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„Freispruch“ von Karl-Heinz Fricke


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Musilump23

04.02.2011
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Lieber Karl- Heinz,
deine hier im Gedicht beschriebene Geschichte ist wohl mit das Beeindruckendeste,
was ein Mensch im Laufe seines Lebens erlebt.
geteilte Gefühle sind
Man kann dank deiner erzählerischen Fähigkeit, diese ergreifende Intensität und Energie
des Lebens, die in Recht- und Unrecht wohnt regelrecht fühlen.
Mit frdl. GR. Karl- Heinz

Karl-Heinz Fricke (04.02.2011):
Lieber Karl-Heinz, Mit Hilfe neuer DNA Untersuchungen wurden viele Verurteilte freigesprochen. Ich möchte nicht wissen, wie viele Unschuldige, besonders Neger, in den USA früher hingerichtet wurden. Jetzt heisst es im Zweifelsfalle für den Angeklagten. So laufen auh Schuldige, wie O.J. Simpson, herum. Ich danke dir und grüße euch. Karl-Heinz Ich danke dir, Herzlich grüßt euch Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
erschütternde Zeilen, die mich sehr bewegten, da es ja der Wahrheit entspricht. So viele Jahre saßen schon einige Menschen in Haft, den Tod vor Augen, unschuldig. Die Justiz handelt oft nicht gerecht, aber sie machen sich keine Gedanken darüber. Das Leben dieses Mannes ist für immer ruiniert, die Qualen, die Ängste haben sein Leben zerstört, hierfür gibt es keine Entschuldigung, sondern eine Anklage gegenüber dem Gericht, aber das ist nicht möglich oder verläuft im Sande.
Ich grüße dich nachdenklich, Karin


Karl-Heinz Fricke (08.05.2006):
Liebe Karin Lissi, Dank des DNA wurden viele Gefangene als unschuldig befunden. Es ist sonst immer dasselbe, die armen Menschen gehen zum Schafott und die Reichen kaufen sich heraus, manchmal sogar trotz DNA/ siehe O.J. Simpson. Liebe Grüße, und ich danke dir. Karl-Heinz

Xana

20.02.2006
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Sehr gute Zeilen zu einer (immer noch) aktuellen Realität, lieber Karl-Heinz. Wie oft -zu oft- wurden/werden -in erster Linie in den USA (ich spreche nicht von Kanada)- Unschuldige zum Tode verurteilt. (Ich bin ohnehin gegen die Todesstrafe - es gibt genug andere Strafen).
Liebe Grüsse von hier aus

Karl-Heinz Fricke (21.02.2006):
Liebe Roxana, Ich bin ganz deiner Meinung, dass es auch andere Strafen gibt. Der Täter müsste von früh morgens bis spät abends harte körperliche Arbeit tun. Ich glaube, dass viele den Tod vorziehen würden. Ich danke dir und grüße dich, Karl-Heinz

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Hallo Karl-Heinz,
leider kommen solche Fehlurteile immer wieder vor, weil teilweise schlampig ermittelt wird. Z.Zt. lese ich den Krimi die Schuhe von Francis Durbridge. War als Verfilmung ein Strassenfeger in der BRD. L.G. Norbert

Karl-Heinz Fricke (21.02.2006):
Lieber Norbert, Man erlebt auch immer wieder, dass Halunken frei herumlaufen, weil sie Geld haben und sich die besten Anwälte nehmen können.Ich erinnere an O.J. Simpson. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Lieber Karl Heinz,
ein sehr nachdenkliches Gedicht.Das schnelle Todesurteil und das jahrelange Warten auf den Hinrichtungstermin ist eines Staates unwürdig um nicht zu sagen widerlich.Mich hatte man vor kurzem gefragt,was man mit jemanden machen sollte,der Kinder sexuell mißbraucht und getötet hat.Meine Antwort kannst du erraten.
Liebe Grüße
Bernd

Karl-Heinz Fricke (20.02.2006):
Ich stimme mit dir überein, lieber Bernd für extreme Straftaten die Todesstrafe zu belassen. Warum solch einen Täter noch jahrelang füttern. Liebe Grüße, Karl-Heinz

bfrey

20.02.2006
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Da hast du einen echten Albtraum beschrieben,lieber Karl-Heinz!
Sicher passiert so etwas immer wieder,leider!
Gruß Gitti

Karl-Heinz Fricke (20.02.2006):
Liebe Gitti, Der Mensch kann irren, aber manchmal sind es auch politische Motive, die auf ein Todesurteil drängen. Das Volk schreit nach Rache und Wahlen stehen dicht bevor. Schlimm, dass so etwas im Wege stehen muss. Liebe Grüße, und herzlichen Dank für deine Worte. Karl-Heinz

