Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„NACHT- FISCH“ von Georges Ettlin


Das Gedicht lesen - oder weitere Beiträge und Infos von Georges Ettlin anzeigen.

Beiträge anderer Autorinnen und Autoren aus der Kategorie „Absurd“ lesen

hsieb

19.02.2008
Bild vom Kommentator
Schwarzer Humor...find ich gut! Man kann eigentlich gar nichts mehr essen. Bei Rinderwahn und Schweinepest, Pestiziden, Vogelgrippe und Gammelfleisch, sollte es da auf eine magere Leiche im Teiche noch ankommen?
Nicht von schlechten Eltern, Dein Gedicht.

LG Helga

Georges Ettlin (19.02.2008):
Danke, liebe Helga-!)) Liebe Grüsse von Georges

Bild vom Kommentator
Schön geschrieben Georges,
wenn wir alles wissen würden
was wir essen, o kraus.
Lieb grüßt dich Margit

Georges Ettlin (15.03.2006):
Danke, liebe Margit! Lieben Gruss von Georges

Bild vom Kommentator
Hallo lieber Georges entschuldige, dass ich manchmal auf dem Schlauch stehe. Die tote Frau ist natürlich die tote Natur. Grüße von Walburga.

Georges Ettlin (14.03.2006):
Nicht schlecht, liebe Walburga! Man kann ungestraft auch eigene Gedankenwelten in ein metaphriertes Gedicht einfliessen lassen und es macht Freude, die Interpretationen zu lesen! Ich muss schwierige Gedichte andrerer Autoren auch gelegentlich zwei mal lesen um annähernd alles zu verstehen...danke für Deinen Zeitaufwand für mein Gedicht! Ganz herzliche Grüsse von Georges

Bild vom Kommentator
Lieber Georges- eine gruselige Geschichte, aber durchaus möglich.
Eines Tages wird der Angelhaken die Leiche finden.
Liebe Grüße,
Karl-Heinz

Georges Ettlin (14.03.2006):
Danke, lieber Karl-Heinz! -)) Lieben Gruss von Georges

Bild vom Kommentator
Hallo lieber Georges ist das schlimm,ich hab Dein Gedicht oft gelesen und nachgedacht und weiß immer noch nicht wer die tote Frau ist. Du umschreibst da was. Oder? Herzliche und nachdenkliche Grüße von Walburga.

Georges Ettlin (14.03.2006):
Danke, liebe Walburga! Das Gedicht beschreibt ein morbide Welt, die sich hinter einer romantischen Kulisse verstecken kann. Die Frau kann durch Freitod oder durch ein Verbrechen in das Gewässer gelangt sein. Der brave Mensch kann eine Leiche, versteckt haben, manchmal auch nur in seinem Gemüt. Die lieben Menschen einer Idille sind zu hinterfragen. Im Fernsehen habe ich heute gesehen, dass im niedliche Türingen (Schreibt man das mit Th?) in einem netten Einfamilienhaus eine Mutter ihre Kinder im Estrich hat verwesen lassen. Täglich höre ich von solchen Geschichten. Gruselgeschichten sind in der Lyrik und Literatur recht häuffig. Beispiel: A. Poe. Was die arme Frau im Gedicht betrifft; lass doch einfach Deiner Phantasie ihren Lauf! Lieben Gruss von Georges

Bild vom Kommentator
Lieber Georges. Oft stelle ich mir die Frage, was ist absurd? Ist so denke ich, auch eine Sache der persönlichen Einstellung! Ich assoziiere dies ein wenig damit, dass die Vögel (Reiher) die Vogelgrippe an den Menschen übertragen und dieser mutiert! Was mag das Helle sein? Ein Schwan? Na ja, auf jeden Fall beschäftigt mich besagtes Gedicht mit Sicherheit noch einige Zeit!!!
Grüße Franz


Georges Ettlin (13.03.2006):
Danke, lieber Franz ! Wer in der Kulturblase einer heilen Welt lebt, denkt an nichts Schlimmeres als die Vogelgrippe, wenn im einleitenden Umkreis eines schlimmen Gedichtes ein schöner Reiher sanft erscheint. Du bist zu beneiden , lieber Franz. Die Vöglein flattern, die Kinder spielen lieb, das Kirchenglöcklein bimmelt und alle braven Leute schauen mit grossen blauen Augen in die liebe kleine Welt hinein.(lach*) Herzlichen Gruss von Georges

Annemarie

13.03.2006
Bild vom Kommentator
Lieber Georges,
was ist schon absurd heutzutage. Die Frauenleiche, die da lieblich im Wasser schwimmt oder darüber nachzudenken, wie sie dahin kam, ob es der Nachbar war aus welchen Motiven auch immer. Eingebettet in scheinbarer Idylle, wie bei dir dem Angeln, geschehen grausame Verbrechen. Die Vorstellung des Ganzen lässt einen natürlich gruseln.
Liebe Grüße, Rita

Georges Ettlin (13.03.2006):
Danke, liebe Rita! Durch das Gruseln kann ich nacher das sogenannte "normale Leben" besser ertragen, da meine tägliche Realität nicht so schlimm ist. ...Ist das der Grund, dass viele Menschen gerne Krimis sehen? Lieben Gruss von Georges

Bild vom Kommentator
Lieber Georges,
ob mir allerdings der Fisch schmecken würde,wenn ich wüßte was dort im Wasser lag,...nan,nan,na....aber ehrlich,wenn ich Speisen sehe,stellt sich die Frage:was haben die alles erlebt,bevor sie in meinen Magen kamen.Man sollte nicht darüber nachdenken.
Liebe Grüße
Bernd

Georges Ettlin (13.03.2006):
Danke, lieber Bernd! Die Tiere erleben das Gleiche wie Du und ich, lieber Bernd. Sie hoffen auf ein bisschen Glück und Lebenssinn und einen sanften oder schnellen Tod. Humanismus ist weder gut noch schlecht: Er umschliesst alles,was menschlich ist. Und seit es Kanibalismus gibt ist auch das "Human", denn Human bedeutet im Wortsinn "Menschlich". Könnte es sein, dass der Fischer die Tote Frau als "Fisch" nach Hause nahm? Wieso glaubt er, dass die Nachbarn Leichen besamen? Weis er einfach zuviel? Lieben Gruss von Georges

Nicht vergessen: Eigenen Kommentar zum Gedicht verfassen!

 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für die Leserkommentare liegen bei den jeweiligen Einsendern.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für die Beiträge oder von den Einsendern verlinkte Inhalte.
Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).