Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Kampf dem Verderb“ von Karl-Heinz Fricke


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Musilump23

10.02.2011
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Lieber Karl- Heinz,
deine Gedichte dieser Art leben vom Wechselspiel deiner fühlenden Eindrücke.
Und gerade diese Kontraste von Arm und Reich, Übermaß, Verschwendung
und Hunger, sind von dir wunderbar eingesponnen.
So ergeben sich in deiner kompakten Zusammenschau, Gesellschaftsbilder in
einem schonungslosen Röntgenbild.
Mit frdl. GR Karl- Heinz

Karl-Heinz Fricke (10.02.2011):
Lieber Karl-Heinz. Es ist eine Schande, wieviel Essen t'glich in den Müll geht. Im Lager der 2500 in Thompson waren es täglich mehere Tonnen, wovon sich dann die Bären ernährten. Ich danke dir und grüße euch Karl-Heinz

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Liebe Karl-Heinz,
ein Appell an die Herzen der Menschen.
Wunderbar geschrieben!
Aber wenn wir helfen, kommt die Hilfe dort an wo sie am Nötigsten ist? Daran zweifele ich.
Ungerecht geht es auf der ganzen Welt zu und leiden müssen immer die Schwachen.
Liebe Grüße, Karin

Karl-Heinz Fricke (20.04.2006):
Liebe Karin Lissi, Wir wissen, wie korrupt und habgierig die Menschen sind. Nur zu Bruchteilen bekommen die Notdürftigen Hilfe. Es ist wie ein Tropfen auf den heißen Stein. Diejenigen die wirklich helfen könnten, geben mit wenigen Ausnahmen, nichts. Nur das Volk, das immer mehr geschröpft wird, soll immer spenden. Allein was täglich an Lebensmitteln auf dem Müll endet, könnte schon Hilfe bedeuten. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Wenn wir das Wir in den Händen hätten
ich sag Dir K.-H. wir könnten Wetten
Dann gebe es kein Afrika
so wie wir es sehen immerda
Die Welt sie wäre Einesgleichen
und der Krieg würde der Zufriedenheit weichen
Deine Worte sind einfach wunderbar
und ich wünsche Dir unsagbar
alles erdenkliche liebe und Gute
Meli

Karl-Heinz Fricke (10.12.2005):
Liebe Meli, Hunger tut weh, und nicht unbedingt nur in Afrika. Ich danke dir für deinen Kommentar. Liebe Grüße zum 3. Advent, Karl-Heinz

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oh..denken ja...und auch helfen..doch die hilfe ist meist eine art eigene "selbsthilfe" ob nun für ansehen oder sonstwas...

zum kotzen alles....

so haben wir wohl heut den "tag der wahrheit und des sehens"

lieben gruß, karl-heinz

moni

Karl-Heinz Fricke (03.12.2005):
Liebe Moni, Eine perfekte Welt wird es nie geben. Auch im eigenen Lande gibt es Üppigkeit und Armut. Das ist überall so. Im Allgemeinen geht es uns in der westlichen Welt doch gut, und wir dürfen nie vergessen, dass wir die Glücklichen sind. Liebe Grüße, Karl-Heinz

Annemarie

03.12.2005
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Lieber Karl-Heinz,
oft vergessen wir, wie gut es uns eigentlich geht. Es gibt wirklich schlimmeres Elend auf der Welt.
Liebe Grüße, Rita

Karl-Heinz Fricke (03.12.2005):
Liebe Rita, Ja, es geht uns ganz gut und wir leben in Freiheit. Kriege dürfte es in Europa untereinander nun nicht mehr geben und damit sollte auch der Lebensstandard einigermaßen zufriedenstellend sein, und niemand sollte hungern. Ich danke dir, Karl-Heinz

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Es immer wieder wichtig, dass auf diese Problematik hingewiesen wird, schön von dir, Karl-Heinz. Es ist schön geschrieben, Hartmut

Karl-Heinz Fricke (03.12.2005):
Ich danke dir Hartmut für dein Lob und Worte. Wir alle müssen dankbar sein, dass es uns doch ganz gut geht. Wir haben auch Hungerjahre nach den Weltkriegen erlebt und besonders nach dem 2. Krieg sah es ganz miserabel aus. Glücklicherweise hatten die Russen nicht ganz Deutschland besetzt. Liebe Grüße zum 2. Advent, Karl-Heinz

