallo Heidemädchen. Im Jahre 1936 haben wir in Wietze gewohnt. Ich habe schöne Erinnerungen an die Heide. Für deine Worte danke ich dir. Jeder Mensch ist seines Glückes Schmied, aber wie ich schon betonte, sind es in erster Linie die Menschen die wir verließen damals. Landschaftlich ist es hier sehr schön. Liebe Grüße an dich Sieghild, Karl-Heinz

Nicht vergessen: Eigenen Kommentar zum Gedicht verfassen!

 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für die Leserkommentare liegen bei den jeweiligen Einsendern.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für die Beiträge oder von den Einsendern verlinkte Inhalte.
Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).