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„Ausgesondert“ von Brigitta Firmenich


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Liebe Brigitta,

Wenn die Liebe fehlt gibt es immer einen Partner der verletzt wird, und dann erscheint das vorherige Leben wie ein Verrat und wie verlorene Jahre.
Liebe Grüße,
Karl-Heinz

Brigitta Firmenich (16.12.2005):
Es ist zum Glück nicht mein Mann, der mich ausgesondert hat, sondern "nur" meine Mallehrerin, der nach dreieinhalb Jahren plötzlich aufgefallen ist, dass bei mir die Grundlagen, um an ihren Kursen teilzunehmen, nicht ausreichen. Aber danke für dein Mitfühlen.

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und die jahre des nebeneinanders trennen...schritt für schritt...und irgendwann....kommt es wie eine lawine über einem...in riesengroßer konsequenz...des aussonderns...der eine den anderen...oft vermeidbar würd es gewesen sein...doch vielleicht zu oft geschwiegen...zu oft nicht beachtet...zu oft..weg gesehen....

lieben gruß, brigitta...

moni

Brigitta Firmenich (16.12.2005):
Hallo Moni, danke für deine Zeilen. Aber zum Glück betrifft es nicht meine schon Jahrzehnte bestehende Verbindung. Ich bin verletzt, weil ich nach mehr als 3 Jahren mit einer fadenscheinigen Begründung aus dem sogenannten Förderkurs (Malkurs) geworfen wurde, um Platz zu machen für jemanden, der vielleicht begabter ist. Bisher bin ich von solchen Machenschaften verschont geblieben, und nun schmerzt es und kratzt an meiner Ehre. Ich werde das überwinden, Platz machen für neue Ideen und freier malen können. Nochmals danke für dein Mitgefühl.

Traurigkeit

15.12.2005
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Das mit dem "Ausgesondert" kann ich gut nachvollziehen, steckte gestern noch in so einer Situation, allerdings auf der anderen Seite. Ist mir aber selbst schon passiert.

Grüße, Anja

Brigitta Firmenich (16.12.2005):
Ich habe noch nie einen solchen, sehr vornehm formulierten, Rausschmiss erlebt. Und es ist wieder passiert, dass ich mit albern lächelndem Gesicht akzeptiert habe, dass man mich verletzt, ohne mich zu wehren. Wahrscheinlich sollte ich mal lernen, das Lächeln wegzulassen. Vielleicht musste ich das deshalb erfahren. Alles Liebe!

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erschrecken mich sehr, diese eindringlichen Zeilen von dir..... vor allem, wenn sie aktuell und real sind...
Lieben Gruß! Anschi

Brigitta Firmenich (16.12.2005):
Hallo Anschi! Es ist zum Glück nicht mein geliebter Partner, der mich ausgesondert hat. Aber auch andere Menschen können sehr verletzen, wenn sie einen nach langer Zeit aus fadenscheinigen Gründen abservieren. Auch das tut weh. Ich fühle mich verletzt. Danke für deine lieben Grüße.

Annemarie

15.12.2005
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Dieses Gefühl muss schrecklich sein, liebe Brigitta, das resultiert aus der Verletztheit. Du hast das sehr gut dargestellt, wie man sich fühlt, wenn man zurück bleibt mit seiner Enttäuschung.
Liebe Grüße, Rita

Brigitta Firmenich (16.12.2005):
Hallo Rita, Malen ist für mich wie Schreiben ein Ventil. Wenn man plötzlich nach mehr als 3 Jahren abgeschoben wird, weil man angeblich die Leistung nicht erbringt, tut das sehr weh. Danke für deinen Kommentar.

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