Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Die Wildschweinjagd“ von Karl-Heinz Fricke


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Musilump23

03.02.2011
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Lieber Karl- Heinz,
dein Erlebnisbericht erscheint hier in einer lockeren Flockigkeit der Handlungen,
die aber auch eine Prise Ernsthaftigkeit beinhaltet.
Das nötige Maß an Gefühlsduselei, das bei einer Jagd benötigt wird ist auch
wunderbar berücksichtigt worden.
Dein Bericht könnte fast eine entwaffnende Situationskomik sein, die kleine
Peinlichkeiten berührt.
Mit frdl. GR. Karl- Heinz

Karl-Heinz Fricke (03.02.2011):
Lieber Karl-Heinz, Dieses persönliche Erlebnis in Revier des dicken Hermann ist noch glasklar in meiner Erinnerung. Göring hat einmal gesagt, die Deutschen seien immer Schießer aber niemals Scheißer gewesen. Das konnte man von den Tommies nicht behaupten. Ich danke dir und ich grüße euch Karl-Heinz

Anne-Marie Zuther

01.12.2008
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Na, sowas! Die Wildschweine sind davongekommen, und den armen Hund hat's erwischt! Ich fass' es nicht! Diese wahre Begebenheit hast Du sehr anschaulich verdichtet, lieber Karl-Heinz!
Herzliche Grüße von Anne-Marie

Karl-Heinz Fricke (01.12.2008):
Liebe Anne-Marie, Die Engländer waren nicht betrübt und die Bauern hatten dasselbe Problem weiterhin. Ich danke dir, Es grüßt Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz, ich bin durch deinen Hinweis bei Anne-Marie Zuther auf dieses Gedicht gestoßen. Das ist ja eine ulkige Geschichte, die du hier geschildert hast und sie ist eben dadurch so amüsant, dass sie wirklich passiert ist. Ich habe Wildschweine auch in freier Natur gesehen, beim Pilzesuchen. Ich weiß nicht, wer sich mehr gefürchtet hat, ich oder das Schwein?
Liebe Grüße von Heinz

Karl-Heinz Fricke (01.12.2008):
Lieber Heinz, Es war schon ein Abenteuer damals. Diese wahre Geschichte spielte sich in dem Saupark nahe Königslutter ab, den Hermann Göring damals für seine Jagden mit seinen Freunden nahe den Salzgitterwerken eingerichtet hatte. Erst Jahre später kamen die Bauern zu ihrem Recht. Ich danke dir, Herzlich grüßt Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
Trauriges und Witziges hast du in deinen Zeilen festgeahlten. Hat es den armen Hund getroffen, das tat mir schon leid, aber ansonsten habe ich mich mit dir gefreut....
Liebe Morgengrüße von Karin

Karl-Heinz Fricke (26.05.2006):
Liebe Karin Lissi, Ich hatte damals in der hungrigen Zeit auf Wunsch eines Freundes diese Jagd mitgemacht. Die Schweine kamen davon und richteten weiter große Schäden, bis die Deutschen wieder schießen durften. Sie waren bessere Schützen. Ich danke dir, Liebe Grüße zum Wochenende. Karl-Heinz

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Siehste Karl - Heinz, auch die schießen daneben! Meine Gemeinderäte sind also auch keine schlechteren Schützen wie die Besatzer! Herzlichst Rainer
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Moin Kall-Hainz,

hömma, das kommt auch heute noch vor - das mit dem Vorbeiballern meine ich. Die Schweine sind ja auch meistens so schnell wie sie hoch sind. Kaum sieht man den Wurf, da sind se auch schon wech...Früher wie heute .. Gut das sie eine 12er-Brennecke auf 25 Meter oder Kupferhohlspitzgeschosse schlecht vertragen ;-) .. Halalie, Charly

Karl-Heinz Fricke (10.11.2005):
Lieber Charly, Leider hatten die schnauzbärtigen Herren nur ihre längst überholten Lee Enfield Rifles. Das Lachen der Schweine hat sich auf die nachfolgende Frischlinge übertragen. Sie lachen heute noch im einstigen Saupark Hermann Görings. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Das "Schwein" wohl hatte großes Schwein
doch leider war der Hund zu klein
Er konnt das leben sich nicht retten
und verfiel des todes Ketten
Doch zu dieser traurigen Zeit
trug ein jeder wohl sein Trauerkleid
noch heute haben viele zu knabbern
an des gruß unnütz Krieges gelabbern
tolle Worte zur traurigen Zeit
bin froh das von Deinen Worten noch viel bleibt
VG Meli

Karl-Heinz Fricke (31.10.2005):
Danke dir Meli für den passenden Zusatz.Es war ein Erlebnis dür mich, dass ich nicht vergessen habe. Liebe Grüße, Karl-Heinz

Annemarie

30.10.2005
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Lieber Karl-Heinz, schade um den Hund, der konnte nichts dafür. Bei der Besatzungsmacht stellt man sich vor, dass sie mit Waffen gut umgehen können. In diesem Falle ja offensichtlich nicht, zu Eurer Freude.
Ich lese gern deine autobiographischen Geschichten.
Liebe Grüße, Rita

Karl-Heinz Fricke (30.10.2005):
Liebe Rita - wie immer danke ich dir für deine Kommentare. Dieses Gedicht ist eine wahre Verdichtung eines nachhaltigen Erlebnisses aus der Nachkriegszeit. Die Schweine hatten wirklich Schwein. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Auh weia, der arme Hund,
eine Frage wurde er verspeist?
Einen wunderschönen Sonntag
schickt dir Margit

Karl-Heinz Fricke (30.10.2005):
Liebe Margit, ich danke dir. Nun zu dem Hund. Es war ein kleiner schwarzweißer Findling. Das tragische war, dass er so klein im Gegensatz zu dem Rudel war und als einziger den Salven zum Opfer fiel. Liebe Grüße, machen wir halt weiter mit unserer Kunst. Karl-Heinz

Ursula Geiger

30.10.2005
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Ja, ja lieber Karl-heinz, Sieger werden so oft zu Besiegten.
LG, Ursula

Karl-Heinz Fricke (30.10.2005):
Liebe Ursula, ich danke dir für deinen Kommentar und die gute Benotung. Die Geschichte hat auch einen historischen Hintergrund. Ganz in der Nähe hatte kein anderer als Hermann Göring einen Saupark, den er vor dem Kriege einmal im Jahre mit seinen Freunden aufsuchte, um zu jagen. Das blieb dann natürlich im Kriege aus und die Tiere vermehrten sich und breiteten sich aus. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Hallo lieber Karl – Heinz.

Das Fazit bei der Jagt vor allem
lautes Britisch Büchsenknallen,
alles nur darüber lacht
dass Försters armer Hund wurde umgebracht!

So kann man sehen es sodann
Queen Lissy sich nicht einmal auf die Offiziere verlassen kann!
>lach…grins…<!!!
Franz


Karl-Heinz Fricke (30.10.2005):
Hallo Franz - ich danke dir für deinen Kommentar und Benotung. Ich will dir noch verraten, was wir Treiber für unsere Dienste bekommen haben. Erstmal Tee mit Sandwichses am Lagerfeuer um uns aufzuwärmen. (Wir hatten ja in der hungrigen Zeit auf einen Wildschweinbraten spekuliert) und jeder bekam zwei Schachteln Zigaretten. Jede war 6 Mark wert. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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