Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Das schwere Leben der Pochknaben“ von Karl-Heinz Fricke


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Musilump23

28.01.2011
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Lieber Karl- Heinz,
das Geschehen in deinem Erzählgedicht macht betroffen.
Dein Engagement und sensibler Blick bezieht nicht nur die Thematik,
sondern auch klare eigene Standpunkte mit ein.
Es gärt mächtig in der Welt, wo Sklavereien, Menschrechte (sprich auch Kinder) mit
Füßen getreten werden.
Mit frdl. GR. Karl- Heinz

Karl-Heinz Fricke (28.01.2011):
Lieber Karl-Heinz Man muss annehmen, die Menschen hatten frher kein Herz. Aber die Leute waren früher arm und wer arm war mit dem konnten sie machen was sie wollten. Sie zu regieren und zu dirigieren war einfach. Tipp mal Pochknaben in den Google. Da gibt es auch Bilder. Ich danke dir, Herzlich grüßt Karl-Heinz

Siegfried

05.07.2008
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Hallo Karl-Heinz!
Du hast in deinem Gedicht die Wahrheit geschrieben. So war das Leben der Pochknappen wirklich. Sehr gut beschrieben.

Herzliche Grüße von
Siegfried

Karl-Heinz Fricke (05.07.2008):
Hallo Siegfried, Ein schwarzes Blatt in der Bergmannsgeschichte ist die erzwungene Kinderarbeit. Unmenschlich waren diesen Minenbesitzer auf der Jagd nach ihrem Reichtum. Es war ein Verbrechen. Ich danke dir und grüße dich, Karl-Heinz

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Karl-Heinz, du bewegst immer sehr viel mit deinen Gedichten - zeigen sie nun den Witz des Lebens, oder wie dieses - blanke, nackte Realität, die alles andere als akzeptabel ist und einem das Blut in Wallung bringt, wenn man erst mal aufgeweckt durch deine Zeilen wieder über Dinge nachdenkt, die man manchmal vergisst...

nachdenklich Grüsse und ein dickes Lob für dieses Gedicht, Lieber Karl-Heinz!
Biggi

Karl-Heinz Fricke (01.12.2005):
Liebe Biggi, es gibt viel Ungerechtigkeit in der Welt. Kinderarbeit ist noch weit verbreitet, besonders in Asien. Ich danke dir für deine netten Worte. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Mein Hut gezogen vor Dir, mein lieber Freund Karl - Heinz. Ein schönes Gedicht für diese bedauernswerten und geknechteten Kinderarbeiter. In vielen Ländern der Welt wie Du geschrieben hast noch üblich! Für mich stellen diese Ausbeuter „Schweinehunde“ übelster Art vor! Ja ich kenne diese Berichte von den Bergwerkkindern aus Filmen und Reportagen in neuesten Formen! Schön, dass Du dieses Thema aufgegriffen hast!!! Ganz liebe Grüße
Franz


Karl-Heinz Fricke (30.11.2005):
Lieber Franz, Kinderarbeit ist ein Verbrechen. Es verfolgt die armen Wesen ihr ganzes Leben, falls sie ein solches haben. Muss deine Geschichte noch lesen. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Nun lieber Karl Heinz,
auch ich kann mitreden,
Mein Vater war Hauer
im Kohlenbergbau,
ich bin einmal 300m
in die Grube mitgefahren,
voll Angst natürlich.
Es grüßt Margit

Karl-Heinz Fricke (30.11.2005):
Liebe Margit - ich danke dir. Ich war auch 8 Jahre Hauer kurz nach dem Kriege. Es ist schwere Arbeit und die Kohlengruben sind besonders gefährlich wegen den schlagenden Wettern. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Gut, dass du das so deutlich machst, Karl-Heinz. Man sollte Walmart nicht unterstützen, in dem man sie meidet. Danke!

Karl-Heinz Fricke (30.11.2005):
Liebe Brigitta, Es wird nicht nur Walmart sein. Die großen Kaufhäuser wollen alle Profite machen und nicht von einem noch größeren aufgesogen werden. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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...die andere Seite von Karl Heinz Fricke,
genauso sehrgut wie die Schmunzelgedichte zB Schneemann / Schneefrau,
ich habe nachgesehen was die Pochknaben waren (sind, noch immer wo), die Erzklumpen mit Hämmern "zerpochten", vermutlich nicht in Kohlegruben wohl in Erzgruben (Silber etc) mehr in Erzgruben, und es waren wohl keine Hämmerchen.

