Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„SCHEIDUNGSKINDER“ von Ursula Geiger


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die Kinder sind bei so einer Scheidung immer die Verlierer - du hast das sehr gut geschrieben, Ursula - ich erlebe gerade so einen Krieg mit - die Kinder werden voll gegen die Mutter aufgehetzt, die das Erziehungsrecht hat - der "Vater" denkt dabei aber in erster Linie an das Geld, was er dann nicht mehr zahlen braucht und das er dann selbst bekommt, wenn die Kinder zu ihm ziehen

Nachdenkliche Grüße an dich von Detlef

Ursula Geiger (05.12.2005):
Ja Detlef es ist schwer in so einer Situation neutral zu bleiben. Ich hoffe, die Eltern werden vernünftig und denken doch erst an das Kind. Ich sende Dir schöne Grüße aus Wien, Ursula

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Liebe Ursula. Meinen Glückwunsch zu diesen Zeilen. Bei all dem was man in einer Scheidung erlebt, ist das Verhalten oder die Abhandlungen bezüglich der Kinder meist beschämend und niederträchtig! Diese sind die Opfer von versagenden Eltern oder noch schlimmer, Richtern die Urteile fällen wie ein Bauer im tiefsten deutschen Wald! Ich kenne Fälle liebe Ursula, da schreit es zum Himmel, gerade in diesem Bereich ist das Spektrum so groß von Versagen in allen Bereichen, da nur Geld eine Rolle spielt! Ein guter Rechtsverdreher schafft eben alles und für Geld verkauft so mancher sein Gewissen. Hauptsache der Mandant wurde zufrieden gestellt und wo bleibt dabei das Gewissen. Ich bin zwar kein direkt betroffener, jedoch mehr als ein Lied kann ich davon singen! Mein Dank Dir für diese Zeilen.. Dieses Gedicht sollte man in allen Amtsgerichten aufhängen!!! Liebste Grüße Dir und auch dem Ferdl
Dein Franz


Ursula Geiger (05.12.2005):
Lieber Franz, leider macht Geld vor nichts halt.Jedes Kind hat das Recht auf Vater und Mutter. Wenn die ihren Hass und ihre Wut aufeinander beschränken und nicht die Kinder hineinziehen muß es doch möglich sein eine Lösung zu finden um das Kind unbeschadet aus dieser Situation herauszhalten. Leider gibt es da offt geistige Schwierigkeiten. Einen schönen Tag wünscht Dir und Deinem Herzblatt Ursula und Ferdl

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liebe ursula..ich bin selbst auch geschieden (und dies glücklich geschieden) und ich hab 4 kinder...bin alleinerzieher...und glaub noch immer, dass die scheidung für uns alle die einzige möglichkeit war jeder für such zu "überleben"...und ich weiss...und das auch heute....8 jahre nach der scheidung...dass ein zusammenbleiben die kinder viel viel mehr geschädigt hätte!...
es ist sicher eine schwierige situation...und es gibt viele verschiedene situationen...ich denke wichtig ist...dass die beiden elternteile einen weg finden....in mehr oder weniger freundschaftlicher art miteinander umzugehen...und nicht die kinder nutzen um machtspielchen zu veranstalten...
wieviele unserer grußmütter oder mütter sind in einer ehe geblieben...und diese ehe hat die kinder für ihr leben geschädigt...und sie haben keine achtung...keine liebe je gesehen..wie sollten sie da jemals selbst lieben können oder mit der liebe umgehen beziehungsweise sie uneingeschränkt annehmen zu können?

einen ganz lieben gruß, ursula...und ich glaub, es gibt viele wahrheiten...

moni

Ursula Geiger (04.12.2005):
Du hast sicher recht liebe Moni, lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Wichtig ist nur, dass die Kinder unter einer Scheidung nicht leiden und als Spielball verwndet werden. Sie haben oft Schuldgefühle und da müssen Vater und Mutter so vernünftig sein und auf ihre Kinder eingehen. Dir besonders herzliche Grüße von ursula

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