Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Der kalte Schmetterling“ von Georges Ettlin


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Ein Schmetterling kann Kälte nicht vertragen, somit muss er erfrieren. Schade um ihn, doch es wird wieder Frühling werden, dann wird er buntschillernd sich in der Sonne wiegen.
So ist es wohl mit den *Gefühlsschmetterlingen*
Einen sanften Gruß
Kordi

Georges Ettlin (01.12.2005):
So einfach ist das, liebe Kordi! (und ich lächle*) Lieben Gruss von Georges

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Hallo Georges. Ein Schmetterling der Gefühle der die Freiheit suchte, jedoch sehr zerbrechlich (Glas) ist!!! Grüße
Franz
Richtig?

Georges Ettlin (01.12.2005):
Nein, lieber Franz, Zerbrechliche Gefühls-Schmetterlinge im Winterschlaf wollen im Winter weiterschlafen. Werden sie in der Winterkälte geweckt, flattern sie herum und zerbrechen. Lieben Gruss von Georges

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zu spät erwacht...doch angelacht sein ist warm...ist schön...und vielleicht wirds dem schmetterling an den spitzen warm...nur an den spitzen....welche gefühlsreich...und erinnern...wiederempfinden lassen....tief in der seele doch...nur anders....und doch nicht minder.....

gefällt mir sehr gut, dein bild....

lieben gruß, georges.....moni

Georges Ettlin (30.11.2005):
Also, Du hast das Gedicht richtig verstanden! Danke, liebe Moni! Lieben Gruss von Georges

Gerdchen

30.11.2005
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Hallo lieber Georges!

Ein faszinierendes Bild der winterlichen Klarheit! Fiebert/Glas ließ mich an Glasfiber denken, weil oben im Explorer "Absage" als Begriff steht:) falsche Spur? Zuerst habe ich an ein längst vergangenes Begehren gedacht, welches viel zu spät, aus welchen Gründen auch immer, erwidert wurde! Sehr zerbrechlich...

Liebe Grüße
Gerd

Georges Ettlin (30.11.2005):
Danke, lieber Gerd! Ich denke, Du hattest die richtigen Assoziationen. Absagen schmerzen auch den Absager, weil er weiss, dass die Liebe ihm zu spät angetragen wurde,denn früher hat er nach der Liebe gefiebert...Nur: da war niemand! Lieben Gruss von Georges

-bea

30.11.2005
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Erfroren, ein Schmetterling aus dir heraus, aus deinem Bauch, zu Eis erstarrt, Glas gleich, weil die Liebe abgekühlt, nicht oder zu spät erwidert? Den Stürmen nicht standgehalten?
Deine Worte kurbeln meine Phantasie an, aber ich weiß nicht, ob ich verstehe...
Zweifelnde Grüße,
die -bea


Georges Ettlin (30.11.2005):
Danke, liebe -bea! Die Liebe wird oft dann von jemanden angefacht, wenn man sich entschlossen hat, nicht mehr zu lieben. Die Einladung zur Liebe kommt oft dann, wenn man sich "wichtigern Dingen" zugewandt hat. Die Auftauarbeit erfordert dann viel Zeit. Wer die Liebe nicht mehr braucht agiert von einer Ebene der Ueberlegeheit heraus und bestimmt das weitere Geschehen....auch wenn im Verborgenen noch immer das natürliche Bedürfnis nach Liebe "fiebert". Die Metaphern sind so gesetzt, dass unterschiedliche Interpretationen möglich sind. Das Konzept des Gedichtes ist Zartheit, Romantik, Trauer und die Darstellung erfrorener Liebesfähigkeit und relativer Gleichgültigkeit gegenüber der Sexualität. Meine Gedichte sind alle erdacht. Ein autobiographischer Bezug muss nicht unbedingt immer real vorhanden sein. (Lach*) Lieben Gruss von Georges

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