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„Im Wartezimmer“ von Georges Ettlin


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Lieber Georges, wie alle deine Gedichte tiefsinnig und einfühlend.
Im ganzen Leben warten wir auf etwas.
In der Schulzeit auf das Erwachsensein, als nächstes in der Pubertät auf die Partnerin, im Beruf auf Erfdolg und Vorwärtskommen, als Rentner auf noch schöne Jahre, als kranker Greis auf das Enden aller Schmerzen.
Liebe Grüße an dich,
Karl-Heinz

Georges Ettlin (26.10.2005):
Danke, lieber Karl-Heinz! Lieben Gruss von Georges

Xana

26.10.2005
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Ein sehr schönes Gedicht, lieber Georges.
Ein guter Arzt heilt nicht nur den Körper, er kümmert sich auch um die Seele seines Patienten beim Besuch (sei er krank oder nicht).
Nur vermindert sich die Zahl solcher Ärzte bedauerlicherweise im Zeitgeist des "nicht-Zeit-Lebensstils".
Lieben Gruss,
Roxana

Georges Ettlin (26.10.2005):
So ist es, liebe Roxana! ...denn Aerzte müssen heute auch Geschäftsleute sein und *Rendite" schaffen... leider.. da bleibt die Seele des Patienten oft aus Zeitgründen unberücksichtigt, ich kenne das. Lieben Gruss von Georges

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Eindrucksvoll!
Wirklich!
...sind wir alle krank...?
das Warten im wartendem Wartezimmer mit Wartenden macht wartend...krank...

jetzt spinnt ich!

Egal! Es gefällt mir sehr gut!!! Dein Gedicht!

Liebe Grüße vonne Mo!

Georges Ettlin (26.10.2005):
Danke, liebe Moona! Wenn man in einem Wartezimmer eines Arztes mit anderen Kranken warten muss, fühlt man sich besonders krank. Gut ist es dann, wenn ein guter Arzt nicht nur mit Medikamenten, sonden auch mit Liebe heilt. Als Wartezimmer kann man auch unser Leben bezeichnen, wo wir alle auf den Arzt (den richtig verstandenen Christus z.B) warten, der alle Krankheiten mit Liebe heilt. Lieben Gruss von Georges

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wohl wahr...dieser gute arzt...der nicht unbedingt studiert haben muss...dieser gute arzt..der liebe in sich trägt auch...und der kranke hat, die voller vertrauen sich in seine hände begeben....und diese "macht" zurückschenkt....

ein wunderbares gedicht...in einer welt des hasses und des neids...der am menschen nagt...der die verantwortung von sich weit wegschiebt...

ich denke, du bist so eine art arzt...

lieben gruß dir

moni

Georges Ettlin (26.10.2005):
Danke, liebe Monika! Ich dachte an das Wartezimmer eines Arztes, der die körperlichen Krankheiten seiner Patienten als seelische Erkrankungen erkennt und diese mit Liebe heilt.Dein Kompliment gefällt mir natürlich! Lieben Gruss von Georges

Gerdchen

26.10.2005
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Dieses Gedicht ist wunderschön lieber Georges! Der Geist, der nach mir winkt deutet mir ja an mich in Bewegung zu setzen und ich habe das Gefühl, er muß nicht approbiert sein zumindest was die dritte Strophe angeht! Bezieht sich der Fieberhauch in der ersten Strophe nur auf das Krankheitsbild der dritten Strophe? Ich erlaube mir mal direkt zu fragen..

Ich sende Dir liebe Grüße
Gerd

Georges Ettlin (26.10.2005):
Danke, lieber Gerd! Fast alles Negative, Kranke... kann auf das Seelische zurückgeführt werden. Das ist, wie Du es richtig gesehen hast, in der dritten Strophe dargestellt und aufgezeigt. Die Heilung erfolgt durch den guten "Arzt", der auch ein nicht approbierter Freund sein kann. Meine Gedichte werden auch mit meinem Unterbewusstsein geschrieben...Deine guten Fragen bringen mich dazu, mich selbt zu überprüfen. Wer kann wissen, was wir alles über uns selbst zwischen den Zeilen verraten? Lieben Gruss von Georges

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