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Georges Ettlin (24.11.2005):
Dein Kommentar, liebe Marianne,
freut mich ganz besonders!
Du hast den gedanklichen Inhalt
voll erfasst, was mir ein Beweis ist,
dass Du meine Gedichte sorgfältig liest.
Ein paar Gedichte von mir wuden in Anthologien gedruckt, andere erscheinen oft ungefragt
und ueberraschend für mich auf Webseiten von Universitäten,
Maturitäts- und -Hauptschulen, auf einer Bischöflichen Webseite von München,
oder wurden auch von der Kieler Theatergruppe
nebst Goethe- und -Rilkegedichten öffentlich vorgelesen. Da fand ich meinen Namen plötzlich in den Kieler Nachrichten.
Ein Gedichtbüchlein veröffentliche ich nur dann, wenn sich
ein Verlag bei mir meldet und die Druckkosten uebernimmt....
Ganz lieben Gruss von Georges
Georges Ettlin (06.11.2005):
Danke, lieber Karl-Heinz!
Ich glaube, dass Gedanken und Empfindungen irgendwo im All gespeichert werden, denn nichts geht im Kreislauf der Natur verloren. Was die Laute betrifft,
sind es doch Schallwellen (Energie)die sich umwandeln,
zum Beispiel in Bewegung: Vibration des Trommelfells.
Das Gehirn vermag diese Bewegung zu entziffern.
Lieben Gruss von Georges
Georges Ettlin (05.11.2005):
Die Sprache der Natur beantwortet
nicht alle Fragen unserer Existenz, lieber Gerd.
Was Libellen in Erfahrung bringen könnten,
ist die Notwendigkeit von Kampf, Sieg und Niederlage.
Kreislauf...das ist wahr, befriedigt den Philosophen aber nicht. Die verspielten Libellen vergessen
im Flug die einfachen Worte der Natur ...Worte vom
Kampf und Sieg und sicherem Tod. Was wirklich
hinter unserer Existenz steckt, kann nur eine Religion ergründen, die zufällig auf dem Pfad der Weisheit und der Wahrheit ist.Dem Fischer und den Libellen entgeht nichts Wertvolles, denn die Worte
der Natur bringen niemand weiter, wenn es um die Frage
nach den höheren Gründen unseres Daseins geht.
Die Natur ist nicht sozial im Menschlichen Sinne...
denn sie sagt:
"kämpfe, fresse,ueberlebe, kopuliere ...dann sterbe!"
Also bingt es uns nichts, zu bedauern, dass die Fische "stumm" sind...sie hätten uns nichts zu sagen, was wir noch nicht wüssten, denke ich.
Lieben Gruss von Georges
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