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„Vom Umgang mit Nachbarn“ von Georges Ettlin


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Gerdchen

17.02.2006
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Für den Fall lieber Georges, dass dort eine sagenumwobene Schwiegermutter wohnt ist es wirklich sehr schwer:)

Auch in der Schweiz gilt bestimmt das Sprichwort:"Es kann Bravste nicht in Frieden lenen, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt.

Liebe Grüße von Gerd

Georges Ettlin (17.02.2006):
Danke, liebe Gerd! Man kann meine Satire auch so interpretieren, dass man sich nicht für den Nachbarn interessiert und aus Gleichgültigkeit an "Nachbars Leiche" vorbeigeht ohne Handlungsbedarf zu erkennen. Lieben Gruss von Georges

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Lieber Georges-

Oh Canada, du wunderbares Land,
viele meine Nachbarn, hab ich kaum gekannt. Doch alle sind sie freundlich,
winken mir stets zu. Ich leb mit allen im Frieden, so lassen sie mich auch in Ruh. Sie wissen, dass ich alt bin, und nicht mehr so mobil. Sie schippen mir den Schnee, mir bedeutet's viel.
Liebe Grüße,
Karl-Heinz

Georges Ettlin (17.02.2006):
Danke, lieber Kar-Heinz! Vielleicht sind es Ausserirdische? (lach*) Lieben Gruss von Georges

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So ist es richtig lieber Georges, Nichtbeachtung wie ich es auch tue ist der Weg zum Erfolg und dies sage ich Herzblatt immer! Mir wäre der Zirkus über Gericht usw. einfach zu banal!!! Danke Dir für die Antwort
Franz


Georges Ettlin (16.02.2006):
Gern geschehen, lieber Franz! Herzliche Grüsse an Euch beide von Georges !

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die Gleichgültigkeit mancher Menschen ist wirklich unverständlich, lieber Georges - viele wollen einfach ihre Ruhe haben und laufen mit Scheuklappen durch die Gegend

Liebe Grüße von Detlef

Georges Ettlin (16.02.2006):
Danke, lieber Detlef! Alles hat zwei Seiten: Einerseits will man seine Privatsphäre, andererseits will man in Notfällen liebe,treue Nachbarn haben... alles kann man aber nicht haben! Man sollte auch dann nett bleiben, wenn der seltsame, auftringliche Nachbar uns wie ein Monster erscheint.(lach*) Lieben Gruss von Georges

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Ja lieber Georges, die meisten Prozesse werden wegen Probleme mit der Nachbarschaft geführt. Ich habe natürlich auch meinen in Negativität gesehen Lieblingsnachbar(in)! Jedoch ich führe keine verbalen Streitigkeiten, sondern nach dem Motto „Schweigen ist Gold“! Jeder glaubt zwar dass er der Unschuldige ist, jedoch in besagtem Fall liegt die Kausalität wirklich bei der Nachbarschaft!!! Ich muss ja nicht nach deren Vorstellung über andere Menschen tratschen!!! Dir ganz liebe Grüße
Franz
*Hilfe ist trotz allem vorhanden, bei all den anderen!!!


Georges Ettlin (16.02.2006):
Danke, lieber Franz ! Ja, zum Beispiel auch der berühmte Stacheldrahtzaun-Streit. Die Deutschen Menschen sind gem. Tv-Berichten bekannt dafür, gerne zum Anwalt zu gehen. Liebe und eine gewisse Gleichmütigkeit und Humor sind eher in südlichen Ländern zu finden. Persönlich darf ich sagen ich habe keinerlei Streit mit Nachbarn, da ich nicht auf meinem Recht beharre. Wer mich nervt, den beachte ich einfach nicht, er ist wie in meinem Gedicht: "tot" . Herzlichen Gruss von Georges

Annemarie

16.02.2006
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Selbst wenn man einen solchen Zeitgenossen für gestorben erklärt, lieber Georges, ist die tägliche Konfrontation, sei es nur sein Anblick, nervig. Das ist wahrlich eine Kunst, ihn gänzlich für tot zu erklären.
Liebe Grüße, Rita

Georges Ettlin (16.02.2006):
Danke, liebe Rita! Die täglich Konfrontation, sei es nur der Anblick, nervt tatsächlich schrecklich, (lach*) Da gibt es nur zwei Wege: entweder man freundet sich mit ihm/ihr an, oder man übt sich in der Kunst, ihn/sie gänzlich für tot zu erklären. Im letzteren Fall hat der Nachbar psychologisch gesehen, keine Macht mehr. Das nennt sich aktive Psychohygiene! Lieben Gruss von Georges

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Hallo Georges ich hab Dein Gedicht nicht verstanden. Ist der Nachbar wirklich tot oder nur im übertragenen Sinn. Bin ich ein wenig dumm? Liebe Grüße Walburga.

Georges Ettlin (16.02.2006):
Danke, liebe Walburga! Die Satire lebt von der Uebertreibung eines Sachverhaltes, um auf ein Problem hinzuweisen. Natürlich ist der Nachbar nur in der lyrischen Metapher tot. In Wirklichkeit geht es darum, dass man den Nachbarn nicht kennt und sich nicht um ihn kümmert, um Streit und Spannungen zu vermeiden. Das führt dazu, dass man im Unglück (tot) sein kann, ohne dass jemand in der Nachbarschaft helfend reagiert. Herzlichen Gruss von Georges

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