Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Ja und?“ von Rita Rettweiler


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churri

20.01.2003
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Sehr schönes Gesicht, aber die letzten 2 Strophen sind überflüssig. Vorsicht vor moralisierender Lyrik. Der Dichter mit dem erhobenen Zeigefinger hat mehr von einem Prediger, als von einem Non - Konformisten. Die ersten Strophen sagen bereits alles, was du sagen wolltest.

Thomas Mende

04.12.2002
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Dazu sag ich nur klipp und klar, und in einer für mich recht ungewohnt drastischen Sprache: Scheiß auf die Experten, vor allem die selbsternannten, die alles verbessern wollen, und dabei tunlichst vermeiden, sich auf den Mensch einzulassen.
Mag gut sein für Menschen, die sich verbessern wollen oder gar Perfektion anstreben, doch ist das eine Verbesserung in die falsche Richtung für mich. Willst du mit deinen Gedichten Bücher veröffentlichen und Kohle machen, oder willst du dich mitteilen? Das ist entscheidend. Um verstanden zu werden, brauchst du keine Ahnung von Versmaß etc. zu haben.

Rita Rettweiler (05.12.2002):
Du hast völlig Recht.Sicher wäre es gut mit diesem wunderbarem Hobby etwas zu verdienen, jedoch ist mir die Aussage und das mitteilen viel wichtiger.Darum ändere ich meine Zeilen auch nicht :-) und meine Gedichte helfen nicht nur mir sondern auch anderen.Das ist für mich das wichtigste.

Thomas Mende

02.12.2002
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...Im übrigen ich habe mir deine Gedichte angesehen und es ehrt mich sehr das du meine komentierst.Denn deine sind von weitaus besserer Qualität...

Und hier bietet sich schon die Möglichkeit, die eigenen Grenze zu überschreiten und zu dir selbst zu sagen: Warum sollte ich meine Gedichte mit anderen vergleichen - sie sind wie ich bin, da gibt es keinen Vergleich.

*lächel* Wenn ich ein Gedicht lese, und es mir spontan etwas sagt, schreib ich das auch. Somit ehrst du dich selbst, denn deine Gedichte sagen etwas *g* (händereibend Wort im Mund rumgedreht, eine verquere Art zu sagen: Deine Gedichte gefallen mir, weil sie mir etwas sagen)

Rita Rettweiler (03.12.2002):
Nun werde ich aber rot :-).....weißt du das erinnert mich an etwas....ich machte mal bei einem Wettbewerb mit,große Experten sagten mir da \" tut mir leid keine Chance,Gedichtkunst erzählt nicht \" :-).....genau das bin ich...da hast du Recht...ich werde meine Gedichte deshalb nicht ändern....denn ich will ja etwas mit ihnen bewegen...möchte etwas erzählen..sie sollen Mut machen und auch anderen helfen...in dieser Hinsicht lege ich mehr auf das Urteil von dir und anderen Lesern,als auf das großer Experten :-)
Nochmal vielen Dank...ich freue mich über jedes Komentar :-)
Ganz liebe Grüße Rita

Thomas Mende

29.11.2002
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Es geht wohl darum, welche Grenzen mehr bedeutung haben, die eigenen, oder die der Gesellschaft. Und ob ein Schritt über die gesellschaftlichen Grenzen die eigenen sprengt. Die Gesellschaft macht uns, aber wir machen auch die Gesellschaft. Einer der wichtigsten Schritte zu sich dürfte wohl sein zu sagen: Es ist mir egal, was die anderen denken. Doch wo sind die Grenzen der eigenen Freiheit? Doch dort, wo sie die Grenzen der anderen einschränken... So kann ich im Regen barfuß tanzen und über die verwundert guckenden Leute lachen, aber ich kann nicht im Regen barfuß mitten auf der Straße tanzen, und den Autoverkehr gefährden...

Rita Rettweiler (29.11.2002):
Hallo Thomas
Es war genauso gemeint . Grenzen überschreiten das Leben genießen ohne dabei nur einen Gedanken zu verschwenden ob es in die Norm unserer Gesellschaft paßt.Natürlich ohne andere Menschen zu gefährden.Es ist ein ironisches Gedicht über unsere Gesellschaft die glaubt immer richtig zu handeln und Menschen die anders denken verurteit.Du hast Recht wenn du sagst auch wir machen die Gesellschaft.Uns bleibt oft keine andere Wahl als uns in sie zu intrigieren.Natürlich sollte man so leben das man es selbst noch verantworten kann und sich selbst noch in die Augen sehen kann.Aber vielleicht sollte man versuchen auch Träume zu leben :-).....so war es gemeint :-)
Im übrigen ich habe mir deine Gedichte angesehen und es ehrt mich sehr das du meine komentierst.Denn deine sind von weitaus besserer Qualität.Davon kann ich nur lernen :-)...ich danke dir
Liebe Grüße Rita

Rita Bremm

18.11.2002
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Hallo (Namensvetterin) Rita nichts, aber auch gar nichts ist dabei. Und doch bringt diese kopfschüttelnde, ach so ordentliche Gesellschaft, bei der alles außerhalb ihrer Definition des Wortes "Normal" suspekt ist es fertig, manchen, nicht so starken Menschen, schon als Kindern die Seelen kaputtzuordnen. Liebe Grüße Rita

Rita Rettweiler (18.11.2002):
Hallo Rita.....wahre Worte....würde es mehr Menschen geben die so denken,dann gäbe es nicht so viele kaputtgeordnete Seelen..liebe Grüße Rita

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