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Dies mein lieber Karl – Heinz ist mit ein Grund, warum die Todesstrafe nicht nur barbarisch und von Unmenschlichkeit geprägt ist, sondern auch dem Mensch im Glauben an Gott nicht zusteht diese auszusprechen! Ich möchte nicht wissen, wie oft schon Menschen unschuldig hingerichtet wurden! Schön Deine Zeilen lieber Karl – Heinz!!! Grüße
Franz


Karl-Heinz Fricke (20.02.2006):
Lieber Franz, Stell dir einmal diese Frage: Wieviel unschuldudige Menschen werden auf den Schlachtfeldern hingerichtet? Ganz to schweigen von Terrorangriffe auf Städte. Ist es nicht barbarisch, wenn das Kleinkind in der Wiege stirbt? Liebe Grüße, Karl-Heinz

-bea

20.02.2006
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Beeindruckend geschriebene Zeilen, die zum Nachdenken herausfordern! Wie oft wundert man sich über viel zu milde Urteile gegen Gewalttäter, wie oft schreit man nach der Todesstrafe...aber dürfen Menschen über Leben und Tod entscheiden, sich an Gottes Stelle setzen? Gibt sicherlich Stoff für eine lange Diskussion....
Grübelgrüße von der -bea


Karl-Heinz Fricke (20.02.2006):
Liebe Bea, Wie viele Millionen unschuldige Menschen verlieren ungerechterweise ihr Leben. Nicht nur der Soldat an der Front, auch Zivilisten die in ihrem Heimatort zittern müssen. Wird sich dabei nicht auch ganz über Gott hinweggesetzt? Liebe Grüße, Karl-Heinz

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klasse dargelegt, lieber Karl-Heinz, wie groß die Gefahr ist Jemanden zu Unrecht an den Galgen zu hängen. Ich bin grundsätzlich gegen die Todesstrafe,
herzlichst Lydia

Karl-Heinz Fricke (20.02.2006):
Liebe Lydia, Die Todesstrafe ist an sich eine schreckliche Methode einen Menschen zu bestrafen. Ich bin auch dagegen. In gewissen Fällen jedoch, in ganz wenigen Ausnahmen, sollte sie ausgeführt werden. Ich denke hier an Massenmorde wie zB. Oklahoma und Lustmörder. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Wieder ein Justizirrtum,
wunderbar geschrieben
lieber Karl Heinz,
ganz liebe Grüsse sendet
dir und deiner Hildegard
Margit

Karl-Heinz Fricke (20.02.2006):
Liebe Margit, Hier heiß es : Im Zweifelsfalle für den Angeklagten" Leider werden viele Zweifel von Advokaten beseitigt. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
In Gedichtsform klingt die Tragödie fast lustig, aber in Wahrheit.....
Da darf ich nicht darüber nachdenken.
Eine gute Woche wünscht Dir Christine

Karl-Heinz Fricke (20.02.2006):
Liebe Christine, Ich danke dir für deine Worte. Unschuldig verurteilt zu werden wird immer seltener dank der Erfindung von DNA. In den USA wurde schon viele Unschuldige entlassen. Liebe Grüße zurück, Karl-Heinz

MoniSH

20.02.2006
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Lieber Karl-Heinz
es ist immer ein Problem, wenn eine Straftat nicht 100%ig nachgewiesen ist...und ich glaube es gibt mehr Fehlurteile als man denkt...die verlorenen Jahre gibt einem niemand zurück und wenn das Ende dann noch die Todesstarfe ist, mit der man sowieso sehr vorsichtig umgehen sollte, wenn überhaupt, umso schlimmer.
LG Monika

Karl-Heinz Fricke (20.02.2006):
Liebe Monika - Seitdem sie das DNA haben wurden schon viele Unschuldige entlassen. Dagegen laufen viele O.J. Simpsons herum, die für Geld von guten Anwälten herausgepaukt werden, obwohl sie sündig wie die Nacht sind. Nur der arme Täter entgeht seiner Strafe nicht. Das Justizsystem, besonders in den USA ist eine Farce. Ich danke dir für deinen Kommentar. Liebe Grüße, Karl-Heinz

Annemarie

20.02.2006
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Lieber Karl-Heinz,
dein Gedicht beschreibt diesen Justizirrtum sehr realitätsbezogen. Das ist bestimmt auch schon passiert. Ich muss sagen, ich bin gegen die Todesstrafe, die es ja leider noch gibt in Amerika. Gibt es die in Kanada?
Liebe Grüße, Rita

Karl-Heinz Fricke (20.02.2006):
Liebe Rita- ich danke dir. Nein, in Kanada gibt es schon lange keine Todesstrafe mehr. Das ist einesteils für uns eine böse Sache, weil Mörderer z.B. aus der USA nach Kanada flüchten, und hier frei herumlaufen. Werden sie für ein anderes Delikt festgenommen, dann verlangt die USA die Auslieferung. Wenn es ein zu Tode Verurteilter ist, dann wird die Auslieferung verweigert, und wir füttern ihn bis zu seinem seligen Ende. Herzliche Grüße, Karl-Heinz

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