Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Der Weg des Yin Gong“ von Rita Bremm-Heffels


Das Gedicht lesen - oder weitere Beiträge und Infos von Rita Bremm-Heffels anzeigen.

Beiträge anderer Autorinnen und Autoren aus der Kategorie „Erfahrungen“ lesen

Thomas Mende

29.11.2002
Bild vom Kommentator
Rita, das ist eines deiner schönsten Gedichte, erfüllt von Verstehen, wahrem Verstehen...

Rita Bremm-Heffels (02.12.2002):
.... und trotzdem, lieber Thomas, ist Yin Gong in manchen Zeiten immer wieder mit Blindheit geschlagen....
L.G.Rita

Mara Krovecs

21.11.2002
Bild vom Kommentator
Hallo Rita , Du hast viele schöne Gedichte geschrieben , aber das ist eines Deiner schönsten ! Finde ich . Für mich hat es inhaltlich so viel Weite ,erst hinauf in die Höhe , dann die Weite von oben , und der Sinn ist so voller Wärme. Lieben Gruß Mara

Rita Bremm-Heffels (22.11.2002):
Hallo Mara, ich bin mitgestiegen, mit Yin Gong,
wenn auch nur im Geiste. Und wie er habe ich mich umgeschaut und MEIN Tal gesehen und Meine Welt aus
einer anderen Perspektive.
Alle Liebe
Rita

Hans Brakhage

21.11.2002
Bild vom Kommentator
Hallo Rita, es erscheint mir vieldeutig, aber der naheliegenste Gedanke war sofort für mich die Sehnsucht nach einem Sinn des Lebens, nach einem Paradies, ohne das direkt vor den eigenen Füßen zu erkennen. Doch mir fallen auch noch andere Deutungen ein, in Bezug auf Partnerschaft und Liebe zum Beispiel....

Rita Bremm-Heffels (21.11.2002):
Hi, ja mit dem Ursprungsgedanken liegst du schon richtig. Dieses Glück in dem du mitten drin stehst siehst du nicht mehr, es erscheint dir öde, du strebst nach dem vermeintlichen Glanz, nach Höheren,
mühst dich, findest nicht das Erhoffte und schaust zurück - und dann erst siehst die leuchtenden Farben
deines \" langweiligen\" Glücks. Es ist sicherlich auch auf andere Lebensbereiche anzuwenden. Glücklich, wer die Chance hat, die Erkenntnis zu nutzen, und fast verlorenens neu zu sehen, zu nutzen.
Gruß Rita

Hans Brakhage

20.11.2002
Bild vom Kommentator
Klasse, ich liebe diese verbalen Spaziergänge, und Du hast durch den Rhythmus der Sprache diese Wanderung zum Gipfel hervorragend erlebbar gemacht. Ein paar "und" sind mir als Füllwörter zuviel, denn sie ergeben sich derart klar aus der Logik des Textes, dass sie jetzt lediglich den Klangrhythmus stören. Wäre überlegenswert, hier z.B. das "und" rauszunehmen: >der Reisfelder / über Mauern / immer weiter / immer höher, / die Luft wird dünner / das Grün /

Rita Bremm-Heffels (21.11.2002):
Hi Hans, ja da hast du recht. Ist mir aber erst aufgefallen als es weg war - durch\'s Netz entfleucht.
Ist manchmal so, dann lese ich, und noch mal, drücke -und wenn es dann auf der Site steht dann erst fällt es mir auf. Grade die Stelle da bei den Reisfelder ist so eine.
Allerdings hat dieses Gedicht( soll zumindest) einen tieferen Sinn haben.
Ich weiß allerdings nicht, ob er herauszulesen ist.

Gruß Rita

Nicht vergessen: Eigenen Kommentar zum Gedicht verfassen!

 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für die Leserkommentare liegen bei den jeweiligen Einsendern.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für die Beiträge oder von den Einsendern verlinkte Inhalte.
Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).