"Codes of Conduct", "Social Codes of Conduct" / (Grundsätze sozialer Verantwortung) - u.a., "Recht auf existenzsichernde Entlohnung", nach unten offene Scala, ist nicht so neu, Existenzsicherung gab es schon beim Pyramidenbau.
Herzliche Grüße ins kanadische Weiß, Wilfried




Karl-Heinz Fricke (30.11.2005):
Lieber Wilfried - ich sehe, du hast meinen Kritiker gelesen. Was ich ausdrücken wollte ist die Unmenschlichkeit Kinder wegen Profit auszubeuten und ich glaube, dass mir das gelungen ist. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Hallo Karl-Heinz,
du hast genau den wunden Punkt getroffen.
Leider wird heute noch bei Kinderarbeit zugeschaut.
Wir hatten 6 Jahre intensiven Kontakt mit Afrikanern, ich weiß ein Lied davon zu singen und meine Wut war manchmal ziemlich groß. Und mein Mann kommt ab und zu gschäftlich nach Indien, mehr brauche ich nicht dazu zu sagen...
Wünsche dir einen schönen Tag und es grüßt lieb ...Herta...

Karl-Heinz Fricke (30.11.2005):
Liebe Herta - da hilft auch kein Zauberer und keine Zauberfee die Missstände zu beseitigen, weil die großen Korperationen direkt dahinterstehen. Und diese Organisationen haben nun einmal die Macht. Liebe Grüße Karl-Heinz

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..und niemand unternimmt auch in der heutigen Welt etwas dagegen das unser Kinder immer noch in manchen Ländern nicht Kinder sein dürfen sondern billige Arbeitskräfte die oft auch noch ihr Leben dabei lassen müssen ...und es stört niemanden ,denn es sind ja nur KINDER!!!!
Ein tolles Gedicht ...was die ganze Welt lesen sollte!!!
Lg Su

Karl-Heinz Fricke (30.11.2005):
Liebe Susanne - ich danke dir. Wenn es auch die ganze Welt liest. Die Papierkörbe sind groß. Liebe Grüße, Karl-Heinz

Elke Hannig

30.11.2005
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Da hast Du wieder den Finger auf eine wichtige Wunde gelegt! Kinderarbeit ist auch für mich ein rotes Tuch...Habe das damals im geschichtsunterricht schon bei den Webern als sehr grausam empfunden und dass das heute in anderen Ländern noch üblich ist, finde ich auch ganz furchtbar.

Aufrüttelnde Zeilen!

Liebe Grüße Elke

Karl-Heinz Fricke (30.11.2005):
Liebe Elke, du hast recht- auch bei den Webern gab es viel Unrecht. Nerventötender Lärm und die schlechte Bezahlung. Ausbeuting pur. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

-bea

30.11.2005
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Habe schon deine Schmunzelgedichte bewundert, aber was du hier bringst, ist der Ernst des Lebens, auch unseres heutigen Lebens! Ich denke an den Rücken meines Papas, der lange Zeit unter Tage arbeitete und ich denke an viele Bilder aus den Medien, die uns immer wieder zeigen, wie Kinder ausgebeutet werden und um ihr Leben betrogen werden, damit wir unseren Konsum ungezügelt und zu Super-Sonderpreisen leben können. Ich möchte nicht wissen, wie viele unserer Weihnachtsgaben ein Kinderleben auf dem Gewissen haben!
Bin wirklich betroffen, sind deine Zeilen doch so wahr.
die -bea

Karl-Heinz Fricke (30.11.2005):
Liebe Bea, Lachen und Weinen liegen oft dicht beieinander. So auch meine Gedichte. Auch ich war 8 Jahre im Erzbergwerk. Allerdings wurden keine Kinder beschäftigt in der ältesten Grube, in der ich arbeitete. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Ich finde es schlimm, wenn Menschen generell wie Sklaven behandelt werden - daß Kinder so leben müssen, ist absolut unverantwortlich - solche Sklavenhalter gehören hinter Gitter

Liebe Grüße von Detlef

Karl-Heinz Fricke (30.11.2005):
Mein Dank, Detlef. Leider ist es noch gang und gäbe Kinder zu gebrauchen um Warenpreise zu drücken. Die Gefängnisse würden nicht ausreichen, um die Verantwortlichen einzusperren. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Ein eindrucksvolles Gedicht,Karl-Heinz, ich kenne aus dem Studium die geschichtlichen Zusammenhänge und bin oft innerlich gefrostet, dass Menschheit wenig aus der Geschichte lernen will, wenn es um den Profit geht, Hartmut

Karl-Heinz Fricke (30.11.2005):
Ich danke dir, lieber Hartmut. Es ist eine verflixte Sache, wenn Millionen arbeitslos sind, weil auch Kinder herangezogen werden, um die Waren billiger zu machen. Liebe Grüße, Karl-Heinz

kleinomat

30.11.2005
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Das Gedicht bewegt, doch Verzeihung, der Kommentar ist mir einfach zu platt. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass gerade der größte Einzelhändler der Welt auf "Social Codes of Conduct" großen Wert legt.Plattitüden sind bei einem solch wichtigen Thema unangebracht.Viele Grüße.Kleinomat

Karl-Heinz Fricke (30.11.2005):
In anderen Worten, lieber Freund, befürwortest du , dass die eigenen Arbeiter arbeitslos sind, weil sogar Kinder herangezogen werden für die Habgier der großen Geschäfte? Ich verstehe deine Ansicht leider nicht. Karl-Heinz

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