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Und doch gibt es viele
die sich die Krankheit
noch holen,
wieder super geschrieben
lieber Karl Heinz
LG Margit

Karl-Heinz Fricke (03.12.2005):
Liebe Margit, Danke für deine Worte Nach zwei Weltkriegen und saumäßigen Zeiten geht es uns in der westlichen Welt doch gut. Wir haben genug zum essen und können uns noch einiges nebenbei erlauben. Leider ist es nicht überall in der Welt so. Liebe Grüße zum 2. Advent, Karl-Heinz

Elke Hannig

03.12.2005
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Das sind sehr wichtige Gedanken und es gibt immer wieder Momente, wo ich auch nicht an sie denke. Wann tut man schon genug? Durch spenden? Durch eine Patenschaft?

Grübelgrüße an Dich von Elke

Karl-Heinz Fricke (03.12.2005):
Liebe Elke. Wer denkt schon viel an andere , wenn es einem gut geht ? Wir haben gespendet, was einen Tropfen auf den heißen Stein bedeutet und wir hatten auch ein Patenkind. Es wird nie genug sein und andere Wege müssen begangen werden. Vor allem muss die kath.Kirche eine Kehrtwendung machen und die Verhütung verlangen. Es ist unverantwortlich viele Kinder in Hungergebieten zu zeugen. Liebe Grüße dir in den 2. Advent Karl-Heinz

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Hi, Karl-Heinz, wir können wirklich richtig froh sein, hier in der westlichen Welt geboren zu sein. Ich für meinen Teil weiß das sehr zu schätzen, immer wieder.
Ganz lieber Gruß von
Lizzy

Karl-Heinz Fricke (03.12.2005):
Liebe Lizzy, Jawohl, wir sind die Glücklichen. Es hätte auch anders sein können, und wir wären fliegenumschwärmt im Sudan. Niemand kann seine Herkunft bestimmen. Liebe Grüße, Karl-Heinz

-bea

03.12.2005
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Ja, lieber Karl-Heinz, die Handvoll Reis, die wir hier gedankenlos in den Müll schmeißen, könnte tatsächlich anderswo einen Tag lang ein Leben retten, aber viele Menschen kennen kein schlechtes Gewissen mehr, leider!
Nachdenkliche Grüße,
die -bea

Karl-Heinz Fricke (03.12.2005):
Liebe Bea - wer jemals, wie wir, durch Hungerzeiten gegangen ist, lässt kaum etwas umkommen. Da werden auch mal Reste vom Vortag gegessen. Ich danke für deine Worte und grüße dich zum 2. Advent Karl-Heinz

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Hallo mein lieber Freund Karl - Heinz im fernen Kanada. Ja, Danke dem wunderbaren Gedankengang und dem Gedicht. Ich habe dieses mit sehr großer Freude, jedoch auch Nachdenken gelesen!!!! Liebe Grüße Dir
Franz

Karl-Heinz Fricke (03.12.2005):
Lieber Franz, Wir wollen doch einmal unser Leben betrachten. Wir haben schwer gearbeitet und etwas geschaffen. Dafür haben wir ein ziemlich gutes Auskommen. In der 3.Welt wird auch, vielleicht noch schwerer, gearbeitet und trotzdem sind die Menschen hungrig und arm. Die Waage tippt ohne Frage zu unserem Gunsten. Liebe Grüße zum 2. Advent Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
so ist nun mal die Gerechtigkeit auf der
Welt. Die einen hungern und die anderen Prassen. Ich sehe es selbstbei unseren
Enkeln und Kindern, wie sie vieles weg
schmeißen aber vorher die Teller voll
machen. Auch im Urlaub kann man es besonders am Büffet beobachten.Ein Gedicht das sehr nachdenklich macht.
Einen schönen 2. Advent und L.G. Norbert

Karl-Heinz Fricke (03.12.2005):
Lieber Norbert, ich habe erlebt was hungern heißt, und wenn ich manchmal die heutigen jammervollen Klagen höre, wirds mir übel. Ich danke dir und ich wünsche ebenfalls einen schönen 2. Advent. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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