Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Mein Rabe“ von Georges Ettlin


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Doch mein Mädchenname war Rabe,schmunzelt Karin

Georges Ettlin (21.05.2006):
Danke, liebe Karin! (*g*) Vielleicht bist Du es, die mittels Seelenwanderung zu mir schwebt, und nächtlich-heimlich an meiner Bettkante sitzt, um meine Träume zu bewachen? -)) Herzlichen Gruss von Georges

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Hallo lieber Georges. Der kluge Rabe in femininer Form! Für mich sind diese in ihrer Art mystisch und erinnern mich ach an sehr vieles. Die bekannten königlichen Raben des Towers in London mit eigenem Master! Auch die Raben aus dem Gedicht „Der alte Barbarossa“!
“Und wenn die alten Raben
Noch fliegen immerdar,
So muß ich auch noch schlafen
Verzaubert hundert Jahr",
oder auch in der nordischen Mythologie treten die zwei Kolkraben Hugin und Mugin hervor, die als Boten und Späher für den Gott aller Götter Odin / Wodan die Welt erkunden und Bericht erstatten und den einäugigen Gott eigentlich erst in die Lage versetzen zu sehen und zu verstehen.
Ansonsten denke ich wie immer, wieder etwas sehr schönes von Georges geschrieben!
Grüße
Franz


Georges Ettlin (20.05.2006):
Danke, lieber Franz, für die guten Hinweise! Ja, die Raben faszinieren die Dichter! Von den königlichen Raben des Towers habe ich bisher nur wenig erfaren. Ich werde mal bei Googlel nachlesen. -)) Herzlichen Gruss von Georges

ThomasTheo

19.05.2006
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Hallo Georges,
interessant, dass du diesem Raben ein weibliches Geschlecht verpasst hast. Ganz ungezwungen fällt mir nämlich Morgesterns Rabe Ralph mit seinem schaurigen Kraaaa und Poes Rabe Nimmermehr ein. Und auch noch folgendes Sprichwort: "Erziehst du dir einen Raben,
So wird er dir ein Aug ausgraben."
Keinem dieser Vorbilder ist dein Rabenfräulein ähnlich - es ist doch eher eine mit deinen Träumen Vertraute (mögen sie auch noch so unheimlich sein). Schönes Gedicht - Thomas H.

Georges Ettlin (20.05.2006):
Danke, lieber Thomas! Der Gedanke an den Raben in der Literatur bringt diese beiden Namen ins Gedächtnis, besonders Poe, klar! Ich gehe im Gedicht einen anderen Weg und spreche hier von einem mit meinen Träumen vertrauten weiblichen Wesen. In der Naturgeschichte graben Raben nur den Leichen die Augen aus. Sie waren deshalb im Mittelalter oft an den Richtstätten anzutreffen, deshalb haben sie ihren unheimlichen Ruf. Was ist Schlechtes daran? ...sie sind Aasfresser. Das reinigt die Natur. Nun, ich werde meinem Rabenmädchen die Adresse meines Flusses geben. Wenn alle meine Feinde tot an mir vorübertreiben, werden meine Raben dort sein! (lach*) Herzlichen Gruss und danke für Deinen differenzierten und sehr guten Kommentar!...Georges

Gerdchen

19.05.2006
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Ich schließe mich Sebastians Kommentar an lieber Georges und wenn ich meinen Bildern freien Lauf lasse, wie Du Deiner Fantasie lande ich ja im Morgenland;)

Es ist klasse und eines ist \"Dein Rabe\" nicht, obwohl er über Ängste und Träume wacht: Ein Alb... und doch; ein Weibchen?*lach*

Liebe Grüße von Gerd

Georges Ettlin (20.05.2006):
Danke, lieber Gerd! In der Welt der Sterblichen wird auch die schönste Weiblichkeit dem Nachdenklichen zum Alb... weil auch sie vergänglich ist. Danke für Deinen schönen Kommentar, lieber Gerd! Herzlichen Gruss von Georges

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Lieber Georges, dieses Gedicht hat mich zutiefst gerührt. Die reinste, ehrlichste und treueste Seele ist in einem Tier. Wer so was Edles zum Freund hat, wird nie enttäuscht werden.
Herzlichst Walburga

Georges Ettlin (19.05.2006):
Das verwundert mich nicht, liebe Walburga; Ich weiss, dass Du ein Tierliebende Frau bist! Ja, die Seelen der Tiere sind auftrichtig und treu..und ihre Jagden in der Natur dienen nur der Nahrungsaufnahme. Aber eine Vermenschlichung der Tiere ist auch falsch, denke ich... denn Tiere sind Tiere und Menschen sind Menschen. Wir sind verantwortlich für das, was wir tun, die lieben Tiere nicht, glaube ich. Herzlichen Gruss von Georges

Sebastian Böck

19.05.2006
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ein wundervolles ebenholznes wesen und ein schönes gedicht auf es. liebe grüße, SB

Georges Ettlin (19.05.2006):
Danke, lieber Sebastian! Ich habe meiner Fantasie Raum gelassen... Lieben Gruss von Georges

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Hi, Georges, ist das süß. Obwohl Raben mir ein bißchen unheimlich sind, kann ich Deine Zuneigung nachfühlen.Klass, es gibt doch noch echte Tierliebhaber.
Gruß von
Lizzy

Georges Ettlin (19.05.2006):
Danke, liebe Lizzy! Mein Gedicht zeigt meine Zuneigung zu den Raben, gleichzeitig warnt es im Verborgenen (zwischen den Zeilen)vor dem Rabenhaften Unbewussten, das eine unheimliche Macht über uns haben kann. Grundsätzlich liebe ich alle Tiere und besonders die Raben, da si intelligente Vögel sind. Wäre ich ein Bauer mit einem Maisfeld, würde ich die Raben weniger mögen. Es ist nur die Frage des Standpunktes! Herzlichen Gruss von Georges

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