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Anschi Wiegand (10.06.2006):
Es freut mich, dass dir dieses Gedicht Trost gibt. Ich schrieb es anlässlich des Todes eines Freundes Anfang des Jahres und es wurde dann sogar bei der Trauerfeier vom Pfarrer vorgelesen. Die betroffene Familie fand darin auch Trost und ich bin überzeugt davon, dass es dem Freund an diesem neuen Ort wirklich besser geht als im Hier, denn er war ein sehr unglücklicher und kranker Mensch gewesen in den letzten Jahren...
Einen lieben Gruß! Anschi
Anschi Wiegand (28.02.2006):
Wenn ein Mensch sich selber aufgegeben hat, gelingt es nur ganz selten, ihm neue Hoffnung zu vermitteln. Alle Worte der Zuversicht empfinden solche Menschen hohl. Und manchmal tröstet wirklich nur die Zuversicht, dass sie ihren Frieden anderswo finden...
Ich drück dich mal! Lieben Gruß! Anschi - - -
P.S. Meine "Engelsbotschaft" wurde vom Pfarrer bei der Trauerfeier vorgelesen...sie hat dort viele berührt...
Anschi Wiegand (06.02.2006):
Ja...gehen müssen wir alle irgendwann! Schön ist es aber, wenn wir auch hier auf Erden erfahren durften, was echtes Glück ist...
Herzlichen Gruß! Anschi
Anschi Wiegand (06.02.2006):
Der Engel in diesem Gedicht spricht mit einem Freund, der letzte Woche starb... einsam im Herzen und ohne Perspektive für die Zukunft... Er hat es nie gelernt und geschafft, etwas zu ändern in seinem Leben. Er ersoff nicht nur in Tränen des Selbstmitleids, sondern goß noch Unmengen Alkoholes darüber... - - - Ja, unser Leben gleicht oft Wellen, deins wie meins..... Aber warum gehn wir nicht den Schritt ins Trockene, der uns retten würde, wenn wir doch erkennen, dass wir untergehen mit allen, die mit im Boot sind, wenn wir das brüchige Schiff versuchen, länger über Wasser zu halten??? Ich habe ein gutes Buch gelesen von Anselm Grün: Gescheitert? Deine Chance!! Er erklärt darin eindrücklich, dass Scheitern zum Leben dazu gehört...im Beruf, in der Ehe, im Alltag etc... Und er betont, dass es wichtig ist, dieses Scheitern nicht schönzureden, sondern anzunehmen, denn nur dann ist man fähig, Neues...Besseres aufzubauen. Und wenn unsere Seele schreit, weil sie unglücklich ist, dann sollten wir auf sie hören. Wie sollen wir denn fähig sein, unseren Kindern Liebe zu vermitteln und Fürsorge, wenn wir innerlich tot sind?? Wir müssen unsere Kräfte bündeln, um damit die Zukunft zu gestalten. Mein Bekannter, der jetzt starb, war dafür zu schwach. Er hatte unendliche Sehnsucht in sich...seine Augen waren voller Schmerz, doch wählte er die Selbstaufgabe...hat damit sich selbst zerstört und seiner Frau jahrelanges Leid angetan, denn ihr Kampf um seine Liebe war aussichtslos... - - -
Lieben Gruß und ganz viel Kraft DIR!
Anschi
.....P.S. Du weißt, dass du mich jederzeit anrufen darfst, Brüderchen...!?!?!
Anschi Wiegand (06.02.2006):
Danke, liebe Bea! Dies Gedicht ist eine Fortführung meiner Gedanken zum Tod des Mannes einer Freundin... ein einsamer, verzweifelter Mensch, dessen Suche nach dem MEHR auf Erden nicht erfolgreich war. Ich denke, dass er nun angekommen ist, und dass es ihm gut geht dort, wo er nun ist...
L.G. Anschi
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