Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Isolation“ von Michael Jacob

püh - ich hätte weinen können..
und um auf das können zu kommen

von deinen werken mag ich mehr
lesen, mitfühlen..

unglaublich sanfte worte
für so schmerzhafte zeilen,
die doch aussicht auf besserung
spüren lassen.

herzlichst, nicole.

Michael Jacob (02.03.2006):
Dieses Lob ehrt mich sehr und ich bin sehr dankbar dafür, doch kann ich kaum glauben, dass meine Dichtkunst so mitreißend wirken kann. Ich selbst bin damit nämlich bei näherer Betrachtung der Werke anderer Autoren nicht unbedingt sooo zufrieden. Aber wie gesagt trotzdem vielen Dank :P Ich hoffe, die Muse küsst mich bald wieder zu einem halbwegs brauchbaren Werk - die meisten meiner zahlreichen Gedichte sind weit weniger ansprechend und anspruchsvoll als die hier veröffentlichten...

in meinen gedanken steht der baum mehr hoch oben auf einem hügel ^^ aber ich geb nun auch nicht gerne 1en und da mir der klang nur zu 98,36% zusagt kriegst auch nur ne 2 :P

Hallo,
Bäume sind oft Trostspender. Es ist bekannt, dass sie Kräfte haben und sie auch gerne an Menschen abgeben, die sie brauchen. Die Frau wird gestärkt von dannen ziehen, so hoffe ich.
Grüße v. Christine

Michael Jacob (28.02.2006):
Nunja, eigentlich hatte ich mir dabei den Baum einsam, stellvertretend für einen Menschen vorgestellt. Die nahende Frau ist dabei der Ausweg aus der Isolation, sie begibt sich dadurch allerdings gleichzeitig selbst (bereitwillig) in selbige. Das einzig symbolhafte ist wohl die Lampe, die Wärme und geborgenheit symbolisieren soll, allerdings aus Berührungsangst zunächst abgelehnt wird.

Hi, Michael, Ende offen? Ich hoffe nicht, daß diese Frau dasselbe vorhat.
Fragende Grüße von
Lizzy