Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Die Fragen des Herrn L.“ von Monika Wilhelm

Du liebe, geduldige Seele. Ich habe erst, nachdem meine Mutter als Pflegling verstorben war erkannt, wie wichtig die Zeit für mich gewesen war. Ich glaubte es schon zuvor, sah aber den Sinn nicht. Aber das ist auch schon wieder lange her, damals war ich noch wesentlich jünger und dümmer (hoffe ich doch beim Letzteren).

Monika Wilhelm (25.04.2006):
das leben lehrt uns..und manchmal ist es eine schwere harte lehre...und manchmal ist es leicht..und manchmal ist es sehr sehr schmerzhaft.... lieben gruß brigitta.... moni

Alzheimer - "schlimme" Krankheit. Ich schrieb einmal eine 70 Seiten Disstertaiotn über diese Krankheit, aber die Menschen die an der Krankheit leiden, oder die Angehörigen - es ist schlimm ... macht einen anderen Menschen (Patient und Angehöriger, besonders angehöriger) ... Eine Kerze anzünden ... lg, schönen Sonntag dir, liebe Moni ... ales liebe, Kathy

Monika Wilhelm (23.04.2006):
und ist es nicht eine regression..zurück zur unschuld? mag die krankheit nicht "schön"schreiben...keine krankheit ist schön...und doch..sind sie mir nah...diese menschen...seelennah schon... lieben gruß dir kathy...und einen guten wochenstart... moni

weisst du.. liebste moni.. herr L. erinnert mich sehr an einen herrn h. .. ebenfalls diagnose m.alzheimer. ich musste über jede zeile mein lächeln erweitern.. bis es weit über die ohren ging.

wunderschöne.. ja fröhliche worte..
in liebe zum menschen.. in glücklich machender erinnerung..

wundervoll - Moni.. mehr bleibt mir nicht.

herzensgrüße {M}
Nicole.

Monika Wilhelm (22.04.2006):
ja..diese patienten ähneln..und sie sind meine lieblingspatienten geworden...sie sind reich..und machen mich reich... danke dir, du seele.... moni

Deine Poesie über Deine Berufung liebe Moni...loslassendes Annehmen...ist berührend und liebvoll:)

Liebe Grüße von Gerd

Monika Wilhelm (22.04.2006):
und doch bin ich fast froh darüber, dass er gestern verstorben ist bei meiner kollegin.. die berufung..ja..sie ist wohl...und zur zeit ein bisschen schwer.. das loslassen...es bringt kraft...und manchmal ists möglich loszulassen und es geht leicht..federleicht..und manchmal haftet es wie ein eisenkleid.. danke dir lieber gerd und einen schönen grillabend euch... moni

Und ich bin mir sicher, er würde sich über diesen Text ganz doll freuen, denn er ist toll! Ich glaube, dass dein Beruf ein sehr schwerer sein muss, wenn oft Leute sterben, die zwar nicht in der Familie sind usw..., aber die man trotzdem sehr mochte, oder? Ich glaube ich könnte das nicht...
LG an dich liebe Moni,
Sandra

Monika Wilhelm (22.04.2006):
es ist ein guter schöner beruf...der zur zeit für mich schwer geworden ist..doch diese zeit wird wieder vergehen..irgendwann... es ist ein beruf, der mir maßgeschneidert ist...und doch zur zeit ist er mir zu eng geworden...da ich platze auf eine weise in meiner gefühlswelt... so werd ich eine kleine pause machen...um mich wieder zu erholen...das geschehene auf die reihe zu bringen...und mein kleid wieder passend zu machen... danke dir, liebe sandra für dein verstehen... lieben gruß moni

Liebe Moni,
ein berührendes Gedicht, das mich sehr nachdenklich stimmt, herzlichst Lydia

Monika Wilhelm (22.04.2006):
und ein danke für dein verstehen...es hat mir gut getan es zu schreiben... lieben gruß und noch ein schönes restliches wochenende dir, lydia... moni

sehr berührender Nachruf... Wir machen uns oft viel zu wenig bewusst, wie viel uns Menschen noch geben können, selbst wenn sie immer schwächer und hilfloser werden... Seit März arbeite ich als Haushaltshilfe...bin da auch 9 Stunden in der Woche bei einem alten Herrn. Er ist noch recht fit, aber manchmal etwas widersprüchlich - und gerade das macht ihn besonders liebenswert. Gern erzählt er von früher und es tut mir gut, zu spüren, dass meine Anwesenheit IHM gut tut und eine Hilfe ist... Und in meinem neuen Job erfahre ich, dass scheinbar "geringe" Tätigkeiten für viele Menschen eine wichtig Hilfe sind, für die sie sehr dankbar sind...
Lieben Gruß ins Wochenende! Anschi

Monika Wilhelm (22.04.2006):
weisst..zur zeit bin ich extrem gefühlswirrwarrhaufend...kanns nicht anders ausdrücken..und vielleicht auch deswegen, ist er gestern verstorben und nicht heute...da ich dienst habe..und irgendwie hat alles sinn... danke dir und noch viele einfühlsamen seelenmomente in deiner arbeit, liebe anschi.... moni

Gelesen aber nicht meine Linie.
Sicher hast du mehrere Werke, in denen ich mich eher entdecke.

Gruß und Grüße

Monika Wilhelm (22.04.2006):
so wie die tage des jahres verschieden sind und die gefühlswelten zahlreich...so unterschiedlich sind gedanken, gedichte und linien... ich danke dir fürs lesen und kommentieren und wünsche dir noch ein schönes wochenende, peter.... gruß zurück monika